14 Bewertungen von Bewerbern
14 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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In meinem Bewerbungs-Flow rutschte auch eine Bewerbung an die Erdbeerlounge durch. Leider erst danach informierte ich mich genauer über den Betrieb, bekam sogar einen persönlichen Eindruck einer ehemaligen Mitarbeiterin geschildert. Danach war mein Interesse an einem Volontariat schon erschloschen. Aber: Die erste Antwort und Einladung zum Gespräch kam prompt. Auf eine zweite Email meinerseits wurde nicht mehr reagiert. Da ich aber bereits einen Termin zum Bewerbungsgespräch bekommen hatte, ging ich hin um mir fairerweise einen eigenen Eindruck zu verschaffen.
Die Räumlichkeiten waren auf den ersten Blick unsymphatisch. Ich habe schon viele Redaktionen gesehen und keine davon war ein Musterbeispiel für Ordnung - das stört mich auch nicht. Aber die Erdbeerlounge-Redaktion wirkte wie ein spontan aus dem Boden gestampftes Katastrophenzentrum. Nicht nur chaotisch, sondern auch dreckig und absolut unpersönlich. Die Stimmung im Raum schien irgendwie angespannt und unfreundlich.
Nun gut, ich war froh, dass man meinen Gesprächstermin überhaupt noch auf den Schirm hatte. Die Gesprächspartner waren nett, wenn auch extrem distanziert. Die Hauptgesprächsführerin legte bewusst viel Professionalität an den Tag, konnte ihre Nervosität damit aber nicht überspielen.
Insgesamt wirkte es auf mich so, als würde sich die Erdbeerlounge in erster Linie gut verkaufen wollen. Ich stellte mir leise die Frage, ob sie mittlerweile Probleme haben Leute zu finden und deshalb vor allem sich selbst bewerben müssen.
Auch ich musste dann ein Konzept für ein Online-Portal entwerfen, was mir nicht weiter schwer fiel, aber schlichtweg unnötig war. Das Gespräch war dann auch schnell beendet.
Ich wartete kein Feedback ab. Die offensichtlich sehr schlechte Mitarbeiterpolitik auf dem Rücken von Praktikanten und Volontären, unterirdisch schlechte Bezahlung, miese Atmosphäre und abturnende Räumlichkeiten - Ein Volontariat bei der Erdbeerlounge empfinde ich aufgrund meiner persönlichen Eindrücke als Bewerberin als reine Zeitverschwendung.
Ich habe kurz nach meiner Bewerbung eine E-Mail mit der Einladung zu einem Telefoninterview erhalten. Das Interview dauerte zunächst eine halbe Stunde. Dann bekam ich eine halbe Stunde Zeit, mir ein Konzept für ein Internetportal für Frauen zu überlegen. Dies musste ich im Anschluss telefonisch vorstellen. Dabei sollte es auch in Details gehen, also Aufbau des Portals, Personal, Kosten, Zeitplan etc. Gerade zu letzteren drei Punkten hatte ich keine Vorstellung und hab das offen zugegeben. Das war überhaupt nicht schlimm, da es um eine Stelle in der Redaktion ging. Wir haben dann noch etwa eine weitere halbe Stunde geredet und am Ende kam die typische "Warum sollten wir Sie (nicht) einstellen?"-Frage. Ich sollte je drei Punkte nennen, aber mir fielen nur je zwei ein, was auch okay war. Mir wurde dann noch kurz erklärt, wie es weiter gehen sollte. Das Gespräch war recht locker und angenehm und der Gesprächspartner vom Unternehmen hat oft und viel gelacht. Ich wurde dann zu einem Probearbeitstag eingeladen, wo ich einen 350- und einen 800-Wörter-Text schreiben sollte. Dazu bekam ich Infomaterial zum Aufbau eines solchen Textes und Bücher/Internet zur Recherche. Zum Arbeitsklima vor Ort soll sich bitte jeder selbst ein Bild machen. Für mich war es etwas chaotisch und ungemütlich. Allgemein haben sich die Mitarbeiter inklusive der Vorgesetzten gedutzt. Das Gehalt ist das eines Durchschnittsvolontariates. Mehr bekommt man bei Banken, weniger in der Verlagsbranche. Man muss auch gelegentlich am Wochenende arbeiten. Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Tätigkeiten vielfältig sind oder man dort viel lernen kann. Ich hatte eher das Gefühl, dass man als günstiger Textlieferant angestellt wird.
