Es gibt nichts Schlechtes, indem nicht auch minimal etwas Gutes ist.
Gut am Arbeitgeber finde ich
1.Gehaltsmodell, Home-Office, BAV, Gleitzeit, E-Bike-Leasing, Kantine, kostenlose Parkplätze
2.Einarbeitungszeit
3.Bereitstellung von benötigen Arbeitsmaterial
4.Die Durchführung und Bearbeitung der Service-Abteilung für Kunden
5.Bereitstellung von Videos
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
1.Absolute und anachronistisch Einstellung. Dies antiquierte Haltung findet sich in unterschiedlichen Ausrichtungen, Ebenen, Arbeitseinstellungen, Gesellschaften, und Persönlichkeiten wieder. Eine Beurteilung wo der Missstand liegt kann und möchte ich nicht geben
2.Geringschätzung und Benachteiligung jeglichen Art.
3.Viele MA-Wechsel
4.Geld wird für unnötige „Sachen“/“Leistungen“ rausgeschmissen, obwohl MA Lösungen finden die nichts kosten
5.Zu viele unnötige Meetings, Aufgaben, Maßnahmen (manche sind ohne Sinn und Verstand: Arbeitnehmerbeschaffungsmaßnahme, Machtspiel etc.)
6.Gute Ansätze und umgesetzte Maßnahmen von ehemaligen VL werden direkt eingestampft und zunichte gemacht (schlecht geredet) – unbegreiflich und eine extrem negative Eigenschaft der Verantwortlichen
7.Kommunikation
8.Kein Vertrauen in und an die MA
Verbesserungsvorschläge
1.Der WEG der Neuausrichtung ist fraglich. Das eine Veränderung vorgenommen wird – ist verständlich, jedoch muss man up-to-date, am Puls der Zeit bleiben und mit weiser Voraussicht und der nötigen schärfe fokussiert Handeln. 2.Coachings: Führungskräfte (Kompetenz + Persönlichkeit = Erfolg) Ehrlichkeit, Authentizität und Nahbarkeit 3.Erkennen welches Potenzial welcher MA hat und ebenfalls erkennen wie manche MA in der Innen- und Außenwahrnehmung das UN repräsentieren. 4.Gezielte Ausbildung (nicht Einarbeitung von ein paar Wochen) bei internen Pos.-Wechsel 5.MA einfach in Ruhe ihre Arbeit machen lassen und nicht immer mit unnötigen Zusatzaufgaben behelligen 6.MA loben 7.Anonyme MA-Befragungen 8.Kundenumfragen 9.Bei Fehltritten von MA ein Vier-Augen-Gespräch suchen um Lösungen zu finden 10.MA und deren Anliegen und Belange ernst nehmen, und gerne auch nach Lösungen (gemeinsam) suchen 11.Vielfalt in jeder Hinsicht sollte gelebt werden
Arbeitsatmosphäre
Jeder empfindet es unterschiedlich. Es sollte besser sein und werden.
Im Großen und Ganzen mehr schlecht als recht.
Kommunikation
Wer redet sät, wer zuhört, erntet.
Einige hören sich wie so oft gerne selber reden. Reden und reden lassen. Gerne ist es dann wünschenswert, dass der Inhalt und die Art und Weise angemessen sind.
Kollegenzusammenhalt
Mit einigen Kollegen kann man gute zusammenarbeiten. Es zeigt sich – wie in anderen Unternehmen und im Privatleben auch, die Eigenschaften und Charaktere von gewissen Personen im Laufe der Zeit. Im Einzelfall ist ein Teamgedanke, Hilfsbereitschaft und ein Miteinander sehr gut möglich und das Arbeiten macht Spaß.
Einige wollen sich mit minimalen Berufserfahrungen profilieren – was im Großen und Ganzen sehr amüsant ist und zu Belustigungen bei (fast) allen führt. Bei einigen Kollegen muss man aufpassen, da diese falsch und nicht ehrlich sind. Hier muss ich sagen, hat man tolle Kollegen die im Vorhinein einen briefen. Andere wiederum haben ungerechtfertigte Wutausbrüche. Wiederum gibt es bedauerlicherweise viele, die bei Ausscheiden von Kollegen sich von einer gänzlich anderen Seite zeigen als ursprünglich kennen und schätzen gelernt. That’s Life ;)
Hervorheben kann man die sehr gute Einarbeitung.
Ferner bleibt aber zu erwähnen, dass in der ein oder anderen Abteilung extrem tolle Menschen sind, mit denen man auch über die Arbeit hinaus sich sehr gut versteht.
