Das Unternehmen ist ausschließlich für Berufseinsteiger geeignet, da keine Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es besteht eine eher freie Arbeitsatmosphäre, sodass nicht 24/7 über die Schulter geschaut wird. Die Freiheit führt zu weniger Belastung. Kurze Kommunikationswege finde ich gut. Parkplatzmöglichkeiten sind immer gegeben. Flexible Arbeitszeiten.
Mitarbeiter kriegen Rabatte auf Komponenten und Dienstleistungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Vertrieb an oberster Stelle steht und alle anderen Tätigkeiten nicht gesehen werden. Ich fände es besser, wenn das Unternehmen einen Abteilungsleiter hätte.
Das Unternehmen hat eine enorme Fluktuation.
Schade um das Potenzial.
Verbesserungsvorschläge
-Mehr Wertschätzung außerhalb des Vertriebs
- Genaues Differenzieren der Aufgaben. Der Projektmanager ist für alle Aufgabenbereiche zuständig.
- Weiterbildungen finanzieren
- Hierarchie des Unternehmens anpassen und die Abteilungen entkoppeln. Das aktive Eingreifen der Geschäftsführung wirkt sich sehr kontraproduktiv aus
- Mehr Kontrolle über die einzelnen Mitarbeiter gewährleisten.
Arbeitsatmosphäre
Keine Wertschätzung, da nur Vertrieb im Vordergrund steht. Durch den aktiven Eingriff der Geschäftsführung wird die Produktivität stark beeinflusst.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb der Projekte ist relativ gut. Man erreicht die Kollegen und die Geschäftsführung kurzfristig.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilungen ist der Kollegenzusammenhalt insgesamt gut. Bei Fragen gibt es Kollegen die hilfsbereit unter die Arme greifen. Es fehlen jedoch erfahrene Mitarbeiter.
Work-Life-Balance
Urlaubsbeantragungen wurden zügig entgegengenommen und i.d.R. Problemlos gewährt. Homeoffice ist grundsätzlich 2x die Woche möglich, solange man seine Aufgaben erledigt.
Vorgesetztenverhalten
Für die Geschäftsführung ist der Vertrieb die höchste Priorität. Darunter leidet die Unternehmensentwicklung extrem. Durch den Fokus auf Vertrieb werden andere Aufgabenbereiche in den Schatten gestellt. Dadurch fühlen sich viele Mitarbeiter nicht wertgeschätzt, da am Ende nur die Zahlen zählen.
Verbesserungsvorschläge werden nicht berücksichtigt. Es gibt von der Geschäftsführung jede Woche Strukturänderungen, welche jedoch nie zielführend sind.
Interessante Aufgaben
In Gewerbeprojekten gibt es weitaus mehr zu lernen, wobei die Projekte im Unternehmen sehr träge laufen.
Eigenheimprojekte werden nach X Projekten sehr monoton, da Eigenheime meist sehr ähnliche Gegebenheiten bieten.
Gleichberechtigung
5 Mitarbeiter haben Tesla‘s als Dienstfahrzeuge. Diese wurden willkürlich verteilt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nur eine Handvoll ü40 Mitarbeiter. Die ältesten Mitarbeiter sind seit 2019 da. Das Unternehmen gibt es seit 2010. Das Unternehmen besteht zu 90% aus Berufseinsteiger.
Arbeitsbedingungen
Höhenverstellbarer Tisch mit klimatisierten Räumen. Es sind keine Großraumbüros, sondern 2-4 Mitarbeiter Räume. Man kann bei Bedarf in Ruhe arbeiten. Flexible Arbeitszeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Elektrofahrzeuge als Dienstfahrzeuge. Eigene PV Anlage auf dem Bürogebäude.
Gehalt/Sozialleistungen
Es besteht ein 13 Gehaltsystem. Das Gehalt ist für den Einstieg knapp unter dem Durchschnitt. Aufgrund fehlender Aufstiegschancen, ist eine Gehaltserhöhung nahezu unmöglich.
Für einige Mitarbeiter wurde eine Inflationsausgleichsprämie gezahlt - nicht für alle.
Image
Nach außen ein sehr angesehenes Image. Einige Mitarbeiter stellen Kundenzufriedenheit in den Vordergrund, sodass das viel über Empfehlungen läuft.
Karriere/Weiterbildung
Als Projektmanager bist du verantwortlich für Vertrieb, Projektentwicklung, Projektabwicklung - alles. Es besteht somit keine Möglichkeit sich in einem Bereich weiterzuentwickeln.
Über dem Projektmanager steht die direkte Geschäftsführung, sodass ein Aufstieg nach oben nicht möglich ist.
Weiterbildungen wurden nicht geförtdert. Ich habe Urlaub genommen und Weiterbildungen selbst finanziert.