Problematischer Umgang mit den Bewohner:innen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegenzusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Große Lücke zwischen dem christlichen Auftrag und dem realiter gelebten Umgang mit den Bewohner:innen.
Verbesserungsvorschläge
Offenheit, Authentizität, weniger Ignoranz und viel mehr Menschlichkeit. Echte statt vorgegebene Freundlichkeit.
Viel mehr Verständnis und Empathie für die Bewohner:innen. Dringend: Gelebte Validation in den Alltag einführen.
Arbeitsatmosphäre
Betont freundlich, jedoch ohne Wärme
Vorgesetztenverhalten
Kritik erfolgt hinter vorgehaltener Hand und kommt anschließend über Kollegen zu einem
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich habe erlebt, wie ein unruhiger Bewohner ohne Not sediert wurde, nachdem er mit einem Pfleger in tätlichen Streit geraten war, weil dieser ihn zwingen wollte, seine Stützstrümpfe ausziehen zu lassen.
Image
Der christliche Gedanke wird durch Kälte, Unmenschlichkeit und Humorlosigkeit unterwandert.
Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
Work-Life-Balance
Interessante Aufgaben
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Gehalt/Sozialleistungen
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Lieber ehemaliger Kollege, liebe ehemalige Kollegin,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung genommen haben.
Schade, dass Sie die Zeit bei uns so wahrgenommen haben.
Wir nehmen Rückmeldungen sehr erst, auch wenn eine individuelle Wahrnehmung zum Teamzusammenhalt ohne Angabe der Einrichtung natürlich schwer zu beleuchten ist. Viele unserer Mitarbeitenden nehmen die Wertschätzung und den Zusammenhalt als etwas sehr Positives und Stärkendes war. Für Konflikte suchen wir gemeinsam Lösungen und bieten hier auch Unterstützung durch unterschiedliche Gesprächsangebote.
Gezielt möchten wir hier jedoch noch auf die genannte Sedierung eingehen. Für Beobachtungen dieser Art gibt es immer die Möglichkeit anonym Fälle nach der Whistleblower Richtlinie an das Qualitätsmanagement zu melden. Wir möchten Sie auch dringend ermutigen dieses Angebot anzunehmen und Ihre Beobachtungen detaillierter an compliance@evdiak.de zu senden, nur so können Situationen eingeordnet und bei Fehlverhalten Konsequenzen gezogen werden.
Allgemein können wir hier noch folgendes einordnen:
Bei der Weigerung Kompressionsstrümpfe ausziehen zu wollen, wird die Situation individuell mit dem Bewohner gelöst, durch eine zeitliche Verschiebung, Aufklärung über mögliche Folgen oder dem Wechsel zu einer anderen vertrauen Pflegekraft.
Sie schreiben, dass es eine tätliche Auseinandersetzung gab, hier sind wir natürlich im Rahmen unserer Fürsorgepflicht die Bewohner, insbesondere bei selbstverletzendem Verhalten, vor sich selbst zu schützen. Dennoch möchten wir abschließend betonen, dass Sedativa nur auf ärztliche Anordnung verabreicht werden.
Wir möchten Sie ermutigen in den Austausch zu treten, und wünschen Ihnen alles Gute,
Ihr Team Personalabteilung