17 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 9 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Nicht empfehlenswert ist eine Untertreibung
1,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r abgeschlossen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein Home-Office Verbot für Auszubildende ist erstmal nicht anzukreiden und in manchen Phasen einer Ausbildung nachvollziehbar. Mein Verständnis erreicht seine Grenzen allerdings an dem Tag (und das kam nicht selten vor), wenn ich morgens in eine leere Abteilung komme und nur per Mail und Teams betreut werde. Und das Problem liegt hier nicht an der digitalen Betreuung, sondern an der Tatsache, dass das Home-Office Verbot damit begründet wird, dass der Ausbildungsauftrag digital nicht umzusetzen ist. Das ist nur ein Beispiel dafür, wie sehr an veralteten Mustern festgehalten wird. Büro-Kultur, wie sie vor Jahrzehnten vielleicht mal üblich war, wird hier hoch gelobt, gehört aber völlig überarbeitet.
Verbesserungsvorschläge
An erster Stelle sollte das Unternehmen anfangen, die Verbesserungsvorschläge, die von den Mitarbeitern kommen, ernst zu nehmen. Kritik anzunehmen, vor allem wenn diese berechtigt ist. Es fängt bei einfachen Themen wie der Park-Situation an. Als Beispiel: Es gibt einen Parkplatz. Die Plätze sind aber für die Kollegen reserviert, die schon sehr lange im Verlag arbeiten (bis hier alles vollkommen nachvollziehbar). Allerdings wird nicht gefragt, ob die langjährigen Kollegen denn überhaupt mit dem Auto kommen und somit bekommen die Kollegen, die nach einem Parkplatz fragen und noch nicht so lange da sind, nur gesagt, dass sie keinen Anspruch haben. Wenn man dann aus dem Fenster guckt und sieht, dass der Parkplatz fast immer zur Hälfte frei ist, hinterlässt das nur Frust. Aus Azubi-Perspektive lässt sich sagen: Der Verlag sollte sich den Lehrplan aus der Schule anschauen und überdenken, ob sie noch ausbilden sollten, denn in der Schule ein Jahr lang Marketing zu lernen und dann aber nur auf Nachfrage kurz und ganz zum Schluss in die Marketingabteilung zu dürfen ist unmöglich.
Arbeitsatmosphäre
Lob, Offenheit, Kreativität und Fortschritt - meiner Erfahrung nach alles Fremdwörter in diesem Verlag. Geprägt vom Hierarchie wurde jegliche Bitte sofort verneint.
Karrierechancen
Mir wurde die Übernahme nicht angeboten, mit der Begründung es wären keine Stellen frei. Diese Begründung habe ich natürlich so anzunehmen, allerdings besagt die Fluktuationsrate meiner Meinung nach etwas anderes. Mitarbeiter, die nichts fordern, waren gern gesehen. Sobald ich allerdings versucht habe meine Arbeitsbedingungen zu verbessern oder Kritik geäußert habe, hatte ich das Gefühl nicht mehr gern gesehen zu sein.
Arbeitszeiten
Früh Anfangen (7:30 Uhr) ist möglich, wenn man Glück hat im Sommer sogar schon um 7 Uhr.
Ausbildungsvergütung
Erstmal: es wurde pünktlich bezahlt, kann man aber wohl kaum als positiven Punkt nennen, das sollte selbstverständlich sein. Gut ist allerdings, dass sowohl Urlaubs- als auch Weihnachtsgeld gezahlt wurde. Die Ausbildungsvergütung orientiert sich an der Mindestausbildungsvergütung. Job-Ticket, Job-Rad oder ähnliche Extras sollte man hier nicht erwarten.
Die Ausbilder
Nach mehreren verschiedenen Ausbildern (da diese immer wieder das Unternehmen verlassen haben) endete meine Ausbildung mit einem Ausbilder, der nach meinem Empfinden nicht geeignet ist. Es fand ausnahmslos keine Kommunikation statt und es wurde auch kein Interesse an meiner Person oder Ausbildung geäußert. Man durfte sich freuen, wenn man morgens ein "Hallo" bekam.
Spaßfaktor
Spaß hatte man, wenn man die richtigen Kollegen an der Seite hatte. Gerne auf Arbeit war ich aber nicht.
