2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Gehälter, die motivierten Kollegen, die Firmen-Events, die Pluxees.
Die entlassenen Kollegen werden nach sofortiger Freistellung noch einige Monate weiterbezahlt, länger als gesetzlich vorgeschrieben. Die Firma geht sehr großzügig mit Geld um.
Entlassungen, teilweise gegen den Protest der Belegschaft, und wie damit umgegangen wird.
UPDAT:
Natürlich habe ich meine Kritikpunkte vor der Bewertung auf Kununu intern kommuniziert. Das Ergebnis war, wie bereits beschrieben, eher aggressive Ablehnung durch meine direkte Führungskraft. Auf eine entsprechende Mail an einen der zwei verbliebenen Geschäftsführer habe ich keine Antwort erhalten.
Der standardmäßigen HR-Antwort unten kann ich darum kein ernsthaftes Interesse entnehmen.
Ich habe teilweise den Eindruck, dass die Geschäftsführung von unten zu wenig mitbekommt und nur über die Bereichsleiter informiert wird. Mehr Erreichbarkeit und direktere Kommunikation wären positiv.
Lockerer, kollegialer Umgang. Die Meisten sind mit großem Spaß und Engagement dabei. "Work hard, play hard" beschreibt es ganz gut.
Leider eine hohe Fluktuation durch zahlreiche Entlassungen, die nicht kommuniziert werden. Die im Team oft sehr geschätzten Kollegen werden sofort freigestellt und sind einfach weg. Gründe werden nicht gennant, weder der entlassenen Person noch dem Team gegenüber.
Es herrscht eine allgegenwärtige Angst vor Kündigungen, weshalb selten Kritik geübt wird, erst recht nicht von unten nach oben. Die Kündigungen werden lapidar als "Wachstumsschmerzen" abgetan. Das mag für ein so junges Startup normal sein, trotzdem vergiftet es die Atmosphäre.
Extern hervorragendes Image. Intern, vor allem durch die Entlassungen, weniger gut aber überwiegend positiv. Viele Mitarbeiter identifizieren sich meiner Wahrnehmung nach mit dem Unternehmen, trotz des negativen Buschfunks. Vielleicht auch durch die sehr guten Gehälter bedingt.
Es gibt keine festen Arbeitszeiten. Mehrarbeit wird erst ab der 18. Überstunde in den nächsten Monat übertragen und ich habe das Gefühl, dass Überstunden erwartet werden.
Es sind vertraglich zwei Tage Homeoffice die Woche zugesichert, durch Sätze wie "Was im Vertrag steht hin oder her" wird von oben aber der Wunsch geäußert, mehr im Büro zu arbeiten.
Dass die Work-Life-Balance etwas zu kurz kommen könnte, wurde aber bereits im Vorstellungsgespräch angedeutet und ich finde das für ein Startup in der Wachstumsphase völlig in Ordnung.
Großzügiges Fortbildungsbudget
Hervorragende, überdurchschnittliche Gehälter in allen Bereichen. Zusätzlich gibt es jeden Monat ca. 150€ steuerfreie Gutscheine. In der Stellenausschreibung wurde mit betrieblicher Altersvorsorge geworben, die es nun doch nicht gibt. Bei dem Gehalt aber auch nicht nötig.
Hier sehe ich viel Nachholbedarf. Als Firma für erneuerbare Energien wird mit einem grünen Image geworben, aber alle Firmenfahrzeuge sind Verbrenner, die Mitarbeiterhandys sind iPhones (wieso nicht Fairphones?), es gibt kaum vegetarische oder gar vegane Optionen beim Catering, etc.
Ab und zu wird berechnend an eine Dorffeuerwehr gespendet, um die Anwohner der Windparkplanung gegenüber positiver zu stimmen.
Nehme ich insgesamt positiv wahr. Vor allem beim freitäglichen Cocktailtrinken während der Arbeitszeit findet viel Socialising statt, aber auch bei der alltäglichen Arbeit gibt es Hilfsbereitschaft und eine gute Zusammenarbeit.
Gibt es so gut wie nicht, die Gründe kenne ich nicht.
Hängt natürlich von der Person ab. Meine aktuelle Führungskraft ist privat sympathisch, aber im Job fachfremd und trifft deshalb einige fachlich haarsträubende Entscheidungen und Aussagen, was intern wie extern immer wieder für Irritation sorgt.
Kritik wird ignoriert oder wütend beiseite gewischt, teilwese wird mit der Kündigung gedroht. Überaus toxisches Verhalten.
Von anderen Führungskräften habe ich dagegen ein positives Bild.
Moderne Technik, schönes Büro. Die Belüftung in den Meetingräumen ist mangelhaft, teilweise habe ich Schwierigkeiten, mich zu konzentrieren. Alles in allem aber gut.
Regelmäßiger Austausch zwischen den Teams, viele Besprechungen. Manchmal ein bisschen zu viele zu unnötige Meetings, insgesamt aber gut.
Von der Geschäftsführung bekommt man nicht viel mit, es gibt lediglich einmal monatlich ein Townhall Meeting, wo die wichtigsten Neuerungen vorgestellt werden.
Die Kommunikation bezüglich der oft unerwarteten Entlassungen ist katastrophal.
Ich nehme keine unterschiedliche Behandlung auf Basis von Geschlecht, Herkunft, sexueller Orientierung o.Ä. wahr (bin aber auch ein privilegierter weißer CIS-Mann).
Seit dem letzten Wechsel meiner Führungskraft darf ich leider nicht alle Aufgaben ausführen, für die ich eingestellt wurde. Trotzdem sind die Projekte vielfältig und spannend, wenn auch viel aus mangelnder Fachkenntnis blockiert wird.
Das HR-System reformieren. Gefühlt liegt die Wurzel allen Übels bereits dort.
Die Atmosphäre wirkte im ersten Moment zu gut um wahr zu sein, doch dann fingen die Entlassungen verschiedener Mitarbeiter an.
Wird grundsätzlich im Onboarding angepriesen, es ist aber scheinbar auch sehr gerne gesehen, wenn man keinem Familienleben nachgeht und regelmäßig mehr als 40 Std. bei einer Vollzeitstelle investiert.
Es wird viel mit beinahe alle Arten von Verkehrsmitteln gereist. Ich frage mich, ob bei einem Unternehmen, das erneuerbare Energien produziert auch jede Reise und vor allem jeder Flug nötig ist.
Es bilden sich aktuell augenscheinlich kleine Grüppchen, aber letztendlich versucht jeder seinen Job zu retten.
Grundsätzlich hängt das an der Abteilung und dem Abteilungs-/Bereichsleiter, in meinem Fall war es schlecht.
Nach außen scheint die Kommunikation zu fließen. Es gibt einmal im Monat ein Townhall Meeting, doch das dient offenbar nur dem Schein. Über die besagten Entlassungen wird nicht oder nur über den Buschfunk kommuniziert.
Von über- bis unterbezahlt alles dabei. Das Gehalt ist das Einzige, das super strickter Geheimhaltung unterliegt, aber der/die ein oder andere Kollege/in plaudert doch.
Es wird versucht eine Art Frauenquote einzuhalten, mein Gefühl sagt mir aber, dass Frauen in den höheren Gehaltsklassen unerwünscht sind.