Chaotische Führung, mangelnde Fairness und unethische Arbeitspraktiken – nicht empfehlenswert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber kann sehr freundlich und sympathisch sein. Gespräche mit ihm verlaufen oft angenehm und auf einer persönlichen Ebene, was seine Verhaltensweise umso bedauerlicher macht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber fällt durch unethisches Verhalten und fragwürdige Moralvorstellungen auf. Überstunden und Abzüge vom Lohn sind häufig und nicht immer rechtlich einwandfrei. Es bestehen zudem problematische Arbeitsweisen, wie die lückenloser Videoüberwachung der Mitarbeiter und die Kontrolle ihrer Computer, bis hin zum Durchsuchen von Mülleimern, was die Arbeitsatmosphäre stark beeinträchtigt.
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber sollte dringend an seiner Selbstreflexion arbeiten und sich bewusst werden, wie er seine Mitarbeiter behandelt. Es wäre ratsam, Schulungen im Bereich Führungskompetenzen zu besuchen, um einen respektvolleren und professionelleren Umgang mit dem Team zu fördern. Zudem sollten die Gehälter an die Qualifikationen und Leistungen der Mitarbeiter angepasst werden, um langfristig qualitativ hochwertigere Arbeitskräfte zu gewinnen. Es wäre wünschenswert, dass der Arbeitgeber sich weniger auf das Nehmen fokussiert und sich stärker für das Wohl seiner Mitarbeiter einsetzt.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war sehr angespannt und unangenehm. Der Arbeitgeber wurde häufig laut und ausfallend, was ein dauerhaft belastendes Arbeitsklima zur Folge hatte. Zudem bestand eine lückenlose Videoüberwachung der Mitarbeiter.
Kommunikation
Obwohl die Kommunikation offen war, war sie auch sehr chaotisch und von ständigen Missverständnissen geprägt. Das führte zu einer generell anstrengenden und stressigen Arbeitsumgebung.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen war nahezu nicht vorhanden. Jeder fokussierte sich auf den eigenen Vorteil und am Ende unterstützten viele Kollegen eher den Arbeitgeber als das Team.
Work-Life-Balance
Eine gesunde Work-Life-Balance war nicht gegeben. Überstunden waren an der Tagesordnung, und die hohe Arbeitsbelastung führte zu einer dauerhaften Überforderung der Mitarbeiter.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten war inakzeptabel. Es gab häufige Ausbrüche von Aggressivität, bis hin zu physischen Auseinandersetzungen im Büro. Unterstützung und Fairness seitens der Führungskräfte waren nicht vorhanden.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren sehr monoton und boten kaum Abwechslung. Es fehlte jegliche Herausforderung oder Möglichkeit zur Weiterentwicklung.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung im Unternehmen war nicht gewährleistet, insbesondere weibliche Mitarbeiter waren von Benachteiligung betroffen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen wurden nicht respektvoll behandelt und waren häufig Ziel von Mobbing. Dies führte letztlich dazu, dass einige das Unternehmen aufgrund des schlechten Umgangs verließen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren grundsätzlich akzeptabel, jedoch war das Gebäude alt und heruntergekommen, was besonders im Sommer zu unerträglichen Temperaturen führte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt- und Sozialbewusstsein spielten im Unternehmen keine Rolle. Es wurden keinerlei Maßnahmen in diesen Bereichen ergriffen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt lag überwiegend auf Mindestlohnniveau. Nur mit mehreren Jahren Betriebszugehörigkeit war eine geringfügige Gehaltserhöhung möglich. Zusätzliche Sozialleistungen waren keine vorhanden.
Image
Das Unternehmen hat in der Branche einen schlechten Ruf. Viele potenzielle Arbeitnehmer lehnen eine Beschäftigung dort ab.
Karriere/Weiterbildung
Es gab keinerlei Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung oder für Weiterbildungsmaßnahmen. Karrierechancen waren nicht vorhanden.