69 Bewertungen von Mitarbeitern
69 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
57 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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57 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- Flexibilität, was Arbeitszeit und Arbeitsort angeht
- tolle Kollegen
- an sich tolle Produktidee (aber leider schlechte Umsetzung)
- Micromanagement
- kein Eingehen auf Feedback
- aus Fehlern wird nicht gelernt
- es treten immer wieder Probleme und Mängel auf, vor denen vorher gewarnt wurde, weil die Mitarbeiter sehr wohl an Erfahrungswerten sammeln, die Vorgesetzten diese Warnungen aber leider nicht ernst nehmen oder nicht die Zeit einräumen, die man für die Vermeidung dieser Probleme und Mängel bräuchte
- Entscheidungen werden nicht oder zu spät getroffen, Lieferanten und Mitarbeiter dann aber extrem unter Druck gesetzt, um unrealistische Deadlines doch noch einzuhalten, manchmal wird nachdem der Lieferant alles in Bewegung gesetzt hat, dann aber doch auch nochmal die Meinung geändert und wieder zurück gerudert
- Entscheidungen werden oft nicht auf Basis von Fakten und Zahlen, sondern aus dem Bauchgefül der Gründer heraus getroffen oder die Gründe zumindest nicht kommuniziert und verständlich gemacht
- die immer lächerlicher werdende Werbung vor allem in den sozialen Medien
- Feedback anhören und ernst nehmen, auch von Leuten, die ganz unten in der Hierarchieebene stehen
- Wichtigkeit der Produktqualität über Schnelligkeit stellen und Kunden halten, statt über Clickbait Artikel immer wieder neue Einmalkunden anzuwerben
- aus Fehlern lernen und sich diese wirklich und nicht nur in medienwirksamen Instagram Posts eingestehen
Zuletzt nicht mehr gut. Das Vorgesetztenverhalten, die Feedbackresistenz der Vorgesetzten und mangelnde Kommunikation und Entscheidungsfindung führen zu sehr viel Unmut und sinkender Motivation.
Intern wird es immer schlechter. Auch aus dem eigenen Umfeld werden einem immer mehr Zweifel und Beschwerden zugetragen, da Produkte oft verklumpt oder kaputt ankommen. Anfangs waren diese Probleme noch verständlich, aber inzwischen möchte keiner mehr 5€ für ein Spülmittel ausgeben, das man dann als Klumpen in eine Flasche drücken muss. Außerdem sorgen die Werbung und die Clickbait Artikel, die gerade in den sozialen Medien kusieren, nicht dafür, dass die Marke noch ernst genommen wird.
Das Produkt ist zwar dafür da CO2 und Plastikmüll einzusparen, aber zuletzt kommt es so rüber, als würden Profit und Schnelligkeit um jeden Preis immer mehr in den Vordergrund und die Produktqualität immer mehr in den Hintergrund rücken. Auch wenn damit riskiert wird, dass Kunden nur einmal und dann nie wieder kaufen.
Entwicklungsmöglichkeiten sind nicht vorhanden. Weiterbildungen werden nicht übernommen und selbst, wenn jemand im Team/ Unternehmen Wissen hat, das allen auf Dauer weiterhelfen könnte, wird meist nicht die Zeit eingeräumt, um zumindest intern Wissen weiter zu geben.
Es gibt viele Teamleads ohne jegliche Vorerfahrung in dem Bereich und im Führen von Mitarbeitern, die keine entsprechenden Möglichkeiten bekommen sich weiterzubilden, um in der Lage zu sein Teams zu führen. Auch auf der obersten Führungsebene wird Feedback nicht angehört oder ernst genommen, aus Fehlern wird nicht gelernt und Entscheidungen werden, wenn überhaupt, völlig ohne Grund erst Last Minute getroffen und dann von den Mitarbeitern und Lieferanten erwartet, diese manchmal Monate, die bis zur Entscheidung verstrichen sind, wieder raus zu holen. Es gibt leider absolut keine Einsicht, dass Mitarbeiter, die nah am operativen sind, vielleicht manchmal wichtige Einblicke haben, die man sich ernsthaft anhören und zu Herzen nehmen sollte.
Gerade die Gründer verschwenden ihre Energie auf Micromanagement. Selbst kleinste Entscheidungen dürfen nichtmal von den Teamleads alleine getroffen werden, was das Unternehmen lähmt.
Es wird zwar versucht in einem wöchentlichen unternehmensweiten Meeting Transparenz über Zahlen und Firmenvorgänge zu schaffen, leider wird aber an anderen Stellen sehr wenig offen kommuniziert, die Mitarbeiter viel im Dunkeln gelassen und Entscheidungen werden nicht begründet.
