In der Kirche zu arbeiten ist attraktiver, als die Medien es uns glauben machen wollen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeit an der Bezeugung des Evangeliums in Wort und Tat
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
sehr wenige individuelle Problemlösungsmöglichkeiten
Verbesserungsvorschläge
mehr Mitsprachemöglichkeiten der Beschäftigten
Arbeitsatmosphäre
Durch die verschiedensten Arbeitsplätze kann hier im Schnitt auch nur ein "befriedigend" herauskommen
Kommunikation
Die Möglichkeiten für eine gute Kommunikation sind gegeben, leider werden sie hie und da nicht immer effektiv genutzt
Kollegenzusammenhalt
in der Regel arbeiten die Kolleginnen und Kollegen sehr gut mit- und untereinander zusammen
Work-Life-Balance
Auch hier kann und muss noch nachgebessert werden: die formalen Voraussetzungen (Tarif etc.) sind zwar vorhanden, allein an der konkreten Umsetzung fehlt es noch ein wenig
Vorgesetztenverhalten
Da wir viele verschiedene Vorgesetzte haben kann im Schnitt leider nur ein "befriedigend" herauskommen
Interessante Aufgaben
Jede und jeder kann im jeweiligen Tätigkeitsbereich neben den Pflichtaufgaben ihre bzw. seine besonderen Fähigkeiten im Rahmen des Dienstauftrags einbringen
Gleichberechtigung
Warum nicht sehr gut?
Die Statistik zeigt heute wie vor fünf Jahren, dass auffallend viele Männer in den höher dotierten Eingruppierungen sind.
Hier fehlt immer noch die Ursachenforschung!
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Probleme - keine Benachteiligungen,
im Gegenteil: manchmal werden auch noch Rentnerinnen und Rentner aktiviert.
Arbeitsbedingungen
Hier kann und muss nachgebessert werden - evtl. bringen die Bemühungen um die systematische Gefährdungsbeurteilung Fortschritte auf diesem Gebiet
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier ist die Landeskirche und die meisten der Gemeinden gut aufgestellt
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist im Vergleich zur erbringenden Leistung generell zu gering, die Sozialleistungen sind in Ordnung
Image
Im Ganzen betrachtet denke ich hat Kirche immer noch ein gutes Image
Karriere/Weiterbildung
Karrieren sind nicht vorgesehen und eher durch Zufall oder persönlicher Bekanntschaften bedingt. Weiterbildungsmaßnahmen sind zudem privat zu zahlen und recht teuer