Hier habe ich gemerkt was ich von einem Arbeitgeber nicht mehr möchte....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mir wurde klar, was ich leisten kann und was ich bereit bin zu geben... aber auch nur dann wenn Wertschätzung erfolgt. Mache jetzt genau den selben Job und mit genügend Personal, genügend Freiheit und weniger Druck - klappt es!!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das natürlich nur die Person, die kündigt, dass Problem ist. Gute Mitarbeiter gehen und es wird nicht mal versucht diese zu behalten. Vorgesetzte sind nicht offen für Kritik weil so hat es immer funktioniert. Druck schleift keine Diamanten mehr.
Verbesserungsvorschläge
Intensive Einarbeitung. Das Geläster unter den Kollegen macht es wirklich schwer dort Fuss zu fassen. Jeder Mitarbeiter erlaubt sich eine Meinung über den anderen... ganz schlechtes Klima. Aber natürlich nur für neue... die alten, die machen ja alle mit
Arbeitsatmosphäre
Richtig schlecht. Vertrauensvoll zwischen Abteilungsleitung und Führungskraft ist anders.
Kommunikation
Unter den direkten Kollegen war es okay. Aber auch von denen hat jeder unter den Führungskräften gelitten und wie sollten sie dann besser reagieren?!
Kollegenzusammenhalt
Unter den direkten Kollegen war es okay. Man hat sich halt gemeinsam durchgebissen
Work-Life-Balance
Schlecht. Es wurden freie Tage zugesagt und man musste dennoch ständig einspringen. Hat man für die direkten Kollegen dann natürlich getan.
Vorgesetztenverhalten
Druck. Aggression. Unverständnis. Einarbeitungsfristen wurden von der Führungskraft nicht eingehalten und wie soll man dann auch, seinen Job korrekt ausüben.
Interessante Aufgaben
Der gesamte Bereich hat mich komplett abgeholt.
Gleichberechtigung
Ein Kollege ist mit seiner Art direkt aufgefallen. Frauen fühlten sich nicht wohl in seiner Nähe. Körperkontakt war auch keine Seltenheit. Wieso macht keiner was dagegen war meine Frage. Stell dich nicht so an, der ist halt so.
Arbeitsbedingungen
Vier Arbeitsplätze in einem sehr kleinen Büro. Konzentration war kaum möglich. Auf Veranstaltungen wurde man teilweise alleine gelassen weils nicht anders möglich war wegen Personalmangel. Auch hier muss ich nochmal auf die Einarbeitungszeit hinweisen, wie hätte ich es besser machen sollen wenn ich einfach nur ins Kalte Wasser springen MUSSTE.
Gehalt/Sozialleistungen
Es war zumindest zur Einstellung, dass Gehalt was mir versprochen wurde. Nach 6 Monaten sollte ich eine vereinbarte Erhöhung erhalten. Diese wurde mir nicht gegeben mit den Worten... Da hätte schon mehr kommen müssen. Hätte ich eine vernünftige Einarbeitung bekommen, wäre das möglicherweise so gewesen jedoch habe ich mir alles selber angeeignet und habe mir die Erhöhung mehr als erarbeitet. Diese Aussage ist für mich der ausschlaggebende Punkt gewesen mir einen neuen Job zu suchen.
Karriere/Weiterbildung
Wenn du dort nicht im "Büro" arbeitest, bist du innerhalb von einem oder zwei Jahren weg.... sehe dort keine Möglichkeiten außer wenn die Führungskraft dich als Verantwortlichen für eine Außenstelle einsetzt