Gute und wichtige Arbeit, nur nicht unter diesen Bedingungen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in und unter den verschiedenen Teams ist familiär und wertschätzend. Leider gibt es auf Leitungsebene immer wieder Probleme.
Kommunikation
Die Kommunikation ist im Johannesstift schwierig. Es gibt keine offene Gesprächskultur. Es findet viel hinter dem Rücken statt. Keine gute Feedbackkultur. Dem entgegen stehen die einzelnen Teams und ihre Gruppenleitungen. Diese versuchen in ihren Häusern eine bessere Kommunikation durchzusetzen.
Kollegenzusammenhalt
Insbesondere die langjährigen Arbeitskollegen halten gut zusammen. Man kann immer um Rat bitten. Es wird sich gegenseitig geholfen und beraten.
Work-Life-Balance
Viele Mitarbeiterausfälle und dazu kein Ausfallmanagment und das seit Jahren. Das ist keine gute Kombination! Obwohl diese Problematik schon lange bekannt ist, wird auf Leitungsebene nichts dafür getan, dass die MitarbeiterInnen verschnaufen können. Überbelastung, Überlegung in den Häusern und immer wieder einspringen sind die Folge. Dieses System funktioniert nur, wenn die einzelnen MitarbeiterInnen stets das Wohl der Kinder sehen und sich selbst hintenanstellen. Arbeitsrechtlich wäre hier sicherlich schon einiges nicht erlaubt gewesen...
Vorgesetztenverhalten
Wie oben beschrieben. Probleme werden auf dem Rücken der MitarbeiterInnen ausgetragen.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen sowie unter den MitarbeiterInnen ist stets wohlwollend und gut gewesen. Unter diesen Bedingungen kann das nur keiner ewig machen.
Gleichberechtigung
In Leitungspositionen auffällig viele Männer. Dabei ist das doch ein Frauenberuf, oder?
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden nicht finanziert. MitarbeiterInnen werden dabei nicht gefördert.