Tut nichts Gutes, so wiederfährt Dir nichts Böses....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit, Homeoffice, Geld, Urlaubstage, krisensicherer Job, keine Kurzarbeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
fehlende Wertschätzung ggü. den MA, unpersönlich, starre Hierarchien, feudalistischer Führungsstil,...
Verbesserungsvorschläge
Gute Leute bzw Fachleute werden so nicht gehalten. In Zeiten von Fachkräftemangel sollte ein großes Umdenken stattfinden. Wertschätzung gibt es nicht nur durch materielle Dinge (Gehalt), sondern auch durch kl. Gesten, wie z.B. Gratulation des MA zum Geburtstag.
Arbeitsatmosphäre
Mit Drohgebärden werden die Mitarbeiter geführt und klein gehalten. Es wird bewusst Angst geschürrt. Es kann regelmäßig neu entschieden werden, was der Mitarbeiter macht. Man hat einen Vertrag über eine Arbeitsstelle, wo sich das Einsatzfeld jederzeit ändern kann. Das Gehalt bleibt aber. Starre Hierarchien, kein Teamgefühl, jeder stirbt für sich allein.
Ohne Rückhalt ist das Scheitern vorprogrammiert.
Wer sein Leben lang im kirchl. Umfeld tätig war, der kann damit umgehen, weil er nichts anderes kennt. Wer aus der Wirtschaft kommt und andere Sitten kennt, bekommt einen Kulturschock und muss dann abwegen, ob er dauerhauft unter diesen Bedingungen arbeiten möchte.
Kommunikation
Keine Kommunikation von oben. Die Mitarbeiter werden nur in Kenntnis gesetzt, was sich für Sie ändert ohne ein Mitspracherecht. Es gibt keinen Betriebsrat, nur eine Mitarbeitervertretung, die eingeschränkt helfen kann. Mir konnte er nicht helfen.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen untereinander helfen sich fachlich, aber wer wegen Krankheit ausfällt, dessen Arbeit bleibt liegen. Die hat er selbst nachzuarbeiten. Keine Vertretungsregelung, wg dünner Personaldecke.
Work-Life-Balance
Es gibt Gleitzeit und die kircheninterne Regelung wieviel Überstunden max sein dürfen...besser wie in der Wirtschaft. Wenn aber die Arbeit nicht geschafft wird in den viel zu engen Rahmen, nützt diese Regelung auch nix.
Vorgesetztenverhalten
Ich wurde mit Drohgebärden geführt. Dass hier Bossing stattfindet ...Kleingeredet bzw ignoriert. Der erlebte Führungsstil war feudalistisch.
Keine Wertschätzung dem MA ggü. Den Geburtstag einfach ignoriert...
Interessante Aufgaben
Die Aufgabe war sehr anspruchsvoll und herausfordernd. Es gab aber keinerlei Rückhalt von oben zu der Aufgabe, was mich sehr zermürbt hat und damit zum scheitern führte.
Gleichberechtigung
Die Lieblinge erhielten Extras. Wer Gleichberechtigung einforderte, erhielt das Gegenteil....
Umgang mit älteren Kollegen
gut, aber wer wg fam. Gründen, die Arbeitszeit senken will.... keine Chance... wird abgelehnt, obwohl lt. Bundesdeutschen Arbeitsrecht ein Arbeitgeber dies nicht darf... hier ist alles anders... es wurde so entschieden!
Arbeitsbedingungen
verältete EDV erschwert das Arbeiten, aber Laptops für Homeoffice, etc. gab es
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist groß, aber das Sozialbewusstsein lässt zu wünschen übrig (fehlende Wertschätzung)
Gehalt/Sozialleistungen
Top Verdienst, aber was nützt das beste Geld, wenn die Gesundheit unter der Arbeit leitet;
kirchlicher Tarifvertrag und betriebl. Altersvorsorge gab es
Image
nach Außen wird der seriöse Schein gewahrt...wer dann angestellt ist, stellt nach Monaten enttäuschend fest, dass es hier keine Nächstenliebe intern gibt
Karriere/Weiterbildung
ist möglich in einem festen Rahmen und abhängig von der Gesinnung