Ein guter Arbeitgeber der veraltete Prozesse und Probleme angeht
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Das ich ein flexibles Arbeiten ermöglicht bekomme
- Die betriebliche Altersvorsorge
- Die abwechslungsreichen Aufgaben
- Das Arbeiten auf Augenhöhe mit den Vorgesetzen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Das der "Flurfunk" häufig schneller ist als die offizielle Mitteilung
- Das fehlende Zusammengehörigkeitsgefühl in den einzelnen Standorten
Verbesserungsvorschläge
- Zusammenhalt zwischen den Standorten, Baustellen und Stammhaus verbessern. Häufig sehen sich Standorte (auch das Stammhaus) als eigenständige Konstrukte innerhalb des Unternehmens
- Prozessabläufe in der Verwaltung optimieren / einführen
- Prozesse digitalisieren und somit mit einem Klick erledigen
Arbeitsatmosphäre
Ich komme gerne zur Arbeit und kann jederzeit meine Meinung sagen. Das nicht jeder Vorschlag oder jede Ansicht von Vorgesetzten geteilt wird, ist selbstverständlich. Die Atmosphäre ist damit aus meiner Sicht gut.
Die Atmosphäre auf den Baustellen aber gelegentlich nicht. Hier besteht noch Handlungsbedarf in Mitarbeiterführung und Umgangston.
Kommunikation
Die Kommunikation muss aus meiner Sicht weiter verbessert werden. In der Vergangenheit wurde häufig zu viel geredet aber zu wenig relevante Information übermittelt.
Aber auch hier befinden wir uns auf einem Weg der Besserung.
Kollegenzusammenhalt
Den Kollegenzusammenhalt innerhalb der Abteilungen ist gut bis sehr gut.
Nur in Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen hakt es häufiger, da aufgrund der Arbeitslast manche es mit der Baumarktmentalität versuchen "Bin ich nicht für zuständig, ist nicht meine Abteilung".
Work-Life-Balance
Aufgrund der hervorragenden Homeoffice-Regelung bin ich frei in der terminlichen Koordinierung von dienstlichen und privaten Terminen. Die Arbeit muss erledigt werden, aber häufig kann man selbst entscheiden, wann und wo dies am besten klappt. (Dazu gehört eine flexible Arbeitszeit)
Dies ist aus meiner Sicht einer der größten Vorteile dieses Arbeitgebers.
Zeitgleich ist man dabei Themen wie Elternzeit, Auszeit etc. für die Zukunft weiter zu optimieren, um die Möglichkeiten der Work-Life-Balance weiter zu verbessern.
Vorgesetztenverhalten
Da kann ich nichts Negatives sagen. Meinungen werden berücksichtigt, das Abarbeiten von Projekten kann von der Planung bis zum Abschluss ohne Einmischung durchgeführt werden.
Ist aber jederzeit ansprechbar und hat ein offenes Ohr
Interessante Aufgaben
Ich kann von der Ideengebung über die Planung sowie Umsetzung bis zum Abschluss auch eigene Projekte zur Prozessoptimierung und Kostenersparnis umsetzen. Auch die täglichen Doings sind abwechslungsreich.
Der einzige Kritikpunkt geht hier an die nervigen Verwaltungsaufgaben. Diese kosten aus meiner Sicht noch unnötig Zeit und Ressourcen.
Gleichberechtigung
Es gibt Frauen in Führungspositionen. Ob dies ausreichend sind, kann ich nicht beurteilen.
Was mich bei manch anderen Beurteilungen hier stört, ist die Tatsache, dass die % Anzahl der weiblichen Bewerber / Mitarbeiter in der Montage, Projektbereich etc. kleiner ist.
Wie viele Projektleiterinnen oder Bauleiterinnen etc. gibt es auf dem Markt?
Es sollte halt immer die Leistung und nicht das Geschlecht ausschlaggebend sein.
Dies ist aus meiner Sicht bei der ETABO gegeben.
Umgang mit älteren Kollegen
Eine Benachteiligung älterer Kollegen ist mir nicht bekannt.
Häufig werden ältere Kollegen auch nach Renteneintritt weiter beschäftigt, da diese ein wertvolles Know-How mitbringen und man sie ungern verliert.
Arbeitsbedingungen
Wird Ausstattung benötigt, wird sie gekauft.
Allerdings werden Geräte und Hardware nicht so oft aktualisiert wie es möglich wäre. (Kann sowohl ein Vorteil als auch Nachteil sein)
Die Räumlichkeiten im Stammhaus sind inzwischen angestaubt und könnten sowohl von der Raumgestaltung bis zur einheitlichen Einrichtung der Arbeitsplätze ein Upgrade gebrauchen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier ist das Verwenden der Hardware und Materialien bis zum Lebensende natürlich ein Vorteil. Es wird halt nicht alles entsorgt (Um es gegen eine schönere oder neuere Version auszutauschen) obwohl es noch funktioniert.
Gehalt/Sozialleistungen
Dies ist in der aktuellen Situation ein schwieriger Punkt.
(Aus meiner Sicht ist es für fast jeden Arbeitgeber aktuell schwierig die Inflation einfach mal auszugleichen. Dies wird aber versucht abzufedern indem automatische Gehaltserhöhungen erfolgten)
Ich bin zufrieden mit meinem Gehalt und den Sozialleistungen.
Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge, die deutlich über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinausgehen.
Image
Leider ist das Image aus meiner Sicht nicht so gut, wie es sein sollte. Manche Bewertungen die hier geschrieben stehen sind zu 100% unrealistisch und schlicht nicht wahr.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildungen können nach Antrag und Freigabe des Vorgesetzen durchgeführt werden.
Aus meiner Sicht könnte es hier einen besseren Prozess geben, in dem jeder Mitarbeiter von seinem Vorgesetzen automatisch angesprochen werden muss und dieser nicht frei entscheidet, welcher MA wann zu welcher Fortbildung darf / soll.