katastrophale Schulleitung / schlimme Unternehmenskultur
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeit mit den Schüler*innen und den meisten Mitarbeiter*innen, die ja keine Schuld an der Misere trifft, ist toll.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben.
Verbesserungsvorschläge
Ich denke, durch die einzelnen Kommentare ist so gut wie alles gesagt. Bildungsarbeit ist toll und macht sehr viel Spaß. Ein Unternehmen, dass derart schlecht geführt wird und in dem es nur um kurzfristigen Profit geht (ich will nicht unterschlagen, dass eine private Bildungseinrichtung gezwungenermaßen profitabel wirtschaften muss - aber halt eben nicht komplett auf Kosten der Angestellten und der Qualität), kann ich niemanden empfehlen.
Arbeitsatmosphäre
katastrophal. Es wurde gelogen, intrigiert und gemobbt, alles ausgehend von der Schulleitung. Die hohe Fluktuation spricht Bände
Kommunikation
nicht vorhanden. Konflikte werden nicht ausgetragen, sondern totgeschwiegen und die Kommunikation findet nicht auf einer sachlichen, sondern stets auf persönlicher Ebene statt.
Kollegenzusammenhalt
nicht alle Kollegen sind unaufrichtig zueinander. Aber da die Leitung keinen Zusammenhalt vorlebt, sondern vielmehr Zwietracht und missgunst sät, um eigenes Versagen zu kaschieren, ist kaum Zusammenhalt vorhanden.
Work-Life-Balance
Mir wurden massive Vorwürfe gemacht, da ich als Mann Elternzeit nahm. Keinerlei Flexibilität bzgl. der Arbeitszeiten. Home Office wurde trotz Corona verwehrt. Urlaub kann nicht frei genommen werden. (Dies gilt natürlich alles nicht für die Leitung selbst)
Vorgesetztenverhalten
Wirklich, und ohne Verbitterung, das Schlechteste, was ich ja erlebt habe. Keinerlei Konfliktfähigkeit. Ich wurde bspw. beauftragt eine Antwort auf einen Mobbingvorwurf gegenüber der Schulleitug für diese zu formulieren, welcher dieser im Vertrauen zugesandt wurde. Außerdem sollte ich einen Kollegen unter falschen Vorwänden entlassen.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben ja. ABER: ganz viel wird ver/behindert.
Gleichberechtigung
siehe oben. Als Mann wurde mir ein Vorwurf daraus gemacht, dass ich Elternzeit genommen habe.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird an allem gespart. Zuerst allerdings an einer fairen Bezahlung. Dies führt u.a. zu einer hohen Fluktuation, was wiederum Kosten verursacht. Dies ist bei der Konzerleitung (nicht Schulleitung) aber anscheinend nicht angekommen. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass es durchaus bewusst, aber egal ist.
Image
Schüler*innen wie Mitarbeiter*innen reden sowohl intern als auch extern sehr schlecht über das Unternehmen.
Karriere/Weiterbildung
Nachdem mir 2 Jahre lang eine konkrete leitende Stelle versprochen wurde (sogar vertraglich festgehalten) und mir diese dann - ohne, dass ich Gründe dafür geliefert hätte - versagt wurde, hieß es, wie wichtig ich für das Unternehmen sei und dass ich eine neue Perspektive bekommen solle, weil man meine Arbeit so schätzen würde. Als dies dann über Monate nicht stattfand, wurde mir, nach mehrerer Nachfrage, eine minimale Gehaltserhöhung (nicht vergleichbar mit der Stelle, die ich hätte bekommen sollen) angeboten und als ich nachverhandelt habe, wurde das Angebot komplett revidiert. (was dann auch der letztendliche Kündigungsgrund meinerseits war)