Hoffentlich ist das Elend bald vorbei...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich hoffe, daß man alle ehemaligen, geschätzten Kollegen über die Jahre vergrault hat oder diese in Ruhestand sind und diese von der erneuten Insolvenz nicht betroffen sein dürften...
Verbesserungsvorschläge
Macht endlich Schluß mit dem Trauerspiel...
Arbeitsatmosphäre
Die war mal hervorragend, bis man angefangen hat, die Team- und Abteilungsleiterpositionen mit den sprichwörtlichen Nieten in Nadelstreifen zu besetzen.
Kommunikation
Scheinbar wird mit Kommunikation und relevanten Informationen Politik betrieben. Jeder weiß was Anderes, teils sollen mehrere Leute das Selbe tun, sind aber nicht darüber informiert... Ineffizienz bis der Arzt kommt.
Kollegenzusammenhalt
Auch mal sehr gut, vor Allem innerhalb der Abteilung. Neue Chefs, neue Lieblinge, gezieltes Torpedieren des Teams und dessen Zusammenhalt... Divide et impera, die Wahl schwacher Wadlbeisser. Funktioniert halt leider...
Work-Life-Balance
50-60 Stunden in der Woche waren für mich keine Seltenheit. Lange hab ich das aufgrund von Spaß und toller Atmosphäre auch gern gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Bis 1997 einwandfrei, ab 1999 unterirdisch. Wenn man seine privaten Launen an den Mitarbeitern ablässt, oder auf diese neidisch ist, weil sie sich mit ihren Leistungen über Jahre hinweg ein gewisses Ansehen erarbeitet haben, dann ist das mehr als armselig. Gerade bei den neueren Führungskräften ist nicht nur fachliche, sondern auch soziale Führungskompetenz Mangelware...
Interessante Aufgaben
Gab es mal, nach 1999 hieß es, nicht mehr strategisch denken und über den Tellerrand schauen, sondern Dinge möglichst so erledigen, wie es der Vorgesetzte wünscht. Geht es dann schief, wird einem die Verantwortung in die Schuhe geschoben. Zum Glück findet sich die ein oder andere unfähige Person im HR-Bereich, die dabei auch noch mithilft...
Gleichberechtigung
War mal prima, mittlerweile gibt es deutliche Unterschiede zwischen altgedienten Leuten, die motiviert, zuverlässig und eigenverantwortliches Arbeiten gewohnt sind und den Speichelleckern der neuen "Führungskräfte"...
Umgang mit älteren Kollegen
Wurden früher auch wegen ihrer Erfahrung geschätzt. Es gab ein Miteinander zwischen sämtlichen Altersgruppen, jeder hat die Stärken des anderen anerkannt und gemeinsam konnten sich so alle steigern. Es war einmal...
Gehalt/Sozialleistungen
Zeitweise recht ordentlich, aber wenn man Rückgrat zeigt, bleiben etwaige Anpassungen gern mal ein paar Jahre aus... hängt wohl ganz davon ab, wie weit man seinen Kopf in den Hintern des Vorgesetzten schiebt.
Image
Was war das mal für eine tolle Firma mit Weltruf und Tochterlabels wie Escada Sport, Beaute, Laurel und früher mal Crisca. Hat nicht lang gedauert, dieses Ansehen zu ruinieren. Mir tut Wolfgang Ley leid, das war sein Lebenswerk... Margaretha Ley und Michael Stolzenburg drehen sich bestimmt im Grab um.
Karriere/Weiterbildung
Darauf hatte man auch mal Wert gelegt. Da gab es neben Team- und Führungskräftetrainings auch fachliche Weiterbildungen, interne MS-Windows und Officeschulungen, usw... naja, Vergangenheit