29 Bewertungen von Mitarbeitern
29 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Die Erdbeerlounge hat mir gezeigt, womit ich auf keinen Fall Leben kann und will.
Den Umgang/die (nicht vorhandene) Wertschätzung der Mitarbeiter
+Vertrauen in die Mitarbeiter
+Ermöglichen eines akzeptablen Einkommens, mit dem sich auch die Miete einer 30m² Wohnung stemmen lässt
+Mitarbeiterbindung --Loyalität und Motivation wirken sich positiv auf die Arbeit aus.
Lob von den Vorgesetzten: Nein. Der GF kannte bei einer Belegschaft von weniger als 30 Mitarbeitern nicht mal alle Namen. Fehlende Feuerlöscher und offene Kabel sprechen ebenso Bände über die Wertschätzung der Mitarbeiter wie abgelaufene Kosmetikprodukte in den "Weihnachtstüten" oder ein Gehalt, dass nur knapp über Hartz IV liegt. Lifestyle-Redakteure dürfen keine Interviews oder Events wahrnehmen - dann wäre ja ein Vertrauen gegenüber den Mitarbeitern nötig.
95% aller Mitarbeiter haben sich zum Zeitpunkt meines Ausscheidens anderweitig beworben oder hatten das Unternehmen bereits verlassen.
Die Außenwirkung des Unternehmens scheint sehr positiv. Die Mitarbeiter bekommen davon nichts mit.
Keine Gleitzeit. Wer pünktlich Feierabend machte, fiel schnell negativ auf - Überstunden wurden nicht erfasst und dementsprechend auch nicht ausbezahlt und durften auch nicht abgefeiert werden.
Weiterbildung wurde nicht unterstützt. Aufstiegsmöglichkeiten waren so gut wie nicht gegeben
Gehalt lag NACH dem Volontariat nur knapp über Hart IV. Sozialleistungen gab es nicht.
Kollegen über 45 gab es nicht
Der Vorgesetzte kann einem nicht mal in die Augen sehen, spielt bei Gesprächen am Mobiltelefon herum und zeigt keinerlei Interesse an seinen Mitarbeitern (kennt bei weniger als 30 Mitarbeitern nicht einmal alle Namen). Auch wenn es Mitarbeiter und deren Arbeit betrifft, werden diese nicht in Ablauf- oder Entscheidungsprozesse involviert.
Wacklige Tische, zerfetzte Bürostühle, herausgerissene Steckdosen, Kabel die lose über Laufwege führen, keine Feuerlöscher, versperrte Rettungswege, kein Aufenthaltsraum, ein 1-Personen-Kühlschrank für 30 Mitarbeiter, wer "luxuriöse" Büroutensilien wie Tesafilm, Marker, Locher oder Scheren benutzen wollte, brachte sie von Zuhause mit...
Da der Großteil der Belegschaft weiblich war, gibt es hier wohl keine Probleme.
Es gibt kostenloses Mineralwasser.
Wer auf ungültige Passagen im Arbeitsvertrag hinweist, wird umgehend mundtot gemacht und steht danach auf der Abschussliste. Zudem wird die Redaktion völlig unprofessionell geleitet und redaktionelle Ansprüche, die selbst im schäbigsten Boulevardblatt eingehalten werden, sind gar kein Thema. Stattdessen hängt and er Wand eine schwarze Liste mit Leuten, über die nicht geschrieben werden darf, weil die sonst Klagen anstreben. Kein Wunder.
Man arbeitet unter extrem hohem Zeitdruck. Wer für einen Artikel länger als 30 Minuten braucht, muss sich schon erklären. Für Recherche irgendeiner Art bleibt keine Zeit. Insofern handelt es sich weniger um eine Redaktion als viel mehr um eine Kopierwerkstatt. Ich habe auch noch nie zuvor und auch nie wieder danach eine "Redaktion" gesehen, in der es auf den Tischen keine Telefone gibt.