Stärken/Schwächen, warum ich dort arbeiten will, welchen Bezug ich zum Thema habe
An mein Vorstellungsgespräch hatte offensichtlich niemand mehr gedacht. Kam mir vor wie bestellt und nicht abgeholt. Nach 10 Minuten warten wurde ich endlich zum Gespräch gebeten, dass ich dann selbst nach 5 Minuten abgebrochen habe, weil ich mir so eine Unverschämtheit nur wirklich nicht gefallen lassen muss. Es wurden absolut dumme Fragen gestellt, die Gesprächsperson war vollkommen unvorbereitet und hat mich und meinen Lebenslauf absolut unbegründet schlecht geredet (ich hatte locker alle gewünschten Qualifikationen). Jeder meiner Antworten wurde mit einem sarkastischen Kommentar entgegnet oder belächelt. Eine solche Unverschämtheit und Unprofessionalität habe ich noch nie erlebt. Eine absolute Premiere für mich ein Bewerbungsgespräch abzubrechen. Eigentlich hätte ich das Ganze bei den schlechten Bewertungen zum Unternehmen schon ahnen müssen, aber was ich da erlebt habe schlägt dem Faß den Boden aus. Die Krönung war, als mir die Gesprächsperson noch ein sarkastisches "Viel Glück" wünschte und nach dem Schließen der Tür der ganze Laden in schallendes Gelächter ausbrach. Absolut unprofessionell und ohne Worte!
Der Bewerbungsprozess an sich war sehr professionell. Ich bekam schnell eine Antwort, schnell ein Gesprächstermin und das Gespräch an sich war auch angenehm. Die Aufgaben scheinen auch interessant zu sein. Allerdings: Das Gehalt ist unverschämt niedrig, davon kann ich in Köln nicht leben und meine Wohnung halten. Und das bei mind. Volltagsjob und Wochenenddienst. Volontäre haben dort viel Verantwortung, aber scheinbar nix davon....
Ich kann mich dem Großteil der vorherigen Bewertungen nur anschließen: Zur schlechten Atmosphäre während des Gesprächs kam außerdem eine mangelhafte Beantwortung von Fragen meinerseits. Insgesamt sehr unsympathisch.
Das Bewerbungsgespräch dauerte fast zwei Stunden. Ich musste ein Konzept zu einem Onlineportal erstellen und vorstellen und wurde nach Einzelnoten auf dem Abiturzeugnis gefragt. Dass ich sie nach fast 10 Jahren nicht mehr wusste kam weniger gut an.
Das Bewerbungsgespräch an sich fand ich aber eher amüsant. Was mich bewog die Stelle nicht zu nehmen ist das unverschämt geringe Gehalt und dass mal abgesehen von einigen Programmierern die ganze Firma durch Volontär/innen und Praktikant/innen getragen wird. Dass dabei noch unbezahle Überstunden anfallen sollen, was ehrlich gesagt wurde kommt dann noch obendrauf...
Bereits meine Ankunft hatte sich offensichtlich niemand im Terminkalender notiert. Gesprächspartner waren absolut unvorbereitet und verwechselten meine Bewerbung mit der eines Mitbewerbers.
Nachdem ich in 20 Minuten ein Konzept für ein Online-Portal meiner Wahl erstellen sollte, wurde ich bei der Präsentation ausgelacht und mit sarkastischen Kommentaren konfrontiert. Über zögerliche Antworten, da ich nun schon sehr aufgeregt war, wurde sich amüsiert.
Insgesamt wurde ich während des Gesprächs sehr herablassend behandelt und sollte bereits alle Abläufe genau kennen. Dabei ist ein Volontariat vor allem zum lernen da. Eine objektive Bewertung meiner Fähigkeiten und der Qualität meiner Antworten konnte ich hier nicht erwarten.
Hat alles wunderbar geklappt. Einen Tag nachdem ich mich beworben hatte, habe ich schon telefonisch eine Einladung zum Gespräch bekommen. 3 Tage nach dem Gespräch dann das Angebot für ein Praktikum
Einige wirklich gute Fragen, die mich zum Thema Internet und Online schon zum Nachdenken gebracht haben. Auch einige Schätz- bzw. Rechenaufgaben.
Nie eine Antwort auf meine Bewerbung erhalten. In meinen Augen eine absolute Unverschämtheit. Einen kurze Standard-Absage via Mail sollte drin sein. Wenn ich hier die Bewerungen durchlese, wundert es mich allerdings nicht. Absolut unprofessionell.
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