15 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
10 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 4 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Wer auf der Suche nach einem entspannten chilligen Job ist, wird hier fündig. Das Gehalt ist in Ordnung.
2,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Evangelische Kirche im Rheinland in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann machen was man will. Leistung wird nicht extra honoriert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bornierte Denkweisen. Keine Karrieremöglichkeit.
Verbesserungsvorschläge
Karrierewege eröffnen. Mitarbeiterschaft verjüngen und neue Ideen aufgreifen.
Arbeitsatmosphäre
Im Home Office überwiegend.
Karriere/Weiterbildung
Aufstieg ist begrenzt, sofern man keinen theologischen Background hat.
Gehalt/Sozialleistungen
Für wenig Leistung, gute Bezahlung. Keine Erfolgsorientierung.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Evangelische Kirche im Rheinland in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleichberechtigung, Gehalt, flexible Arbeitszeiten und das "Produkt", dass die Kirche vertritt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Kommunikation, lange Entscheidungswege, inkompetentes und überhebliches Führungsverhalten.
Verbesserungsvorschläge
Dringend etwas an der Kommunikation in Richtung offen, ehrlich, konstruktiv und wertschätzend tun. Bürokratie verschlanken, nicht mehr zeitgemäße Strukturen abschaffen, Kirchengesetze anpassen, den Gemeinden mehr Freiheiten geben. Ecclesia semper reformanda est!!!
Arbeitsatmosphäre
Die Tatsache, dass der Großteil der Mitarbeitenden es sich, seit über zwei Jahren, weitestgehend im Homeoffice bequem gemacht hat, bedeutet meines Erachtens, dass sie sich nicht gerade gerne in den Hallen des Landeskirchenamtes aufhalten. Solange jeder seiner Arbeit nachgeht ist alles in Ordnung, doch wehe der Besuch in der Kaffeeküche geht über das Kaffeeholen hinaus. Man ist schließlich zum Arbeiten da und nicht für einen kurzen, persönlichen Austausch unter Kollegen. Ich habe den Eindruck, dass viele Kollegen ihre Arbeit nur so gut wie nötig machen, lächeln, nicken und ihre Zeit dort absitzen. Gute Arbeit wird als selbstverständlich gesehen, ein Lob selten vergeben. Das wäre ja zu modern und fortschrittlich. Im Landeskirchenamt arbeiten zu dürfen, sollte schon Lob genug sein.
Image
Es ist schade, doch die hohen Austrittzahlen kommen nicht von ungefähr. Mit überholten Kirchengesetzen, langen Entscheidungswegen und einer schwerfälligen und bürokratischen Struktur macht sich die Kirche selbst das (Über)Leben schwer. Mehr Entscheidungsfreiheit für die einzelnen Kirchenkreise und Gemeinden, nicht starr an einer Liturgie festhalten, sondern auch mal ganz neue Wege suchen und gehen lassen. Junge Leute und Familien müssen angesprochen und gehalten werden. Die letzte Reformation ist über 500 Jahre her, da ist die Zeit für eine Generalüberholung längst überfällig.
Work-Life-Balance
Hier ein Pluspunkt für die flexiblen Arbeitszeiten. Ansonsten ist jeder selbst dafür verantwortlich, sich sein Pensum einzuteilen, Urlaub und Überstunden im Blick zu halten und für sich zu sorgen. Das sollten Sie dringend tun, denn es tut sonst niemand für Sie! In den wenigsten Abteilungen habe ich erlebt, das die Vorgesetzen da auch mal nachhaken. Auch wenn die protestantische Arbeitshaltung längst ausgedient hat, gibt es im Landeskirchenamt genug Menschen, die da gegenteiliger Ansicht sind.
Karriere/Weiterbildung
Wer eine Karriere in der Verwaltung anstrebt, kann sich hier gut weiterbilden.
