Mal gut und mal Schlecht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber man viele Soziale leistungen über das Jahr verteilt.
Sommerfest, sommer/weihnachtstombular.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das man zu überstunden gezwungen wird, das nicht genug trage hilfen vorhanden sind in form von Maschinen die das leben der Monteure erleichtern.
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf seine Arbeiter eingehen, mitarbeiter an erfolgen teil haben lassen,
Wenn mal z.b. eine baustelle statt in 5 Tagen die eingeplant war in 3 Tagen fertig wird einen kleinen Bonus austeilen.
Sich Maschinen zulegen um die Mitarbeiter zu entlassen dann hat man länger was von seinen Mitarbeitern die Gesund und glücklich sind.
Kommunikation
Die Firmenführung lässt die Monteure immer selbst machen und entscheiden, was schön ist aber auch nicht immer von Vorteil, wenn Fehler passieren ist immer der Kleine Arbeiter schuld und nicht die Planer die sich das Leben einfach machen und oft kaum Informationen an die ausführende Kraft weitergeben.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gute Kollegen, die anfür sich sehr gut zusammenhalten.
Eigentlich kommen alle sehr gut miteinander aus und verstehen sich gut.
Work-Life-Balance
Mal so, mal so.
Rückfahrten werden nie bezahlt egal von wo man wieder in die Firma fahren muss, Arbeitschutzgesetzt ist hier leider ein fremdwort da will keiner was von wissen und wenn mal jemand versucht was dazu zu sagen, wird er mundtot gemacht.
Samstagsarbeit ist hier an der Tagesordnung und das tägliche Brot der Monteure, wenn man das spielchen nicht mitspielt wird einem versucht Druck zu machen, im Form von kündigung drohungen, freizeit ausgleich für Überstunden (man bedenke das überstunden freiwillig sind) fehlanzeige.
Man ist hier stark davon überzeugt die Arbeitnehmer sind dazu verpflichtet überstunden und Samstags zu arbeiten wenn man zuvor schon eine 45-50 std Woche hinter sich hat.
Vorgesetztenverhalten
Wie oben im Work-life balance schon beschrieben, intressiert den vorgesetzten das hier herzlichst wenig das man zuhause eine Familie hat die man die Ganze Woche kaum zu Gesicht bekommt oder dass man vom 50 stündigem Knüppeln von Mo-Fr mal eine pause braucht und zwingt die Mitarbeiter regelreicht noch Samstags zu erscheinen
Gleichberechtigung
Es gibt Kollegen die hier öfter mal eine extra wurst bekommen, wer sich mit dem firmenleiter gut stellt kann sich sogut wie alles erlauben.
Arbeitsbedingungen
Altmodische Arbeitsmethoden, hier wird Handwerk wirklich groß geschrieben.
Maschinen zum tragen von großen Scheiben ab ~ 150 oder schweren Fenstern gibt es hier 2020 immernoch nicht in diesem Betrieb auch wenn es hier das tägliche Brot ist..
Lieber sollen sich die Mitarbeiter ihre Gesundheit kaputt machen und alles per Hand tragen, Frei nach dem Motto Menschen sind ersetzbar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird hier super getrennt.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Arbeitgeber beteiligt sich an VWL und an zusatzrenten Programmen öber die Canada-Life was ich sehr gut finde.
Das Anfangsgehalt ist ca 2-3 € über dem mindestlohn (was nicht sonderlich viel ist für die harte arbeit die man leistet).
Die Altgesellen in der Firma bezw. Die Vorarbeiter verdienen alle fast genau das selbe egal ob 50 oder 30 Jahre alt. Da der Stundenlohn ab einem bestimmten wert stoppt. Was zu unmut unter den Kollegen führt. Und zum ungleichgewicht zwischen Gehalt zu alter.
Image
Das Image der Firma ist gut, da legt diese Firma auch sehr viel wert drauf.
Karriere/Weiterbildung
Groß Karriere machen kann man hier nicht.
Man fängt in der Firma als kleiner Geselle an und Arbeitet sich hoch zum Vorarbeiter um dann mit irgendwann 50 Jahren im Durchschnitt 18-19 euro zu verdienen, was weit unter dem Durchschnitt anderer Tischlergesellen in diesem Alter ist.