16 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
11 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Gut aber nur Möchtegern-Marktführer
3,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr gut
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Miserables Projektmanagement. Projekte werden nicht komplett durchdacht und unsauber abgeschlossen was den Arbeitsaufwand immer wieder erhöht. Fehler werden immer wieder wiederholt anstatt aus ihnen zu lernen
Verbesserungsvorschläge
Statt ständigem Sparprogramm sinnvoll investieren. So spart man längerfristig
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich sehr offen und kollegial.
Work-Life-Balance
Man wird immer wieder an Pausen erinnert, Überstunden gibt es eigentlich nicht
Karriere/Weiterbildung
Es werden verschiedene Optionen angeboten und versprechen gemacht. Leider aber selten eingehalten
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt bestenfalls branchendurchschnitt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versucht viel zu unternehmen
Kollegenzusammenhalt
Wer Hilfe braucht, bekommt sie auch und man kann praktisch jeden fragen
Umgang mit älteren Kollegen
Der altersdurchschnitt ist knapp über 30 Jahre. Ältere Kollegen gibt es zwar aber verhältnismäßig wenige. Aber sie werden anständig behandelt
Vorgesetztenverhalten
Grundsätzlich ok, aber es gibt zu viele "Manager".
Arbeitsbedingungen
Top: Ergonomische Stühle und Tische und Klimaanlage. Flop: Die zahlreichen fehlerhaften Systeme und Programmausfälle
Kommunikation
Es wird zwar viel kommuniziert aber relevante Informationen kommen oft erst spät oder nur auf Nachfrage. Die Grundkommunikation zwischen verschiedenen Abteilungen ist sehr verbesserungswürdig
Gleichberechtigung
Diversität und Inklusion sind immer wieder wichtige Themen aber "Vetternwirtschaft" gibt es auch hier
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist zum Teil einzigartig, an wie viel Dingen man sich beteiligen koennte (zB Projekte) wenn man moechte. Dies hat zwar noch lange nichts mit Karriere zu tun, aber man hat die Moeglichkeit, der 08/15-Arbeit sehr leicht zu entkommen, wenn man sich anderweitig engagiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Flut an Aenderungen und dadurch auftretenden technischen Fehler, die vom Kundendienst aufzufangen sind. Man hat das Gefuehl, dass bestimmte Dinge zwar langfristig in die Zukunft geplant sind... jedoch kurzfristig sehr halbherzig durchgefuehrt werden, wie von wegen "wir aendern jetzt einfach mal schnell ALLES und sehen dann, was es fuer Probleme gibt, die wir dann ja reparieren koennen"
Verbesserungsvorschläge
Man sollte vielleicht bei bestimmten Aenderungen, besonders was die Internetpraesenz angeht, mehr auf die Kollegen hoeren, die direkt mit den Endkunden zu tun haben - fuer die die Internetseite ja schliesslich gedacht ist.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima in Polen kann eigentlich nur aus Richtung Deutschland getruebt werden. Utopische Aenderungen dort, die mit aller Macht sofort umgesetzt werden muessen und meistens auch Kunden betreffen, laesst die Agenten in Polen meist als Abfangstelle fuer Beschwerden seitens der Kunden degradieren. Es kommt der Verdacht auf, dass die Leitung in Deutschland sich absolut nicht fuer die grandiose Mehrarbeit der Polnischen Kollegen interessiert. In Polen selbst ist die Atmosphaere jedoch sehr ok.
Image
Der Name allein ist in Krakau (wo das Servicecenter der euroShell ist) sehr bekannt. Man moechte dort arbeiten.
Work-Life-Balance
mit Arbeitszeiten von 8:00 - 17:00 Uhr in 2 Schichten, keine Arbeitszeiten am Wochenende, aber dennoch die Moeglichkeit, sich ein bisschen Geld dazu zu verdienen, falls man doch am Wochenende E-Mail beantworten moechte ist die Arbeit sehr geregelt und fuer ein Call Center ueberdurchschnittlich angenehm. Desweiteren gibt es viele Freizeitaktivitaeten an denen man teilnehmen kann (ausserbetriebliche Feiern, Treffen, Sport etc)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
was geht, wird im Computer gespeichert oder virtuell uebertragen. Jedoch wird meiner Ansicht nach z.B. gerade im Bereich der neuen Kollegen und deren Schulung einfach viel zu viel Papier gedruckt und Material verteilt, das sie womoeglich nie wieder brauchen.