Aufgaben/Tätigkeiten
Gut fand ich, dass ich mir abteilungsunabhängig so viel Zeit für das Lernen nehmen konnte, wie ich wollte. An den Aufgaben selbst gibt es keine direkte Kritik, man sollte sich nur bewusst sein, dass es sich hier um ein 100 Jahre altes Unternehmen handelt, welches die Aufgabenbereiche streng aufteilt. Somit hatte ich nicht so richtig mit den anderen zu tun und die Aufgaben entsprachen meist sehr stumpfer Sachbearbeitung mit sich immer wiederholenden Aufgaben. Auch "Fleißarbeiten" wie Sortieren und Aufräumen waren meiner Meinung nach Lückenfüller in der Zeit, wo man nicht wusste wohin mit mir. Viel Raum für Kreativität gab es nicht, es herrscht das Motto "so haben wir das schon immer gemacht". Die Büroausstattung passt sich dem Motto an, es besteht definitiv Bedarf diese zu modernisieren.
Variation
Die Einarbeitung in eine neue Abteilung vergeht teilweise sehr schnell, da die Aufgaben nicht sonderlich vielfältig sind. Oft aber bleibt auch nicht viel Zeit für Variation, da die vorgesehene Zeit in bestimmten Abteilungen nur sehr (!!!) kurz ist (und in anderen, die nicht so richtig mit der Ausbildung zu tun haben, viel zu lang). Hat man also das Pech in dieser Zeit auch noch krank zu werden, ist es gar nicht so unwahrscheinlich nichts richtig aus dieser Abteilung mitzunehmen.
Respekt
Kollegen sind immer respektvoll, hilfsbereit und freundlich. Ich finde aber, dass die Abteilungsleiter Ihr Verhalten definitiv ändern sollten. Es wird nicht zugehört und meist wird von Oben herab gesprochen. Man wird überhört und auf gut geleistete Arbeit kommt als Dankeschön noch mehr.
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Veraltete Bürokultur ohne ersichtliche Absichten dies zu ändern.
2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Entweder werden Probleme ingoriert, oder durch Angst traut man sich nicht etwas zu sagen, da man an anderen Leuten sieht, wie es dann für einen aussehen kann - nämlich oftmals nicht gut. Die Bürokultur, von welcher hier immer erzählt wird, gehört komplett aufgearbeitet, denn sie ist veraltet und schürt nur Unmut. Man hat eher das Gefühl überhört anstatt gehört zu werden.
Verbesserungsvorschläge
Den Unmut im Betrieb nicht aus dem Weg gehen, sondern angehen. Die Mitarbeiter haben Meinungen und Bedürfnisse, diese sollten gehört und gelebt werden, damit der Verlag eine Zukunft hat und nicht alle weglaufen.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt sehr auf die Leitung an, aber ich kenne hauptsächlich die Angst nichts fragen oder sagen zu können. Der Wille zur Änderung ist da, da muss man abwarten.
Image
Fachleute mögen den Verlag gut finden, Mitarbeiter eher weniger, weil diese hinter die Kulissen gucken können.
Work-Life-Balance
Man kann sich die Arbeit schon gut einteilen, vor allem als Teilzeit. Urlaub gibt es mehr als gesetzlich vorgeschrieben und das gefällt mir.
Karriere/Weiterbildung
Man kann Abteilungen wechseln und bestimmt auch irgendwie aufsteigen, aber das habe ich selten miterlebt.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich schlecht und wenn man nach einer Gehaltserhöhung fragt, ist das ziemlich kompliziert und geht meistens mit noch mehr Aufgaben einher, anstatt die jetzige Arbeit gerecht zu vergüten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel auf dem Computer verwaltet und abgelegt. Bei den Werbemitteln wird aber noch viel zu viel gedruckt und das auch oftmals wissentlich (Mitarbeiter, Chefs eher nicht so) umsonst.
Kollegenzusammenhalt
Kommt wirklich auf die Kollegen an, aber ich habe hauptsächlich gute Erfahrungen gemacht und es wird sich geholfen wo man kann.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier arbeiten einige Leute schon ewig lang und diese scheinen auch geschätzt zu werden. Aber meistens die, die in höheren Positionen arbeiten, soweit ich das beurteilen kann.
Vorgesetztenverhalten
Habe zu allen, die ich kenne, eher schlechte Dinge zu sagen als gute. Schlechtes Management der Arbeiternehmer allgemein, wenn man bei seinen Aufgaben auf seine Chefs angewiesen ist.
Arbeitsbedingungen
Es gibt Ventilatoren wenn man danach fragt. Ansonsten sind die Büroausstattungen oftmals veraltet.
Kommunikation
Zwischen Chef und Angestellten sehr schlecht. Das müssen die Mitarbeiter unter sich ausgleichen.
Gleichberechtigung
Soweit ich das beurteilen kann, sieht es hier ganz gut aus.