Die Arbeitszeiten sind gewöhnlich, Nachtschichten gibt es nicht. Dafür wird im Rotationssystem jemand zur Wochenendschicht verdonnert. Diese Überstunden sind nicht geregelt und werden natürlich auch nicht honoriert oder ausgeglichen. Wann man Mittagspause hat, wird jeden Tag neu augelost. Wer zuerst "hier" schreit, darf zu seiner Wunschzeit gehen. Wer zu diesem Zeitpunkt grade auf Toilette ist, kann eben erst um 16 Uhr in die Mittagspause.
Es gibt keinerlei Weiterbildungsmaßnahmen und die Karriere endet mit der Zeit des Volontariates.
Der Zusammenhalt ist minimal und entsteht eigentlich nur dadurch, dass die "Redaktion" aus einem Haufen Volontäre besteht, die allesamt keinerlei Berufserfahrung haben. Dass laut Richtlinien für die Ausbildung von Redakteuren auf jeden Volontär drei fertig ausgebildete Redakteure gehören, ist Erdbeerlounge völlig egal.
Nach Ende des Volontariates wird niemand übernommen, daher gibt es niemanden über 45 im Büro.
Die Leitung der so genannten Redaktion ist eine einzige Katastrophe. Von hysterischem Geschrei über völlig willkürliche Entscheidungen bis hin zu unfairem und sogar gesetzeswidrigem Verhalten war alles dabei.
Jeder bekommt einen ranzigen Laptop gestellt und hat dann umgehen loszutippen. Alle Volontäre sitzen zusammengepfercht in einem Raum ohne Trennwände, sodass eine beträchtliche Lautstärke entsteht, in der es schwer fällt, sich zu konzentrieren.
Gesprochen wird in dem großen Raum mit 30 Personen praktisch gar nicht. Man kommuniziert via Skype. Nur während der kurzen Meetings in einem viel zu kleinen "Konferenzraum" wird gesprochen, allerdings spricht man nicht selbst, sondern hört nur zu, was die neue Priorität ist.
Das Gehalt liegt weit unterhalb der vom DJV vorgeschlagenen Richtlinien und lag - zumindest 2014, also vor Einführung des Mindestlohns - bei etwa sechs Euro brutto. In Köln davon eine Wohnung zu finanzieren ist praktisch ausgeschlossen. Nebentätigkeiten sind jedoch nicht gern gesehen.
Wer mit journalistischen Idealen in eine Boulevardredaktion geht, darf nicht sehr viel erwarten. Allerdings gehört zur Ausbildung auch viel PR. Man erhält einen EInblick, wie einfach Google manipuliert werden kann. In jeder Hinsicht beschäftigt man sich also den ganzen Tag mit Augenwischerei.
Wenn man es schafft hier länger durchzuhalten, kommt man auch in der härtesten Geschäftswelt zurecht. Der Preis hierfür kann allerdings sehr hoch sein...
Es gibt keine Struktur, keine beständigen Konzepte und ein Klima der Angst.
Mitarbeiter sind Menschen
Faire Bezahlung
Verständliche Konzepte und Strukturen
Einhaltung von Arbeitszeiten
Vernünftige Einarbeitung der Mitarbeiter
Ein Klima der Angst, weil man immer damit rechnen muss, dass man nicht korrekt agiert. Wer zu spät kam, musste sich vor Arbeitsbeginn telefonisch abmelden. Die tägliche Arbeit musste protokolliert werden. Nein, ich bin nicht gerne zur Arbeit gegangen.
Durch die gute SEO-Arbeit ist die erdbeerlounge ein Begriff. Allerdings wird man in der Branche auch auf Kritiker treffen, die sehr genau nachfragen werden.
Überstunden waren eine Selbstverständlichkeit, auch weil sie Pflicht waren. Sie wurden nicht bezahlt und es gab auch keinen Freizeitausgleich.
Gab es nicht.
Wer gut im Verhandeln und sympathisch ist, wird mehr bekommen als die Kollegen, die exakt die gleiche Tätigkeit ausführen.
Nicht vorhanden.