Gehalt/Sozialleistungen
Entgegen der landläufigen Meinung sind die Gehälter sehr gut und es gibt gute Sozialleitungen, wie z.B. eine Rentenversicherung, das Firmenticket und Vergünstigungen in Sportvereinen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Solarstrom, Mülltrennung und Senkung des Papierverbrauchs sind ein guter Anfang. Hier tut sich auf jeden Fall etwas in die richtige Richtung.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt sehr nette und hilfsbereite Mitarbeiter, die bereit sind etwas zu erklären oder zu helfen, mit denen die Mittagspausen verbracht werden oder gerne ein Kaffee getrunken wird. Ich habe ein paar dieser Mitarbeiter kennenlernen dürfen und dies sehr geschätzt. Leider sich diese Kollegen (m/w/d) rar gesäht. Bei vielen Mitarbeitenden ist es leider so, dass sich Klatsch und Gerüchte in Sekunden verbreiten und weidlich ausgeschmückt werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Niemand wird hier aufgrund seins Alters vor die Tür gesetzt.
Vorgesetztenverhalten
Noch nie habe ich unter Führungspersonal so viel Überheblichkeit erlebt wie hier. Vor allem die Funktionspfarrer sind der Ansicht das Allwissen, etc. mit Löffeln gefressen zu haben. Echte Führungsqualität und gutes Führungsverhalten sind nicht zu finden. Es finden jährlich Mitarbeitendengespräche statt. Meine empfand ich jedes Mal, gelinde gesagt, als schlechten Witz. Nach Belieben und Vorliebe werden Stellen besetzt und Mitarbeitende von einer Stelle auf die andere geschoben. Wer seinem Vorgesetzten nach dem Mund redet, der hat einen Stein im Brett, aber wehe Sie passen sich nicht an, nicht ins Konzept oder bieten Paroli. Dann wird einem das Leben so lange schwer gemacht, bis man freiwillig geht oder sich resigniert in Krankheit flüchtet. Die alten, bürokratischen Strukturen lassen hier bedauerlicherweise viel Machtmissbrauch zu, der nicht hinterfragt oder gesehen wird.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung ist sehr gut und Corona hat der notwendigen Digitalisierung noch einmal einen großen Fortschritt auf diesem Gebiet gebracht. Das Gebäude und die Innenausstattung des Landeskirchenamtes sind nicht mehr zeitgemäß und bisweilen sehr ungemütlich.
Kommunikation
Die interne Kommunikation ist schwerfällig und intransparent. Es wird geschwiegen, wo (miteinander) reden angebracht ist und geredet, wenn es nichts zu sagen gibt. In Meetings dreht sich beinahe jeder um sich selbst oder zumindest stundenlang um dieselbe Sache. Irgendjemandem passt etwas nicht und dann kann auch nicht endgültig entschieden werden. Entscheidungswege sind aufgrund der bürokratischen und verstaubten Strukturen unnötig lang und zäh. Für die eigene Arbeit selbst bekam ich fast immer die Informationen, die ich brauchte oder wusste zumindest wo ich sie mir holen konnte.
Gleichberechtigung
Auf die Gleichberechtigung von Frauen wird wert gelegt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren interessant und vielseitig. Es gab immer etwas zu tun und dazuzulernen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Evangelische Kirche im Rheinland in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die meisten Arbeitszeiten lassen sich frei einteilen und es ist ohne Probleme möglich mit zwei kleinen Kindern auch mal einige Aufgaben zu erledigen. Die Kinder wurden nie störend sondern eher als Bereicherung gesehen.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind flexibel und lassen so eine gute Work-Life-Balance zu. Allerdings ist in diesem Job die Arbeit mehr eine Berufung und Teil des Lebens
Vorgesetztenverhalten
Wertschätzend, fürsorglich, mitnehmend
Gleichberechtigung
Wir sind nur 3 Hauptamtliche und zwischen uns geschieht alles auf Augenhöhe und die Stärke des Einzelnen wird wertgeschätzt
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenfeld ist sehr abwechslungsreich und vielschichtig
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei Evangelische Kirche im Rheinland in Düsseldorf gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Evangelische Kirche im Rheinland in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Er ist sehr sozial, Integration wird groß geschrieben, behandelt alle gleich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mehr Kommunikation würde ich mir wünschen
Verbesserungsvorschläge
Mehr miteinander reden und die Mitarbeiter mitentscheiden lassen
Organisation, die sich in ihren Strukturen überholt hat
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Evangelische Kirche im Rheinland in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Produkt;-)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Überbordende Verwaltung, zu viel Intransparenz.