Interessante Aufgaben
Das kommt sehr darauf an in welcher Abteilung man ist, aber in meiner war es okay. Es ist und bleibt ein Bürojob und man muss sich gegebenenfalls interessantere Aufgaben selber suchen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten können kaum als flexibel beschrieben werden.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter wahr nehmen, zuhören, mehr für diese tun (auch in schwierigen Zeiten). Kommunikation verbessern. Respektvoller und vertrauensvollen Umgang einführen.
Arbeitsatmosphäre
Führungskräfte werden nicht gezielt geschult, hauptsache die Leistung stimmt. Mitarbeiter trauen sich kaum etwa sanzusprechen, da sie Angst vor den Konsequenzen haben.
Work-Life-Balance
Kaum Flexibilität. Mobile Arbeit wird hoch gelobt, dabei werden dort schon Einschränkungen getroffen (Nnicht vor oder Nach Urlaub oder Gleittag), man könnte ja schon früher o.ä. nicht mehr arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe da sGefühl, dass Seminare und Weiterbildungen nur für spezielle MA gelten. Karriere ist nicht möglich.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen halten teils zusammen, daher sind wahrscheinlich noch viele MA für das Unternehmen tätig.
Vorgesetztenverhalten
Führungskraft kann man das nicht nennen...
Kommunikation
Keine (klare) Kommunikation.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreiche und spannende Tätigkeit.
Image
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
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Einen Arbeitsplatz in dieser Firma kann man seinem ärgsten Feind nicht empfehlen
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Branche, in der er tätig ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Firmenkultur, die aus den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts zu stammen scheint.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter wie Menschen behandeln. Offen kommunizieren. Probleme lösen, anstatt sie auf dem Rücken der Mitarbeiter auszutragen
Arbeitsatmosphäre
Angst, gezielter psychischer Druck, Bossing und Mobbing prägen den Arbeitsalltag.
Image
Der Zustand im Haus ist in der Szene nicht unbekannt.
Work-Life-Balance
Durch die Unzufriedenheit und das Bossing/Mobbing während der Arbeitszeit wird auch die verbleibende freie Zeit nachhaltig in Mitleidenschaft gezogen.
Kollegenzusammenhalt
Einzelne Grüppchen in einer Abteilung halten zusammen gegen anderen Abteilungen.
Vorgesetztenverhalten
Kein Offenheit. Keine Kommunikation. Keine Kultur. Kein Interesse an Mitarbeitern.
Arbeitsbedingungen
Jeder sitzt in seinem Kabuff.
Kommunikation
Es findet keine vertikale Kommunikation statt. Jede Ebene lebt für sich allein und gibt keine Information an die darunter liegende weiter. Auf horizontaler Ebener herrschen Tratsch und Flurfunk.
Gleichberechtigung
Im Großen und Ganzen sind die Geschlechter gleichberechtigt.
Interessante Aufgaben
An sich abwechslungsreich, wenn einen die Branche interessiert.
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Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
sehr viele erhalten Gehalt unter Tarif, was neben den Strukturen oft ein Grund zum Wechsel auch nach vielen Jahren ist
Verbesserungsvorschläge
Strukturveränderungen nötig: z.B. genauer definierte Arbeitsaufgaben und Verantwortlichkeiten, besseres Onboarding und Offboarding. Mitarbeiterbindung: jüngere Menschen werden mit den bisherigen Strukturen und Systemen oft nicht angesprochen bzw. bleiben dann nicht längerfristig.
Arbeitsatmosphäre
schwierig, da seit 2020 hohe Fluktuation
Image
Diskrepanz zwischen innen und außen
Work-Life-Balance
mobiles Arbeiten möglich, Überstunden mit Freizeitausgleich/Gleitzeittag, 30 Tage Urlaub
Karriere/Weiterbildung
Interne Webinare - aus Zeitgründen während Arbeitszeit nicht immer nutzbar. Weiterbildung außerhalb Arbeitszeit wird bezahlt, aber man muss sie sich selbst suchen.
Gehalt/Sozialleistungen
freiwilliges Urlaubs- und Weihnachtsgeld, doch Abzug bei Krankheit ohne Karenztage oder Berücksichtigung von notwendigen Vorsorgeuntersuchungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
hoher Papierverbrauch, aber es wird verstärkt daran gearbeitet, das zu minimieren
Kollegenzusammenhalt
innerhalb der Abteilung in der Regel sehr gut, Kontakt zu anderen oft nur bei persönlichen Gesprächen
Umgang mit älteren Kollegen
kaum Wertschätzung, nur von Kolleginnen/Kollegen selbst
Vorgesetztenverhalten
intransparent
Arbeitsbedingungen
zum Teil sehr veraltete Büroausstattung, IT-Standard dagegen sehr gut, hohe Arbeitsbelastung
Kommunikation
intern zu wenig transparente Kommunikation
Gleichberechtigung
Frauen bekommen oft weniger Gehalt
Interessante Aufgaben
leider oft nur außerhalb
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Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Es ist gut zu tun, aber es kommt auch keine Langeweile auf. Sicherlich wird erwartet, dass man seine Arbeit erledigt und dass Termine eingehalten werden, aber es gibt keine Zielvereinbarungen, die darüber hinaus Druck aufbauen.
