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ESW 
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Evangelisches 
Siedlungswerk
Bewertung

Top
Company
2025

Nicht so modern, wie die Außendarstellung verspricht

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Das ESW - Evangelisches Siedlungswerk in Nürnberg gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Frauen im Unternehmen stärken

Arbeitsatmosphäre

Wenn man nicht gerade zu den Lieblingen der Geschäftsführer gehört, hat man es eher schwer.

Kommunikation

Feedback des Vorgesetzten fehlte.

Kollegenzusammenhalt

Beliebt ist hier die Grüppchenbildung, gelästert wird über alle, die keiner Gruppe angehören.

Vorgesetztenverhalten

Fehlender Führungsstil

Gleichberechtigung

Diskriminierung bzw. Geringschätzung von Frauen in bestimmten Abteilungen

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittlich


Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

ESW - Team
ESW - Team

Liebe Ex-Mitarbeiterin,
ich kann verstehen, dass man natürlich ein Unternehmen nicht mehr positiv sieht, wenn die Entscheidung zu einer Trennung nicht von einem selber ausgegangen ist. Da fällt es meist auch schwer, abgewogen zu beurteilen. Das ist menschlich.
Es ist aber sicher sehr unwahrscheinlich, dass Sie bei uns angefangen hätten, wenn die Gehalts- und Sozialleistungen tatsächlich unterdurchschnittlich wären. Zumal ich bei den letzten Einstellungen von Bewerbern völlig anderes Feedback bekommen habe. Und vielleicht hat - aufgrund der hohen Arbeitsbelastung - das Feedback des Vorgesetzten gefehlt, es gab jedoch von mehreren KollegInnen und von mir detailliertes Feedback.

In allen Betrieben bilden sich Gruppen von Menschen, die sich gut verstehen, insbesondere, wenn diese eng zusammen arbeiten. Doch ich kann immer wieder beobachten, dass neue MitarbeiterInnen fröhlich und offen empfangen werden. Wenn diese sich jedoch selber sehr zurückhalten und gefühlt absondern, dann wird es für alle auch in der Zusammenarbeit nicht einfacher, denn man verbringt auf der Arbeit viel Zeit miteinander.

Was jedoch absolut nicht stimmt, ist die Benachteiligung oder gar Geringschätzung von Frauen. Genau diese Sichtweise sorgt vielleicht dafür, dass man den eigenen Anteil und die persönlichen Schwächen nicht sehen muss und man schützt den Selbstwert - allerdings zu dem Preis, dass man sich dann auch nicht weiterentwickeln kann. Denn detailliertes Feedback wurde gegeben und das war komplett unabhängig von Ihrem Geschlecht, sondern nur auf die Arbeitsweise und -leistung sowie auf das Verhalten bezogen. Vielleicht wird eine Frau in bestimmten Punkten nicht einbezogen, aber nur, weil diese dann fachlich nicht den Anforderungen entspricht und das wäre dann einem Mann (oder einem binären/diversen Menschen) nicht anders ergangen.

"Frauen stärken" ist eine erst einmal nichtssagende Platitüde, bei der ich mir konkrete Beispiele wünschen würde, wann bei uns eine Frau benachteiligt wurde, weil sie eine Frau ist! Ganz ehrlich: Die Männer in unserem Unternehmen sind doch nicht lebensmüde ;-)
Unabhängig vom Geschlecht werden Mitarbeitende entsprechend Ihren Fähigkeiten und Ihrer Kompetenzen einbezogen und gefördert.

Mit verständnisvollen Grüßen
Ihr ESW-Team

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