Kann der Stern noch tiefer sinken? Ja, kann er!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Restaurant und dass das Gehalt pünktlich kommt... Mehr ist da nicht mehr...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation, das Verhalten vom Vorstand bis die Führungsebenen, die ständige Ankündigung von Verbesserungen und nichts umgesetzt wird, das mit allen Mitteln getrickst wird, um die Mitarbeiter schlechter darzustellen, dass freigewordene Positionen nicht nachbesetzt werden und der Druck/die Arbeit bei den verbleibenden Mitarbeitern ist, wovon sich viele genötigt fühlen, dann eben auch zu gehen
Verbesserungsvorschläge
Wenn schon Mitarbeiterbefragen durchgeführt werden und jeder beim jährlichen Feedbackgespräch Hinweise geben kann, dann sollte dieses auch gelesen und einiges davon umgesetzt werden, freigewordene Positionen nach zu besetzen...
Arbeitsatmosphäre
Zu viele Tools, 2 Jahre Wartezeit auf einen Laptop für das Home-Office (d. h., die Firmen-PCs liefen bis zu zwei Jahren ununterbrochen durch, damit man sich mittels des VPN von seinem privaten PC auf den Firmen PC verbinden konnte), zu viele fühlen sich nicht zuständig (dafür wollen aber um so mehr mitreden, wenn es was zu entscheiden gibt), ansonsten aber im Groß und Ganzen zufriedenstellend
Kommunikation
Innerhalb der Kollegen top, von oben nach unten nicht existent.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Kollegen top.
Work-Life-Balance
Eine Home-Office Regelung (die je nach Führungskraft anders ausgelegt wird) existiert, Überstunden können abgebummelt werden, private Notfalltermine sind in der Regel problemlos möglich, Gleitzeit ist starr geregelt (kann aber nach Absprache von abgewichen werden), 30 Tage Urlaub
Vorgesetztenverhalten
Es ist wie im echten Leben... Mal gewinnt man, mal verliert man...
Interessante Aufgaben
Ja, gibt es auch
Gleichberechtigung
Soll gelebt werden, ist beim Gehalt eher nicht der Fall
Umgang mit älteren Kollegen
Nichts nachteiliges bekannt
Arbeitsbedingungen
Siehe Arbeitsatmosphäre... Mehrfach angekündigte Projekte für die Mitarbeiter werden immer wieder verschoben (u. a. JobRad)... Präsente für die Mitarbeiter sind komplett gestrichen worden... Gehaltserhöhungen werden so lange wie möglich geschoben und so niedrig wie möglich gehalten... Entscheidungen sind größtenteils nicht nachvollziehbar und werden definitiv umgesetzt, ohne dass das auf Mitarbeiter Rücksicht genommen wird)...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung ist kaum vorhanden, Papiermüll wird in Plastiksäcken gesammelt, sehr wenige LEDs, stromsparen ist Ansichtssache, kein Solar (obwohl Flächen existieren), viel Müll für Medizinprodukte (was sich leider auch nicht ganz vermeiden lässt)
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt pünktlich, das Restaurant ist trotz gefühlter Sparmaßnahmen (weniger Auswahl, weniger Exklusivität) immer noch das Aushängeschild der Firma (Preis, kostenloser Beisalat und hin-und-wieder kostenlose Vorsuppe), viele werden nur mit den Mindestlohn abgespeist...
Image
Jeder Tag ist ein neuer Tag, um das Image noch ein wenig tiefer zu legen.
Karriere/Weiterbildung
Karrieren und Weiterbildungen sind nicht gewollt und werden nur in dem gesetzlich zwingenden Rahmen durchgeführt.
Arbeitgeber-Kommentar
Lieber EUROIMMUNer,
vielen Dank für die Zeit, die Du in Deine ausführliche Bewertung investiert hast. Wir freuen uns zu lesen, dass Du den Kollegenzusammenhalt und die Arbeitsatmosphäre bei uns schätzt.
Auch dass unsere Bemühungen, eine ausgewogene Work-Life-Balance für unsere Kolleg:innen zu schaffen, bei Dir ankommen, ist toll.
Gern möchten wir auch auf einige Deiner Kritikpunkte eingehen.
Die Mitarbeitergeschenke sind nun fest eingeplanten, jährlichen Mitarbeiterevents (Sommerfest und Weihnachtsmarkt) gewichen, weil wir den Fokus auf das Zusammensein legen möchten.
Die von dir angesprochene Umstellung auf die Mobile Arbeit war ein wahrer Kraftakt, vor allem für euch als IT-Abteilung. Das ist uns bewusst. Die Mobile Arbeit wurde mit der Pandemie notwendig und war in diese Form bisher nicht bei EUROIMMUN installiert. Die spontane Umstellung einer hohen Anzahl von Büroarbeitsplätzen hin zu mobilen Arbeitsmitteln für das Arbeiten außerhalb der Büroräume stellte uns vor eine neue Herausforderung, die Umsetzung konnte folglich nur sukzessive passieren.
Gleiches gilt für die Realisierung diverser Projekte, wie das von Dir als Beispiel angeführte JobRad. Die im Hintergrund laufenden Verhandlungen und/oder Vorbereitungen sind nicht immer für Jeden sichtbar.
Das diesjährige MITARBEITERbarometer hat gezeigt, an welchen Stellschrauben wir für positive Veränderungen drehen können. Dieser werden wir uns in den nächsten Monaten annehmen.
Zu guter Letzt möchten wir Dir anbieten, Dich jederzeit mit der Personalabteilung für einen konstruktiven Austausch zusammenzusetzen. Sprich hier gern z. B. deine zuständige Personalreferentin an.