Da alle im gleichen Boot saßen, gab es einen relativ guten Zusammenhalt. Da es aber immer Kollegen gab, die bevorzugt behandelt wurden (mehr Geld, mehr Privilegien, bessere Arbeitsaufgaben, mehr Verantwortung, etc.) gab es auch einige Intrigen und Machtspiele.
Gab es nicht.
Keine klaren Vorgaben, keine Strategie, unprofessionelle Reaktionen wie Schreien oder Wegnahme von Verantwortung, wenn man nicht "gehorcht".
Großraumbüro. Arbeitsplätze waren nur teilweise mit Telefonen ausgestattet. PCs waren vorhanden, durften aber nicht mit nach Hause genommen werden.
Es gab Besprechungen, die aber nicht protokolliert wurden. Somit galt "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?". Es war auch nie klar, warum welcher Mitarbeiter bei welchem Meeting anwesend war, weil sich Verantwortungen auch schnell mal ändern konnten.
Männer wurden bevorzugt. Frauen wurden nach Sympathie bewertet, jedoch konnten sich Sympathiewerte auch ändern.
Von Anfang an wird Selbstständigkeit erwartet. Ist theoretisch eine gute Idee, ohne Erklärungen und Strategie aber nicht sinnvoll.
Man arbeitet ständig unter Druck
Respektlos, cholerisch, kontrollsüchtig
Arbeitsausstattung mangelhaft
Arbeitsbelastung und -umfang sind nicht zu schaffen
Die zentralen Büroräume, sehr nette Kollegen, einige interessante Aufgaben
Die Art und Weise, wie mit den Mitarbeitern umgegangen wird, ist leider wirklich unmöglich. Die GF und inkompetente Mitarbeiter meinen sich eine Meinung über einen bilden zu können. Diskriminierung und Mobbing kann vorkommen. Unmenschliche Arbeitsbedingungen. Im Großen und Ganzen hat dieses Unternehmen leider sehr enttäuscht.
Das Unternehmen lebt von Praktikanten und Volontären!
Das Management sollte sich vielleicht mal fragen, woran es denn liegen könnte, dass das Unternehmen noch nie einen Gewinn gemacht hat. Vielleicht liegt es am Management?
GF könnte menschlicher sein! Alles andere ist bezahlbar!
Ganz ok.
Die Arbeit hat mir Freude bereitet. Jedoch würde ich NIEMALS (nicht mal meinem schlimmsten Feind) dieses Unternehmen zum Arbeiten weiterempfehlen.
Alles ok.
Leider werden junge Absolventen ausgenutzt, bekommen Jobangebote, eine schlechte Bezahlung, kaum Berufserahrung, und werden leider überhaupt nicht gefördert.
Sehr schlechtes Gehalt!
Die Kollegen sind absolute Spitze. Nur werden einige von Beginn an ziemlich eingeschüchtert, sodass das Selbstbewusstsein einzelner nach den ersten Tagen bereits gesunken ist.
45+ gibt es nicht!
Die GF geht mit den MA sehr schlecht um! Leider werden die MA eher als Sklaven gesehen.
Eine einzige Katastrophe! Im Sommer darf die "Klimaanlage" aus Kostengründen nicht eingeschaltet werden, sodass man bei gefühlen 60 Grad 9 Stunden arbeiten darf. PCs und Laptops meist kaputt.
Kommunikation - fehlanzeige.
Diskriminierung darf bei dieser Firma nicht fehlen.
Die Arbeit macht Spaß, auch wenn es oft sehr eintönig ist.
Standort Köln
Praktikanten werden ausgenutzt bis sie nicht mehr können. Arbeitstage von bis zu 16 Stunden waren keine Seltenheit. Riesen Druck, auch bei den Festangestellten Seitens des "Managements", falls man das überhaupt so nennen kann.
Unkoordiniert, keine Struktur, Arbeitnehmerunfreundlich
In der Not hält man zusammen.... Das ist das Motto unter den Mitarbeitern. Der Zusammenhalt untereinander ist top. Man kann schnell viel selber machen, was Spaß macht und anfangs auch motiviert.
