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Europa Park GmbH & Co Mack KG Logo

Europa 
Park 
GmbH 
& 
Co 
Mack 
KG
Bewertung

Seit 16 Jahren angestellt und trotzdem jedes Jahr 2 bis 2,5 Monate arbeitslos auf Kosten aller Steuerzahler.

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Europa-Park GmbH & Co - Shopping KG in Rust gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kantine und hansefit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben

Verbesserungsvorschläge

Endlich einen Betriebsrat zulassen und die Mitarbeiter ganzjährig mit Arbeitszeit Konten beschäftigen.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man einen guten Draht zum Chef und den Vorgesetzten hat, gut. Wenn nicht dann wird man teilweise behandelt wie ein Kleinkind. Da kommen dann Aussagen wie: "keine Diskussion, Punkt" das ist kein wertschätzender Umgang mit Mitarbeitern. Man wird gegeneinander ausgespielt, z.b. Kollegin a oder b macht das so und so, obwohl das so und so völlig unsinnig ist. Verstaubten und verkrustete Abläufe, Änderungen und Modernisierung unerwünscht. Wehrt man sich wird mit Versetzung gedroht oder das man keinen Vertrag für die nächste Saison bekommt. Eine ständige Atmosphäre der Existenzangst.

Kommunikation

Nur einseitige Anweisungen von "oben" Ideen und Eigeninitiative unerwünscht. Französisch scheint die Unternehmenssprache zu sein und es wird geduldet obwohl man mit dem Vertrag auch die Bestimmungen des Mitarbeiterhandbuches akzeptiert und dort steht ganz deutlich: es wird deutsch gesprochen.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Team ganz okay. Wenn man der französischen Sprache nicht mächtig ist wird es allerdings schwierig. Verpfeifen und anschwärzen ist an der Tagesordnung. Leider geht alles hintenrum und wenn man Probleme offen anspricht wird man entweder massiv und unsachlich angegriffen oder ignoriert.

Work-Life-Balance

Wie soll man sein Leben und seine Freizeit planen wenn man nie weiß wie lange man arbeitet. Immer Verlängerungen bis ins unendliche auch wenn nur wenig Besucher im Park sind. Während der Saison hat man eigentlich kein Leben außerhalb des Europapark.

Vorgesetztenverhalten

Großteils unqualifizierte über Vitamin B in ihre Position gehievte Führungskräfte. Personalführung mangels sozialer Kompetenz katastrophal. Konstruktive Kritik an Arbeitsabläufen oder am Arbeitsplatz nicht erwünscht. Permanente Rückenschmerzen durch nicht passende Arbeitshöhen werden kommentiert mit: "Sport hilft auch gegen Rückenschmerzen"
Ungerechte Behandlung der Mitarbeiter, heißt wenn man ja sagt und alles mit sich machen lässt dann darf man sich als Gegenleistung auch einiges erlauben. So wird man zum Beispiel nicht angemeckert wenn man mit dem Handy in der Hand oder beim sitzen erwischt wird. Manche MitarbeiterInnen dürfen sich alles erlauben, andere rein gar nichts. Wenn der Chefin deine Nase nicht passt hast du verloren. Und sei bloß nicht schlauer als sie.
Man wird ermutigt und aufgefordert KollegInnen anzuschwärzen unter dem Deckmantel "wenn wir nix wissen, können wir nix machen." Und viele tun es.

Interessante Aufgaben

In einer Filiale immer das gleiche, das Sortiment lässt auch immer mehr zu wünschen übrig.

Gleichberechtigung

Muss man sich erkämpfen. Ein Betriebsrat würde hier vielleicht einiges bewegen können.

Umgang mit älteren Kollegen

Kommt auf die Definition von älter an. Wenn über 60 jährige noch 10 Stunden am Tag stehen müssen.

Arbeitsbedingungen

Wie oben beschrieben, ergonomische Arbeitsplätze Fehlanzeige.
Anwesenheitszeiten von mehr als 11 Stunden keine Seltenheit. Zusatzpause (bezahlt) heißt des Rätsels Lösung. Man muss dann nochmal Pause machen dass man bis Schluss arbeiten kann. Ein gerechtes, ordentliches Schichtsystem könnte dieses Problem lösen.
Ebenfalls könnte ein Jahresarbeitszeitkonto die alljährliche Arbeitslosigkeit verhindern. Aber so wird man im Frühjahr angeheuert und im Winter für 2 Monate wieder gefeuert, auf Kosten der Allgemeinheit. In der Geschäftsleitung macht man sich keine Gedanken darüber, dass man mit sich mit so einer Beschäftigung den Traum vom eigenen Haus nur träumen aber nie umsetzen können wird. Noch nicht einmal einen Kredit bekommt man wenn man jedes Jahr arbeitslos ist. Leider gibt es Mitarbeiter bei denen das schon 40 Jahre so läuft. Ich weiß nicht wie man Arbeitgeber des Jahres werden kann wenn man seine Beschäftigten jedes Jahr vor die Türe setzt und 2 Monate später wieder einstellt. Auch dieser Praxis könnte ein Betriebsrat entgegen wirken.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In Frankreich gibt es wohl keine Mülltrennung. Diesen KollegInnen kann man hinterher sortieren. Kostet viel Zeit, wird aber je nach Chefin geduldet.

Gehalt/Sozialleistungen

Neue MitarbeiterInnen verdienen teilweise genauso viel oder mehr als welche die schon 20 Jahre Erfahrung haben. Aber darüber darf man natürlich nicht sprechen, man unterschreibt beim Arbeitsvertrag darüber Stillschweigen zu bewahren, aber neue Mitarbeiter plaudern trotzdem immer wieder ihren Stundenlohn aus. Da ist man dann schon geschockt, dass die genauso viel verdienen wie jemand der schon 15 oder 20 Jahre hier arbeitet.

Image

Für die Gäste okay, für Mitarbeiter im Park an der Basis eine Katastrophe.

Karriere/Weiterbildung

Fehlanzeige für die untere Ebene, außer man hat genanntes Vitamin B da schafft man es auch mit Hauptschulabschluss, ohne Ausbildung in Führungspositionen.

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