3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Umfangreiches Weiterbildungsangebot
Die bewusst etablierte hierarchische Kultur und die betriebene Günstlingswirtschaft.
Vorgesetzte sind hier auch nur das: Personen die einem vorgesetzt werden, ohne Gefühl oder Kenntnis von Führung. Oft verfügen sie ebenfalls nicht über thematische Kenntnisse die für das Projekt notwendig wären. Diese Verantwortung wird auf die Mitarbeitenden abgewälzt.
Erlebt habe ich auch Anschuldigungen von einer unsicheren vorgesetzten Person, welche nicht realistisch vertretbar waren. Stellt man beispielsweise eine Deadline in Frage, wird man beschuldigt "bestimmen zu wollen".
Die gleiche Person "vergaß" zufällig auch nach Projektabschluss in einer Abschluss-Mail, in der alle beteiligten Mitarbeitenden inklusive ihrer Aufgaben und Zuständigkeiten aufgeführt wurden, mich generell mit aufzuführen. Auf meine Nachfrage dazu wieso ich dort nicht aufgelistet war, habe ich niemals eine Antwort bekommen.
Ein wichtiger Punkt wäre es eine verpflichtende Schulung zur DSGVO für Mitarbeitende anzubieten. Ich habe in meiner Zeit dort Verstöße hinsichtlich Bewerberdaten aber auch bezüglich der Daten und deren Speicherung ehemaliger Mitarbeitenden erlebt. Diese habe ich dem Datenschutzbeauftragten gemeldet. Ich hoffe, derartiges kommt nun nicht mehr vor.
Entgegen den thematisch durchaus spannenden Projekten wird hinsichtlich der Arbeitsatmosphäre leider klar, dass Mitarbeitende hier lediglich als "Rad in der Maschine" betrachtet werden und funktionieren sollen, damit die Führungsebene sich mit der erledigten Arbeit profilieren kann. Der Verein trägt ebenfalls nicht dazu bei, dass Fairness und Vertrauen herrscht. Ich habe mehrmals auf Probleme und auch problematisches Verhalten hingewiesen. Dies wurde entweder ignoriert oder sanktioniert. Es gibt keine Fehlerkultur oder den Wunsch aus Fehlern zu lernen, es gibt nur das Ausleben von Hierarchie.
Das Image der Europäischen Metropolregion ist gut. Dies ist jedoch mehr Schein als tatsächliches Sein. Die gesamte inhaltliche Ausrichtung ist daran orientiert, womit man politisch seinem Vorgesetzten oder Entscheidern den Bauch am besten pinseln kann. Es geht nicht darum tatsächlich etwas zu bewegen. Manchmal geht es jedoch glücklicherweise miteinander einher.
Als ich die unter Vorgesetztenverhalten geschilderte, neue Aufgabenverteilung akzeptieren musste verlangte ich im Zuge dieser Umstrukturierung ein Zwischenzeugnis. An meine Vorgesetzten hatte ich klar kommuniziert, dass ich dieses aufgrund der Umstrukturierung erhalten möchte, nicht weil ich mich auf Jobsuche begeben möchte. Daraufhin wurden mir kommentarlos meine Weiterbildungen gestrichen.
Ansonsten gibt es pro Jahr drei Tage für Weiterbildungen. Diese sind mit der Vorgesetztenebene inhaltlich abzustimmen.
Die Sozialleitungen bestehen aus dem obligatorischen Obstkorb und gratis Kaffee aus einer schimmelnden Kaffeemaschine. Es gibt laut Aussage auch vermögenswirksame Leistungen, die jedoch bewusst hinter einem Formular-Urwald versteckt werden.
Die Europäische Metropolregion Nürnberg hat hinsichtlich Nachhaltigkeit einiges auf die Beine gestellt. es wird auch versucht dies intern durchzuführen. Partnern wird allerdings erlaubt, den Verein für Greenwashing zu nutzen.
Ich habe dort sehr nette und hilfsbereite Kollegen und Kolleginnen erlebt. Diese waren alle nicht teil der Vorgesetztenebene. Die Zusammenarbeit mit Vorgesetzten ist an anderer Stelle beschrieben.
Nach einem auf meinen Wunsch stattgefundenen vertraulichen Gespräch mit meiner Teamleitung ging diese mit den Inhalten einen Tag später zur Geschäftsführung.
Ich persönlich habe auch Erfahrung mit „Bossing“ gemacht, beispielsweise indem der Informationsfluss zu mir eingeschränkt wurde und ich aus laufenden Prozessen ausgeschlossen wurde, obwohl ich zunächst daran beteiligt war. Dies wurde mir nicht mitgeteilt, ich durfte es selbst herausfinden.
Nachdem zwei Projekte zusammengelegt wurden, sollte ich zusätzliche Arbeit übernehmen, mit deren Inhalten ich mich thematisch nicht wohlfühlte, da ich zu diesem Thema nur wenig Expertise verfügte. Um mich dennoch zu überreden, wurde ich wiederholt von Vorgesetzten bedrängt, dies dennoch zu tun. Dies gestaltete sich zuletzt so, dass zwei Vorgesetzte links und rechts von mir Platz nahmen und auf mich einredeten, als würden sie mich „in die Mangel nehmen wollen“. Inhaltlich widersprachen sich die Vorgesetzten dabei zunehmend. ich wurde unter Druck gesetzt und mir wurden plötzlich Unverschämtheiten unterstellt um den Druck weiter zu steigern. Ich brach das Gespräch ab, da ich es als nötigend empfunden hatte.
Die Kommunikation ist absolut verbesserungswürdig. Das geht allerdings mit der Kultur einher.
Günstlingswirtschaft.