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Bewertung

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Kann ok sein - wenn man denn funktioniert

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessantes Arbeitsfeld, sehr hilfsbereite Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zuviel Wirtschaftliches Denken/Handeln, der Anfang allen Übels.

Verbesserungsvorschläge

Nicht alles nur wirtschaftlich sehen. Bessere Wertschätzung.

Arbeitsatmosphäre

Die 3 Sterne vergebe ich nur weil das Team so gut zusammenhält. Sonst eher mäßig.

Kommunikation

Katastrophe. Der Spruch eines Patienten „die rechte Hand weiß nicht was die Linke tut“ passt hier ganz gut. Die Kommunikation unter Ärzten, Pflegekräften, anderen Therapeuten und natürlich zuletzt den Leitungen selber lässt massiv zu wünschen übrig.

Kollegenzusammenhalt

Der Grund warum ich noch gerne zur Arbeit gebe: Das Team. Auch dort gibt es Probleme, aber die gibt es überall.

Work-Life-Balance

Ebenfalls eine absolute Katastrophe. So schlimm habe ich es bei noch keinem anderen Arbeitgeber erlebt. Ich arbeite in Teilzeit und das aus gutem Grund. Trotzdem erhalte ich ca. 2 - 4 Mal im Monat Anrufe ob ich für mehrere Tage aus meinem Frei einspringen kann. Wenn man dies verneint wird diskutiert. Das „Holen aus dem Frei“ wird mit dem geringsten Satz vergütet (35€ Brutto). Selbst im Urlaub wird man angerufen. Bei der Dienstplangestaltung vergeht einem auch alles. Teilweise 6 Nächte am Stück und danach ohne ein Frei direkt zum Spätdienst?! Oder nur einen Ausschlaftag und dann direkt Frühschichten. Da kann man sicher nicht von „Balance“ sprechen.

Vorgesetztenverhalten

Mal besser mal schlechter.

Interessante Aufgaben

Definitiv interessant. Leider fehlt einem, wie überall, das Personal um diese Aufgaben auch zu bewältigen. Es ist ein Unding, dass man nicht jedem Patienten gerecht werden kann. das wäre bei der Besetzung aber auch utopisch.

Gleichberechtigung

Vom „Hören-Sagen“ werden wohl auffällig oft nur Männer für interessante Weiterbildungen ausgewählt. Bei genaueren Recherchen fällt tatsächlich auf, dass nur männliche Kollegen diese Weiterbildung haben. Eine Frechheit, wenn da wirklich auf das Geschlecht und nicht auf die Kompetenz geachtet wird.

Arbeitsbedingungen

Zuviel Arbeit, zu wenig Zeit, zu wenig Personal. Teilweise auch gefährlich unterbesetzt. Vom Stand der Technik brauche ich gar nicht erst anfangen. Der Neubau ist noch relativ modern, der Altbau aus einem anderen Jahrhundert. 4-Bett Zimmer, Badezimmer auf den Fluren etc.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Mülltrennung. Die Lebensmittel die als Stationsbedarf bestellt werden können sind das billigste vom billigsten.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Geld ist ok, man kann davon leben. In Anbetracht der Mehr und Überbelastung der Mitarbeiter dennoch ausbaufähig. Den 4. Stern gibt es für die Jahressonderzahlung.

Image

Nicht gut. Von intern als auch extern.

Karriere/Weiterbildung

Man darf sich jahrelang in Vollzeit abrackern (im wahrsten Sinne des Wortes), muss einspringen wenn angerufen wird, arbeitet sich durch den ganzen Stress um dann letztendlich Jahr für Jahr die Absage für die Weiterbildung zu kriegen. Es ist nämlich so: Pro Station darf nur ein Mitarbeiter die Fachweiterbildung für psychiatrische Pflege haben. Ja, diese Weiterbildung ist sehr teuer und dauert auch lang, allerdings sollte sich der Arbeitgeber überlegen welchen Mehrwert diese Weiterbildung für die Patienten und auch für das Team haben kann. Aber auch da wird nur ans Geld gedacht, schade.


Umgang mit älteren Kollegen

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