Klingt zu gut um wahr zu sein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ausbeutungsmentalität. Monteure sollen nur ihre Leistung bringen und die Schnauze halten und keine Kritik einbringen. Das Bonussystem dient nur dem maximalen Profit der Firma.
Arbeitsatmosphäre
Wenn du im Monteurteam arbeitest, dann kannst du mit deinem Partner schon schnell Pech haben. Ihr zwei paß)t einfach nicht zusammen und ein Partnerwechsel wird zwar versprochen, kann aber lange auf sich warten lassen. Man sollte halt nicht zu weit auseinander wohnen (nur ein gemeinsames Dienstfahrzeug.
Kommunikation
Alles per WA und Telefon. Der Bauleiter gab in meinem Fall aber die Infos immer nur an meinen Kollegen weiter. Und dem mußte ich alles aus der Nase ziehen.
Kollegenzusammenhalt
Du arbeitest in einem 2-Mann-Team und wenn es nicht paßt, dann paßt es halt nicht. Und man dem Anderen kann nicht aus dem Weg gehen!
Work-Life-Balance
4 Tage durcharbeiten (stundenlange Anreise am Montag), zusätzlich noch rund 10 Stunden Arbeiten jeden Tag, am Donnerstag Abreise irgendwann nach 13 Uhr (je nach Leistung früher möglich, aber ohne Tricksen oder neuestem Meßgerät nicht zu schaffen), dann wieder stundenlange Heimreise, dafür dann aber meistens Freitag bis Sonntag frei (wenn keine Schulung am Freitag angesetzt)
Vorgesetztenverhalten
Alles war okay!
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreich, jede Baustelle ist anders, man lernt immer neue Leute und Orte kennen. Das Messen ist natürlich irgendwann reine Routine.
Gleichberechtigung
keine Erfahrung
Umgang mit älteren Kollegen
keine Erfahrung
Gehalt/Sozialleistungen
Nur mit Tricksen und Betrug kann man die vollen Boni schaffen. Wenn man ein Tag im Monat krank ist, wird der gesamte Monats-Leistungsbonus (der ja erarbeitet wurde!!!) halbiert. Somit wird Krankheit "bestraft" und man dazu animiert, nicht krankzumachen. Nicht in Ordnung!!!!! (leider gesetzlich nicht direkt geregelt, aber auch nicht gern gesehen.
Karriere/Weiterbildung
keine Erfahrung, nach 3 Wochen gekündigt worden - wegen Krankheit