Schwerer Abschied nach mehr als sechs Jahren.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vertrauensvolle zusammenarbeit vor allem mit Regional / Retailmanager. Wodurch mir die Kündigung auch nicht leicht gefallen ist, auch das Verhältnis zum Retail-Team des Kunden in München war aüßerst angenehm.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Verbesserungsvorschläge.
Verbesserungsvorschläge
Work-Life-Balance und Gehalt ausbaufähig.
Arbeitsatmosphäre
Da man alleine arbeitet, in erster Linie durch Kundenkontakt geprägt. In Düsseldorf sehr angenehm, sehr hohe Anzahl von netten Stammkunden. Das Verhältnis zu ewd war in meinen mehr als sechs Jahren tadellos.
Kommunikation
Bei ewd Mail oder Telefon alles okay, beim Kunden Outlook, Confluence, Starface kann man sich über zu wenig Kommunikation jedenfalls nicht beschweren.
Kollegenzusammenhalt
Kommt natürlich auf die Kollegen und den jeweiligen Shop an. In "meinem" Shop in Düsseldorf sehr gut, vergleichweise geringe Fluktuation, alte Hasen von Shopleiter bis zum Minijob.
Work-Life-Balance
Mein einziger Kritikpunkt und auch der einzige Grund, wieso ich aufgehört habe. 10 Std Schichten sind auf Dauer nicht gesund. Allerdings wird versucht das ganze häufiger auf ein 2-Schicht-Modell z.B 10 bis 15 und 15 bis 20 Uhr umzustellen.
Vorgesetztenverhalten
War einwandfrei.
Interessante Aufgaben
Wenn man schon lange dabei ist, hat man schon manchmal das Gefühl alles schon mal erlebt zu haben. In jüngster Zeit ändert sich durch die Umstellung in Richtung Erlebnis-Reisebüro der Job etwas stärker.
Gleichberechtigung
Da gab es nie Unterschiede, ich glaube ich habe insgesamt als Shopleiter sogar etwas mehr Frauen als Männer in den ganzen Jahren eingearbeitet.
Umgang mit älteren Kollegen
Bei denen die es gibt, ganz gut. Ein Stern Abzug da es in den Shops nur wenige ältere Kollegen als Vergleich gibt.
Arbeitsbedingungen
Das hängt stark von dem jeweiligen Shop ab, diese reichen von einem Ladenlokal mit Lager und Klimaanlage bis hin zu reinen Pushcarts direkt in einer Mall in der man den Geräuschkulissen und dem grellen Licht ausgesetzt ist. Ladenlokal deutlich angenehmer als Pushcart.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Beim Verkauf von Erlebnissen als größtenteils nicht haptisches Produkt, fällt natürlich weniger Müll an, als in anderen Shops.
Gehalt/Sozialleistungen
Da muss ewd in Konkurrenz zu anderen Betrieben im Einzelhandel etwas dran arbeiten.
Image
Da die Menschen nur den Kunden von ewd kennen, für den man arbeitet, kann man zum Image nicht viel sagen.
Karriere/Weiterbildung
Ich hab in Teilzeit 2016 angefangen und war seit 2020 Shopleiter. Andere Kollegen wurden auch Retail-Assistant. Darüber hinaus war ich seit 2021 auch für den Bereich Customer Care weitergebildet d.h telefonischer und Mail Kunden Verkauf und Support.