Gutes Arbeiten bei der Kirche
Gut am Arbeitgeber finde ich
das hohe Maß an Eigenverantwortlichkeit in der Arbeit und das offene Miteinander zwischen Kollegen, sowie zwischen den Abteilungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die Fixierung auf Theologen auch in Arbeitsbereichen, die mit theologischer Ausbildung gar nichts zu tun haben.
Work-Life-Balance
Wochenendarbeit und auch Arbeit bis in den späten Abend war speziell auf meiner Stelle nötig (Kirche =Arbeit mit Ehrenamtlichen), Urlaub konnte gut am Stück genommen werden, mit Familie wäre das Ausfüllen speziell meiner Stelle schwierig gewesen.
Gleichberechtigung
bei Kirche als religösem Tendenzbetrieb gibt es selbstverständlich eine Vorgabe hinsichtlich der religösen Zugehörigkeit, das geht bei Kirche als Arbeitgeber auch gar nicht anders.
Umgang mit älteren Kollegen
Ja, viele der Mitarbeitenden waren älter und sehr lange, in der Regel bis zum gesetzlichen Rentenalter im Haus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hervorragend und in den 90iger Jahren in Deutschland der Zeit voraus.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen wurden gut geboten. Das Gehalt war nicht schlecht entsprach aber in keiner Weise den Anforderungen. Überstunden waren ständige Realität, wurden aber nicht bezahlt.
Image
Das Image ist zu unrecht schlechter gewesen. Ich würde den Arbeitgeber jederzeit weiterempfehlen und habe gerne für die Kirche gearbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildungsmöglichkeiten waren hervorragend. Die Aufstiegsmöglichkeiten sind nur gut, wenn man Jurist oder Theologe ist.