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Arbeit unter ständiger Beobachtung

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zentrale Lage in Berlin Mitte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass alles, was aus der Führungsebene kommt, für richtig gehalten wird und nicht nach Außen geschaut wird. Mitarbeiter werden oft vor vollendete Tatsachen gestellt.

Verbesserungsvorschläge

Angemessenes Gehalt, an der Mitarbeiterzufriedenheit arbeiten (es könnte so einfach sein)

Arbeitsatmosphäre

Es gab gute und schlechte Tage. Arbeit wird einem zugeteilt, eigene Kreativität oder Vorschläge werden nicht beachtet. Stark hirachisch, Termine werden von Vorgestzten nicht eingehalten, ständig verschoben, gerne auch so, dass man Überstunden machen muss, die man dann nicht absetzen darf/kann.

Kommunikation

Von Kollegen wird man oft wegen belanglosen Dingen angerufen, die SOFORT zu erledigen sind, sonst bekommt man die schlechte Laune ab. Von Vorgesetzten oft keine Antwort auf E-Mails oder nur Wortgruppen ohne Anrede oder Danke. Telefon ist heilig, während der Mittagspause soll man das Telefon auch annehmen, auch von anderen Bereichen, obwohl man keine Auskunft geben kann. Es gibt keinen Anrufbeantworter o. ä.

Kollegenzusammenhalt

Mit 2-3 Kollgen kann man sich gut verstehen, sonst auch viel Lästerei.

Work-Life-Balance

Von Vorgesetzten gibt es das nicht, Arbeit steht im Vordergrund. Hier steht auch das Telefon an erster Stelle, man soll ständig erreichbar sein, keine Gelegenheit, Dinge abzuarbeiten. Keine Möglichkeit, einen Homeoffice Tag einzuplanen.

Vorgesetztenverhalten

Schwierig, das Gespräch zu suchen, da man immerwieder "versetzt" wird. Ich Chef - du nix ist oft die Devise. Leider wird der Führungsstil seit Jahren weiter "vererbt" und nicht nach Außen geschaut. Es könnte besser laufen, wenn man sein Team etwas motivieren würde. Sogennante Team Events o. ä. gibt es nicht. Im Gegenteil, man wird sogar manchmal eher aus der Pause geholt.

Interessante Aufgaben

Viel unnötig administrativer Aufwand mit veralteten Techniken.

Gleichberechtigung

Wenn man ein weißer Mann im mittleren Alter ist, bestimmt. Mitarbeiter werden eingestellt, nach 1-2 Monaten wieder grundlos gekündigt, ein klärendes Gespräch wird nie stattfinden. Vorgesetzte verhalten sich wie in den 50ern, Assistentinnen müssen Kaffee (verzehrbereit) an den Platz bringen.

Arbeitsbedingungen

Man hat zwar die Möglichkeit auf ein Einzelbüro, aber es gibt keinen Pausenbereich oder eine Kantine, in der man sich treffen kann. Man fühlt sich schnell isoliert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf Umweltbewusstsein wird nicht geachtet, alles, wirklich alles wird ausgedruckt: E-Mails, Excel Dateien, Listen, in denen notiert wird, wer angerufen hat, müssen oft 5-6 Mal am Tag ausgedruckt werden.
Sozialbewusstsein verhält sich ähnlich, Mitarbeiter werden wenig geschätzt. Einige Mitarbeiter werden bevorzugt, andere vernächlässigt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt knapp über Mindestlohn.

Karriere/Weiterbildung

Interne Weiterbildungen oder Aufstiegsmöglichkeiten gibt es nicht. Entweder man ist Steurberater oder Assistentin.


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