Karriere/Weiterbildung
Es wird durchaus darauf geachtet, dass sich jeder irgendwie weiterbildet und an Kursen teilnimmt, oder seine Spezialgebiete (sofern vorhanden) ausbaut. Jedoch gibt es "Karriere" nicht fuer jeden. Dies ist aber auch normal, da Posten auf denen man mehr verdient und verantwortungsvollere Aufgaben hat, nach "oben" hin immer seltener werden. Und bei so vielen Kollegen hat man bei internen Bewerbungen auf eine bestimmte Stelle schon mal leicht 5 - 15 Konkurrenten.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt 40 - 50 Kollegen. Dass man nicht mit jedem zurecht kommt, ist klar. Generell gibt es jedoch einen grossen Zusammenhalt, wenn man sich an bestimmte soziale Regeln haelt. Hier unterscheidet sich nichts von anderen Firmen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten in Polen versuchen immer rechtzeitig auf die meist gravierenden Aenderungen seitens der Leitung in Deutschland zu reagieren und den Schaden fuer die Agenten (hohes Anrufer/E-Mail-Volumen) abzuwenden - was meistens klappt. Zwar spaet, aber es klappt. Man weiss, was man tut und hat (zumindest in Polen) aus vergangenen Situationen gelernt.
Arbeitsbedingungen
Die Raeumlichkeit ist bisweilen ein riesiger "Floor" der nicht wirklich viel Privatsphaere am Arbeitsplatz zulaesst. Das ist jedoch normal fuer ein Call Center. Die Klimaanlage funktioniert durchgaengig. Grosse Fenster (die man nicht oeffnen kann), ein Spielraum mit Billard, Tischfussball etc., Rueheraeume, geraeumige Kueche. Alles im gruenen Bereich. Der "Floor" an sich koennte jedoch attraktiver als Arbeitsumfeld gestaltet werden.
Kommunikation
In Polen wird nur reagiert. Wichtige Informationen aus Deutschland bekommt man zu spaet... oder manchmal auch gar nicht. Dies betrifft besonders (wenn nicht sogar nur) die Marketingabteilung, die zwar 1000 Dinge gleichzeitig umsetzen kann, diese jedoch nicht unbedingt zeitgerecht kommuniziert, was zu Stress und Unwissen des Agenten am Telefon fuehrt.
In Polen wird jedoch sehr darauf geachtet, die Mitarbeiter immer auf dem neuesten stand zu halten, was schlussendlich fuer die Bewertung wichtig war.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt mag der Norm fuer einen auslaendischen Kundendienst im Fremdsprachenbereich entsprechen, jedoch kann man neben diesem auf viele verschiedene Arten an Extrageld kommen (Ueberstunden [werden immer bezahlt], Zertifikate, Projekte, Quartalsbonus, etc)
Gleichberechtigung
Egal welches Geschlecht, Alter, Ausbildung oder Sexualitaet: hier zaehlt allein die geleistete Arbeit, an der man gemessen wird.
Interessante Aufgaben
Generell besteht der Arbeitsalltag aus Anrufen nehmen und E-Mails beantworten. Wer will kann allerdings Spezialgebiete uebernehmen, die sogenannten "Focal Points" und sich in denen beweisen. Auch gibt es fuer ambitionierte Mitarbeiter immer irgendwelche Projekte, die uebernommen werden koennen... oder man sucht sich selbst etwas, das man nebenbei machen moechte. Dafuer kriegt man von der Leitung im Regelfall auch Zeit eingeplant.
Basierend auf 16 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird euroShell Deutschland durchschnittlich mit 4,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Banken (3,7 Punkte).
Ausgehend von 16 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Gehalt/Sozialleistungen und Image den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 16 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich euroShell Deutschland als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.