Leider artet das "schnell viel selber machen" in zu viel Druck und Arbeit aus. Grenzen wie Wochenende, freie Tage oder Krankheit werden nicht gewahrt, sodass man nie richtig abschalten kann. Die Kommunikation zwischen Geschäftsleitung und Mitarbeitern hat definitiv noch Verbesserungspotenzial.
Egal ob Urlaub, freier Tag oder Krankheit: Wirklich Ruhe hat man nie. Mails und Anrufe an freien Tagen sind keine Seltenheit. Richtig abschalten kann man nie.
Was das Vorgesetztenverhalten angeht, lernt man vor allem, wie man es besser nicht macht. Bitte und Danke sind Fremdworte, es gibt nur Druck.
Da ich ab Tag eins völlig selbstständig und mit voller Eigenverantwortung arbeiten musste, habe ich generell viel gelernt. Ich kann meinen Arbeitsablauf jetzt selbst strukturieren und habe auch verinnerlicht, Fehler zu entdecken. Vor allem zwischenmenschlich habe ich viel gelernt und weiß jetzt, dass man beruflich versuchen muss, vieles nicht persönlich zu nehmen.
Wenn man Glück hat, kann man Teil von coolen Projekten sein. Dies trifft jedoch nur ausgewählte Mitarbeiter.
Das Team (ohne Geschäftsleitung) hält gut zusammen.
Ich wurde während meines Volontariates vom ersten Tag an wie ein fest angestellter Mitarbeiter behandelt. Das mag vorerst gut klingen, man hat eigene Verantwortung und darf auch einiges entscheiden. Dennoch wurde in der erdbeerlounge vergessen, dass man von einer Volontärin nicht erwarten kann, dass sie absolut alles einfach von allein weiß. Dafür, dass ich ca. ein Drittel des Gehaltes der fest angestellten Mitarbeiter bekam, arbeitete ich zum Teil mehr und länger als diese.
Überstunden wurden vorausgesetzt. Laut Vertrag war der Arbeitstag von 9-18 Uhr vorgesehen (mit Pause). Wenn man sich erlaubt hat, in die Pause zu gehen, wurde von der Geschäftsleitung mit den Augen gerollt. Wenn man eher als 18:30 Uhr das Büro verließ, wurde man von der Geschäftsleitung darauf aufmerksam gemacht, in Zukunft bitte länger zu bleiben. Auch gerne als Tipp von der Geschäftsleitung: Einfach zuhause weiter arbeiten.
Der Gesprächston in der erdbeerlounge schwingt zwischen fast schon zu persönlich/freundschaftlich und absolut respektlos hin und her. Je nach Stimmung kann man hier absolut alles auf dieser Skala erwarten.
Lob für Projekte steckt die Geschäftsleitung in die Tasche, Verantwortung für Misserfolge bekommen die Mitarbeiter.
Für persönliche Probleme oder Anfragen (z.B. Arzttermine) ist in dieser Firma kein Platz.
Mitarbeiter ernst nehmen und mit Respekt behandeln. Weniger psychischen Druck ausüben. Mitarbeiter schonen, dann sind sie auch nicht nach sechs Monaten kurz vorm Zusammenbruch.
Ich habe ein Praktikum in der Online Redaktion gemacht, viel gelernt und durfte viel selbst machen. Aktive Mitarbeit in der Redaktion ab Tag 1, eigene Sachen veröffentlichen ab Woche 2, viel gelernt über CMS, richtig schreiben für online, Google-optimiertes Schreiben, etc. Hat viel Spaß gemacht, kann als Werkstudent weiter machen und mir was dazu verdienen.
alle ziehen an einem Strang - auch mal stressig, aber immer spannend
super nettes Team
viel gelernt, viel Feedback bekommen
ich wurde immer über meine aufgaben für die woche oder den tag informiert, ziele waren klar
konnte vom ersten Tag richtig mitarbeiten und selbst viel schreiben
So verdient kununu Geld.