Wortreiche Ankündigungen, ergreifende Reden aber mangelhafte reale Umsetzung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wunderschöne Lage in wunderschöner Stadt
- hoher biblischer Anspruch
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Botschaft des Evangeliums und das Leben im Geiste der biblischen Botschaft sollte im Mittelpunkt des realen Handelns stehen ! (Mt 7,16)
Grundproblematik ist der Umgang mit Macht.
Verbreitung von Angst, willkürliche Entscheidungen durch angepasste Führungskräfte mit Eigeninteressen
Das kontinuierliche Hinterfragen und Verbessern ist nicht kultiviert
Verbesserungsvorschläge
-Klare, offene und ehrliche Kommunikation bottom up
-Transparente Berichterstattung bottom up
-Gelebter kontinuierlicher Verbesserungsprozess
-Klare Eskalation und personenunabhängige konsequente Sanktionierung bei Regelverstößen
- Prozesse und Prozessverantwortung leben und aktiv verbessern
- abteilungsübergreifende Projektarbeit
-Bei internen Diskussionen die Frage " cui bono -wem nützt das?" im höfischen System im Hinterkopf behalten
- Abbau des höfischen Gebahrens
Arbeitsatmosphäre
Starke Hierarchie, höfisches Gebahren
Kommunikation
Button Up Kommunikation ist undurchlässig- Unerwünschtes wird nicht offen weitergegeben
Kollegenzusammenhalt
z.T. sehr nette Kollegen
Work-Life-Balance
man kann es sich einrichten
Vorgesetztenverhalten
Autoritäre Strukturen, Angst und Abhängigkeit, höfisches Gebahren
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich könnten und müssten interessante Fragestellungen bearbeitet werden; umfangreiche theoretische Konzeptarbeit ist möglich - die realen Umsetzungsmöglichkeiten sind sehr unklar;
Entscheidungen werden verschoben und von Leitung und Führung ungern getroffen
Arbeitsbedingungen
Arbeiten in musealer Atmosphäre, keine Großraumbüros
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Elektro Mobilität
Gehalt/Sozialleistungen
Im höheren Dienst sehr sehr gut, in den unteren Ebenen deutlich weniger
Image
Hoher biblischer Anspruch wirkt sehr imagefördernd, mangelnde reale Umsetzung weniger
Karriere/Weiterbildung
Gut bei entsprechendem Verhalten,
weniger gut bei kritischen Fragen