Work-Life-Balance
Ist soweit gegeben. Wenn man für sich versucht das Gleichgewicht zu halten.
Vorgesetztenverhalten
"Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht."
(Theodor Fontane)
Es steht und fällt alles mit dem Vorgesetzten. Meistens gehen die guten (schnell und von selbst). Gute Vorgesetzt gibt es - auch bei Esylux, jedoch muss man hier den Blick auf andere Abteilung(en) richten. Verbesserungsvorschläge sollten sich die „Kollegen“ hier gerne untereinander vermitteln.
Vertrauen, Empirie, Wertschätzung, ernsthaftes Zuhören, Weitblick , Effizienz, etc. sind nur einige Begriffe die an dieser Stelle genannt werden müssen und die im Arbeitsleben gänzlich fehlen. Eine FK mit ausgewogener Integrität ist für MA deutlich greifbarer und nahbarer. Ebenso ist hier wichtig, fair zu sein. Die Bedeutung von Fairness ist, andere durchweg mit gleichem Maß zu messen. Die Namen seine MA richtig auszusprechen bspw.
Nachweißlich unangebrachte und herabwürdigende Äußerungen und Einstellungen sind menschlich wie auch auf fachlicher Ebene unangemessen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben an sich sind interessant. Den Job macht man seit Jahren mit sehr viel Engagement, Leidenschaft und Erfolg.
In wieweit man für sich sagt „interessant“ ist natürlich wie man die Umsetzung und Gestaltung seiner Arbeit versteht. Das ist denke ich hier Personen und Abteilungsabhängig. Die intrinsische Motivation der Gestaltung seiner Aufgeben, Erledigung definiert jeder selber, jedoch wird man hier in einigen „modernen“, effizienten Umsetzungsmöglichkeiten von der VL eingeschenkt. Diese Einstellung ist natürlich prägend für die antiquierte Arbeits- und Herangehensweise.
Gleichberechtigung
Nun ja ... den Punkt möchte ich nicht im Detail bewerten, jedoch gibt es an einigen Stellen drastischen Veränderungsbedarf. Gleichbleibend kann man nicht alles ändern, aber UN-Einstellungen sollten sich ändern um Potenziale und MA halten zu können, gleichermaßen sei erwähnenswert, dass der Fokus zur Veränderung bei der VL und seiner Einstellung liegt.
Es gab VL welche positive Eigenschaften und Sichtweisen zur Unternehmensentwicklung und MA-Wertschätzung inne hatten nur leider das UN auf eigenen Wunsch verlassen haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Da wird kein großer Unterschied gemacht. Ist mir jedenfalls nicht aufgefallen.
Arbeitsbedingungen
Die Gegebenheiten im HQ alles sehr ordentlich, gepflegt, auf dem neusten Stand (optisch). Systeme sind jedoch sehr alt und absolut nicht zeitgemäß.
Veränderungen sind hier angedacht, aber bislang ist noch nichts umgesetzt. Es kann nur besser werden, denn schlechtere Bedingungen und so konservativ, rückschrittliche Arbeitsmittel waren mir bis zu diesem Zeitpunkt neu.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt hier und da gute Umsetzungen zum Thema Umwelt (E-Ladestation, E-Bike). Sozialbewusstsein, damit habe ich meine Schwierigkeiten, da ich das nicht für mich beurteilen kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Geld verhandelt man einmal, danach gibt es soweit ich weiß keine Möglichkeit mehr zum nachverhandeln. Es gibt nur eine bAV ansonsten gibt es die bekannten Leistungen nicht.
Image
Das Image ist soweit in Ordnung. Die Resonanz lässt allerdings erkennen, dass man an Image einübst aus Gründen wie bspw. schlechte Betreuung/MA, viele MA-Wechsel, wenig Präsenz, kein/kaum Feedback.
Karriere/Weiterbildung
Aussichten auf Karriere gibt es in diesem Maß nicht.
Man hat die Möglichkeit sich natürlich auf interne Vakanzen zu bewerben (gesetzl. Vorgabe), jedoch steht oft bereits fest ob und wie die Position besetzt wird. Dies stößt auf Unmut und Nichtverständnis. Dieses ist in unterschiedlichen Abteilungen offenkundig bekannt. Da der Flurfunk gut funktioniert. Die Einstellungen und Begründungen sind oft nicht nachvollziehbar. Schulungen und Videos werden angeboten und sind auch zum Teil abrufbereit. Hier muss man ein Lob an das Marketing geben – die Ausarbeitungen und Umsetzungen sind gut gemacht und werden stetig verbessert.