Image
Das Image als Fachverlag ist sehr gut. Als Arbeitgeber, ist sicherlich noch Luft nach oben. Leider geht es an einigen Stellen nur langsam voran. Aber zumindest geht es voran.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeit, Überstundenregelung (keine unbezahlte Arbeit), Gleittage sind bereits möglich. Mobilarbeit soll dieses Jahr noch kommen. Mal schauen in welchem Umfang.
Karriere/Weiterbildung
Interne Stellenwechsel sind möglich und werden nicht blockiert. Ebenso der Aufstieg, wenn Führungspositionen frei sind. Weiterbildungen werden anlassbezogen durchgeführt und wenn man einen Vorschlag für eine Weiterbildung hat, wird der in der Regel auch akzeptiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden pünktlich gezahlt. Urlaubs- und Weihnachtsgeld gab es auch pünktlich während der Pandemie. Dazu noch VWL. Eine betriebliche Altersvorsorge wäre schön. Mit meiner Gehaltshöhe bin ich zufrieden. Da nicht tarifgebunden ist es Verhandlungssache. Erhöhungen orientieren sich aber am Tarif.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Bereich der Produktion und Verpackung ist das in jedem Fall ein Thema und wird beachtet. Im Arbeitsalltag bekommt man vom Umweltschutz nicht sehr viel mit. Das ist sicherlich noch ausbaufähig.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt in meiner Abteilung ist sehr gut. Auch aus anderen Teams habe ich ähnliches gehört. Leider gibt es, wie in den meisten Unternehmen, auch Kollegen die Ihr Ding machen.
Umgang mit älteren Kollegen
Altersstruktur von jung bis alt...Umgang mit den älteren Kollegen ist meiner Ansicht nach sehr gut. Zuletzt haben ein paar auch in der Rente noch für den ESV gearbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann nur von einem fairen Umgang berichten.
Arbeitsbedingungen
Computertechnik wird auf einem aktuellen Stand gehalten. Das ein oder andere Tool zur digitalen Zusammenarbeit wäre noch wünschenswert. Büros gibt es von sehr modern bis schon etwas älter. Defekte Dinge werden aber ersetzt.
Kommunikation
Im operativen Bereich erhalte ich alle notwendigen Informationen, sobald ich diese benötige. Unternehmensweite Informationen erfolgen jährlich im Rahmen einer Betriebsversammlung. Dazwischen kann man sich die benötigten Informationen aber selbstständig erfragen.
Gleichberechtigung
Absolut. Führungspositionen sind sowohl von Frauen als auch Männern besetzt. Bei den Kollegen gibt es glaube ich sogar mehr Frauen als Männer.
Interessante Aufgaben
Sehr vielfältig, manchmal anstrengend, aber es gibt auch die ruhigen Tage.
Hickhack zwischen den Kollegen und Abteilungen, Frust und schlechte Atmosphäre
1,2
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
u.a.: - keine Projektarbeit - keine abteilungsübergreifenden Teams - keine modernen Managementmethoden - kein brauchbares Kennzahlensystem - keine Top Down Kommunikation - kein Unternehmensvision - Managementfehler der Vergangenheit werden nicht nur nicht erkannt sondern weiter perpetuiert - keine moderne Unternehmensphilosophie - keine echte Personalarbeit (nur Lohnbuchhaltung) - kein Respekt der Führungsebene gegenüber anderen
Arbeitsatmosphäre
schlechte Zusammenarbeit, Konkurrenzdenken, keine Kundenorientierung
Image
Die Branche und speziell das bewertete Unternehmen hat ein sehr konservatives von Managementfehlern geprägtes Image. Einen Anschlussjob zu finden, ist daher eher schwierig.
Work-Life-Balance
starre Pläne, Unternehmen geht immer vor
Karriere/Weiterbildung
Ein Aufstieg ist eher unmöglich, Weiterbildung habe ich nicht erlebt.