Verbesserungsvorschläge
Professionelle Personalentwicklung. Mehr Leute von außerhalb einstellen bzw. solche, die noch andere Berufserfahrung mitbringen. Das könnte zumindest frischen Wind reinbringen. Vorgabe einer Höchstarbeitszeit verbindlich machen.
Arbeitsatmosphäre
Wenn jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht. Schade nur für die, die in erster Linie an andere oder an die Gesamtorganisation denken. Stellenbesetzungen erfolgen im Pfarrer-Beamten-System in erlebten Fällen nach Versorgungsgesichtspunkten, nicht jedoch nach Qualifikation, Begabung oder Interesse. Pfarrstellen werden z.T. gar nicht mehr ausgeschrieben, sondern nur intern im Kirchenkreis vergeben. Wer "mauscheln" und "klüngeln" kann, ist bei diesem Arbeitgeber richtig.
Image
Eine Organisation, die an überholten Privilegien klammert und sich um sich selbst dreht.
Work-Life-Balance
In Funktionsstellen z.T. möglich. Der immer höhere Krankenstand auch jüngerer Kollegen im Gemeindepfarramt spricht allerdings für sich.
Karriere/Weiterbildung
Eine Laufbahnentwicklung für das Pfarramt gibt es nicht. Weiterbildung wird aber z.T. auf hohem Niveau angeboten.
Gehalt/Sozialleistungen
Als verbeamteter Pfarrer ist das Gehalt überdurchschnittlich, da keine Sozialbeiträge abgeführt werden. Für Pfarrer im Angestelltenverhältnis ist es immer noch ordentlich. Wenn jemand über zu wenig Geld jammert, sind das interessanterweise in Einzelfällen die verbeamteten Pfarrer.
Kollegenzusammenhalt
Unter Pfarrern eher selten. Habe ich so ernüchternd in kaum einem anderen Berufsfeld erlebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Niemand wird aufgrund des Alters aussortiert. Ohne die Pfarrergeneration im Alter 55+ wären wohl die Hälfte der Kollegen gar nicht mehr da.
Vorgesetztenverhalten
Man ist vor allem sich selbst überlassen. Das bedeutet auf der einen Seite viel Freiheit (die allerdings auch ausgenutzt werden kann); Mitarbeiter- oder Zielvereinbarungsgespräche gibt es bislang nicht.
Arbeitsbedingungen
Kommt sehr auf den konkreten Ort an. In Teilzeitstellen werden die Kollegen oft ausgebeutet, halbes Gehalt für volle Arbeit.
Kommunikation
Hat sich in den letzten Jahren z.T. verbessert.
Gleichberechtigung
Verbessert sich langsam. Der Frauenanteil im Pfarramt wird höher, allerdings soll es immer noch Gemeinden geben, die doch lieber einen Mann wählen. Das AGG greift hier nicht.
Interessante Aufgaben
Der einzige wirkliche Pluspunkt. Wie interessant die Aufgaben sein können, hängt aber sehr von jeweiligen Einsatzfeld ab. Wo von Gemeindeleitungen alle Neuerungen blockiert werden, ist auch nichts mehr spannend.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Evangelische Kirche im Rheinland in Düsseldorf gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hinter den Kulissen wird gelogen, gemobbt und werden inkompetente Personen in Leitungsfunktionen gewählt. Entscheidungen, insbesondere in Finanz- und Personalfragen werden jenseits jeglicher professionalität getroffen. Kritische Stimmen werden mit übelsten Methoden (Verleumdungen, Bespitzelungen) mundtot gemacht.
Basierend auf 16 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Evangelische Kirche im Rheinland durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Vereine (3,5 Punkte). 67% der Bewertenden würden Evangelische Kirche im Rheinland als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 16 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 16 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Evangelische Kirche im Rheinland als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.