4 Bewertungen von Bewerbern
4 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Schlechte Bezahlung in teurer Stadt Jena. Negative Erwartung bestätigt.
Schade, wenn man sich auf ein Gespräch vorbereitet und dann nur unpersönliche Fragen gestellt werden, die mit der Stelle nichts zu tun haben. Auf die eigenen Kompetenzen und Erfahrungen wird nicht eingegangen. Die "tolle" Hochschule steht im Vordergrund. Man fühlt sich einfach wie in einer mündlichen Prüfung und danach total erschlagen.
gezielt auf Bewerber und ihr Qualifikation und Persönlichkeit eingehen
Ich musste für die Bewerbung zwei Vorträge halten, einen über mein Forschungsprojekt an der Uni, einen über ein von dem verantwortlichen Fachgruppenleiter bestimmtes Thema. Mir wurde gesagt, dass ich diese vor den Studenten, mit denen ich später potentiell zu tun haben würde, im Hörsaal halten solle. Der verantwortliche Professor war immer kontaktierbar, aber so richtig verwertbare Informationen konnte ich ihm nicht entlocken.
Nachdem ich vom verantwortlichen, einladenden Professor nett begrüßt und empfangen worden war, durfte ich die beiden Vorträge hintereinander weg vor ca. 10 Studenten und potentiellen späteren Kollegen in einem Hörsaal halten. Danach ging es direkt in ein Bewerbungsgespräch mit 2 Studentenvertretern, wiederum dem verantwortlichen Professor, der Frauenbeauftragten, sowie zwei potentiellen Kolleginnen. Und - leider - einem externen, eigentlich sympathisch wirkenden Professor, der mir allerdings 3x beim Antworten auf die Fragen verschiedener Interviewpartner in die Parade fuhr mit den Worten "das war aber nicht die Antwort auf die Frage". ??? Da mir dieser Vorwurf normalerweise nicht gemacht wird, lies mich das ratlos zurück, und es mag subjektiv sein, aber die anderen Beteiligten haben dann auch etwas betröppelt geguckt. Vielleicht war das doch ein indirekter Stresstest. So peu a peu wurde mir dann gesagt dass die Stelle hauptsächlich in der Lehre verortet sei, mit Arbeit im Labor. Ich kann und mag beides, aber aus der Stellenanzeige war keine Gewichtung hervorgegangen. Die beiden Studentenvertreter hatten mich auch noch gefragt wie ich mich einbringen würde, aber laut des netten Herrn hatte ich ja auf diese Frage auch falsch geantwortet.
Kurzum, mit 8 Personen mit unterschiedlichsten Interessen und einem solchen Externen kam kein Gesprächsfluss auf. Im Prinzip waren in diesem Marathon schon meine Vorträge abgelaufen. Man hätte mir im Vorfeld diese Informationen geben können, dann wäre das Gespräch auch sehr viel produktiver verlaufen.
Das wirklich aussagekräftigste an dem ganzen Gespräch aber: Auch nach einem Jahr kam keine offizielle Absage. Wenn das die natürlichen Abläufe in dieser FH sind, kann ich froh sein dass ich dort nicht angefangen habe.