Gehalt/Sozialleistungen
keine Tarifbindung, Gehaltsabzug bei Krankheit
Umwelt-/Sozialbewusstsein
es gibt kein Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Gruppen, Abteilungen halten gegen andre zusammen
Umgang mit älteren Kollegen
werden rausgemobbt, Erfahrung und Selbstbewusstsein wird nicht benötigt
Vorgesetztenverhalten
schlecht bis unglaublich
Arbeitsbedingungen
altes Gebäude, sehr warm im Sommer, Technik auf altem Stand
Kommunikation
überflüssiges, negatives zu viel und wichtiges zu wenig
Gleichberechtigung
Frauen werden bevorzugt eingestellt, da biller
Interessante Aufgaben
Print bestimmt die eingefahrenen Abläufe, keine Kreativität, Erfahrung aus anderen Unternehmen ist nicht gefragt
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Atmosphäre. Man fühlt sich wohl, alle Kollegen sind nett. Die Anlage ist ein Ort von Ruhe. Ich kann nichts negatives sagen und den Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einer meiner Vorredner hier hat geschrieben, das Management sollte mal die eigenen Fachbücher zu Rate ziehen. Wie wahr! Eine ordentliche Prozessorganisation und eine eindeutige (!) Zuordnung von Aufgaben, Kompetenz und Verantwortung würden hier Wunder wirken. So ist es halt buchstäblich die organisierte Verantwortungslosigkeit, weshalb bei Problemen dann auch exzessiv viel Zeit auf die Suche nach einem Sündenbock aufgewendet wird. Kleinste Fehler werden einem monatelang nachgetragen und bei jeder Gelegenheit wieder vorgehalten ("Sie haben damals doch ..."). Management by fear ist der gelebte Führungsstil.
Verbesserungsvorschläge
Konkurrenzdenken zwischen den Abteilungen beseitigen. Prozesse verschlanken, Bürokratie abbauen, eindeutige Zuständigkeiten schaffen. Den Mitarbeitern vertrauen, statt sie misstrauisch zu micro-managen. Ziele und Strategien klar kommunizieren.
Arbeitsatmosphäre
Schon an meinem ersten Arbeitstag erzählten mir mehrere Personen aus der Leitungsebene, wie schlecht meine Vorgängerin gearbeitet hätte und dass man froh sei, dass die Stelle jetzt neu besetzt ist... Was für ein schlechter Stil! Neuen Kollegen weht sofort ein rauher Wind ins Gesicht: "Anfängerfehler" werden hier nicht geduldet, wer nicht sofort funktioniert steht bald auf der Abschussliste des Managements. Wenn man während der Probezeit die Erwartungen nicht erfüllt (die natürlich nirgendwo genau definiert sind ...), gibt es nicht etwa ein Gespräch, sondern man kriegt kommentarlos die Kündigung auf den Tisch gelegt (ist einem Kollegen genau so passiert!).
Work-Life-Balance
Überstunden können nicht in den nächsten Monat mitgenommen werden, was zu der paradoxen Situation führt, dass sich Projekte auch mal um mehrere Wochen verzögern, weil alle Beteiligten peinlich darauf achten keine Überstunden zu machen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen für die Mitarbeiter werden in manchen Abteilungen einfach nicht angeboten.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt leidet unter den nicht vorhandenen Vertretungsregelungen. D.h. wenn dein Kollege krank wird, musst du natürlich seine Arbeit mit machen. Wenn der andere Kollege auch noch krank wird, arbeitest du eben für drei usw.
Vorgesetztenverhalten
Die Abteilungsleiter arbeiten mehr gegen- als miteinander. Als einfacher Mitarbeiter gerät man da schnell zwischen die Fronten. Dieser Laden hat ein Führungs- und Organisationsproblem, und zwar ein ganz gewaltiges.
Kommunikation
Um Ziele, Kennzahlen und Reportings wird generell ein großes Geheimnis gemacht. Wenn man nicht zum höheren Management gehört oder zu einer anderen Abteilung, bekommt man Infos (wenn überhaupt) nur bei heftigem Nachbohren. Das führt dann dazu, dass in Besprechungen immer irgendjemand mit Zahlen auftrumpft, die von den unteren Chargen niemand kennt. Entscheidungen auf unteren Ebenen werden dafür grundsätzlich nach Bauchgefühl getroffen, Zahlen gibt's ja keine...
Gehalt/Sozialleistungen
Selbst für die Verlagsbranche eher unterdurchschnittliches Gehalt.
Basierend auf 22 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Erich Schmidt Verlag durchschnittlich mit 2,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Medien (3,5 Punkte). 25% der Bewertenden würden Erich Schmidt Verlag als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 22 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 22 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Erich Schmidt Verlag als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.