Versprechen bleiben unerfüllt – enttäuschende Arbeitsbedingungen und fehlende Wertschätzung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt wird immer pünktlich gezahlt, und es gibt zusätzliche Leistungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld. Auch die Aufgaben im klassischen Vertrieb sind abwechslungsreich und machen Spaß. Das Unternehmen hat zudem ein positives Image nach außen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsbedingungen sind veraltet, und grundlegende technische Hilfsmittel fehlen, was die Arbeit unnötig erschwert. Versprochene Weiterbildungen und Homeoffice-Möglichkeiten werden nicht umgesetzt, und die Führungsebene geht selten auf die Anliegen der Mitarbeitenden ein. Es fehlt an Wertschätzung, klarer Kommunikation und einem respektvollen Umgang, was zu einer insgesamt demotivierenden Atmosphäre führt.
Verbesserungsvorschläge
Ein respektvoller und ehrlicher Umgang vonseiten der Führungsebene wäre essenziell. Zudem sollten die Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeitenden ernst genommen und in Kompromisse eingebunden werden, anstatt sie kategorisch abzulehnen.
Arbeitsatmosphäre
Leider ist die Atmosphäre am Arbeitsplatz angespannt. Es fehlt an Wertschätzung und Kommunikation zwischen den Teams und der Führungsebene. Konflikte werden selten angesprochen oder gelöst, was die Stimmung nachhaltig negativ beeinflusst.
Kommunikation
Zwar finden monatliche Besprechungen statt, jedoch führen diese selten zu konkreten Ergebnissen. Verbesserungsvorschläge der Mitarbeitenden werden leider nicht konsequent umgesetzt, was Potenziale ungenutzt lässt.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit funktioniert grundsätzlich, solange jede:r seine Arbeit eigenständig erledigt. Sobald jedoch Hilfe benötigt wird, fehlt es oft an Unterstützung, da Kolleg:innen aufgrund eigener Belastung wenig Zeit haben.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten werden nicht angeboten, was es schwierig macht, Beruf und Privatleben zu vereinbaren. Versprochene Homeoffice-Möglichkeiten wurden bisher nicht realisiert, was enttäuschend ist.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungsebene scheint wenig auf die Anliegen der Verkäufer:innen einzugehen. Ideen werden häufig abgelehnt, und es entsteht der Eindruck, dass ein konstruktiver Austausch unerwünscht ist. Innerhalb der Führungsetage gibt es Konflikte, die sich negativ auf die Unternehmenskultur auswirken.
Interessante Aufgaben
Der klassische Vertrieb bietet abwechslungsreiche Tätigkeiten, die grundsätzlich Spaß machen. Dieser Aspekt ist positiv hervorzuheben.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung entspricht nicht den Anforderungen moderner Arbeitsplätze. Verkäufer:innen erhalten beispielsweise keine Laptops für Außendiensttermine und sind im Büro auf einen einzigen PC-Bildschirm beschränkt, was die Effizienz einschränkt. MS Teams ist blockiert, sodass keine Online-Meetings möglich sind. Auch grundlegende Dinge wie Tank- oder Ladekarten für Dienstwagen fehlen, was den Arbeitsalltag zusätzlich erschwert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wird immer pünktlich ausgezahlt, und es gibt Weihnachts- sowie Urlaubsgeld. Allerdings wurde das Garantiegehalt für Verkäufer:innen seit über 10 Jahren nicht angepasst und liegt auf Mindestlohnniveau. Das Provisionssystem ist hingegen fair und angemessen.
Image
Nach außen wirkt das Unternehmen solide und professionell. Hinter den Kulissen zeigen sich jedoch viele interne Probleme, die den positiven Eindruck trüben.
Karriere/Weiterbildung
Versprochene Weiterbildungen wurden innerhalb eines Jahres nicht angeboten, was enttäuschend ist. Stattdessen wird oft mehr versprochen, als tatsächlich gehalten wird, um Mitarbeitende zu gewinnen oder zu binden.