- Homeoffice / remote work
- Flexibilität
- die Kolleg*innen
- Die gute Fehlerkultur und das Verständnis füreinander
- regelmäßige Updates im wöchentlichen Unternehmensmeeting mit Offenlegung der Zahlen
- das von der Firma gestellte Essen
- Möglichkeit unbezahlte Urlaubstage zu nehmen
- Firmenevents
- das Mikromanagement des C-Levels, das selbst auf Leadebene die Entscheidungsmacht extrem einschränkt
- „Performance und Gewinne über alles“-Mentalität und wenig langfristige Planung, Innovation und Fokus auf die Markenpositionierung
- Unprofessionelles Vorgehen bei Vertragsangelegenheiten wie Personalübernahmen und Vertragsverlängerungen
- keine zielführende Förderung bestehender Mitarbeiter*innen
- Geringe Gehälter
- Transparenz und Ehrlichkeit werden unterschätzt
- Aufforderung der Praktis/Werkis positive Bewertungen auf kununu zu schreiben, um das Bewertungslevel & Image hochzuhalten
- Mitarbeiter*innen als wertvolles Gut ansehen und an einer ehrlichen Wertschätzung auf allen Ebenen arbeiten
- Feedback der (Ex-)Mitarbeitenden annehmen, da die schlechte Stimmung unter den Angestellten das Unternehmen (+ die Angestellten) langfristig kaputt macht
- Mikromanagement durch das C-Level reduzieren und in das Wissen und die Fähigkeiten der Mitarbeiter*innen vertrauen
- Kollegialität & gegenseitiger Support top; super Team, das meine Zeit dort zu einer wirklich Schönen gemacht hat und mich auch (zu lange) davon abgehalten hat zu gehen
- Trotzdem: Stimmung ist seit Anfang des Jahres rapide gesunken und zuletzt im Keller & ich kenne kaum jemanden der nicht gehen wollte
- Nach außen für Menschen ohne Kontakt zu Mitarbeitenden vielleicht (noch) gut, allerdings wird das word-of-mouth bei everdrop massiv unterschätzt
- Image als Influencer- und rabattorientiertes Unternehmen
- Teils Unmut bei externeren Partner*innen aufgrund von unzureichender interner Kommunikation
- die freie Wahl des Arbeits-/Wohnortes macht den Arbeitsalltag deutlich angenehmer und flexibler
- jedoch: keine Überstundenregelung
- Theoretische Flexibilität durch Vertrauensarbeitszeit, die allerdings nur wenig genutzt wird bzw genutzt werden kann
- Kaum jemand arbeitet weniger als 40h, da das Gehalt ohnehin schon gering ausfällt
- Während meiner Zeit in diesem Unternehmen habe ich durch verschiedene Vorfälle persönlich das Gefühl bekommen, dass eine ehrliche Nachhaltigkeitsausrichtung fehlt und der Trend Nachhaltigkeit zum größten Teil nur als Geschäftsmodell genutzt wird. Natürlich werden die potentiellen Einsparungen von CO2 und die Einsparung von Plastik dadurch nicht weniger wert, das Unternehmen als Ganzes dennoch unglaubwürdiger und die Identifizierung mit der Firma schwer.
- Dennoch wird auf veganes Firmenessen geachtet und weitestgehend auf Flugreisen verzichtet
- Weiterbildungsmöglichkeiten nicht existent - man wird stets nur auf das firmeninterne Wissen verwiesen
- frei werdende Positionen werden vermehrt von Praktikant*innen gefüllt, was im Umkehrschluss nur noch mehr Arbeit für die bestehenden Mitarbeitenden bedeutet
- Hier kann ich natürlich nur für mein Team / Kolleg*innen sprechen aber der Zusammenhalt war wirklich super und man konnte sich stets an alle wenden. Man hat das Gefühl, dass innerhalb der Teams alle an einem Strang ziehen um sich und auch die Firma voranzubringen. Umso trauriger ,dass so viele tolle Kolleg*innen nicht adäquat gefördert werden und aufgrund vieler (zum Teil selbstverschuldeten) Missstände nicht gehalten werden konnten
- Die Kommunikation mit der Teamleitung läuft sehr wertschätzend, offen und auf Augenhöhe ab. Dennoch wird die Eignung für die Leadposition teils durch die Dauer der Betriebszugehörigkeit bestimmt. Wer am längsten dabei ist - und die richtigen Beziehungen hat - wird befördert. Die Leads sind zwar wirklich bemüht, werden den Anforderungen aber teils nicht gerecht. Mitarbeitende können so nur schwer gefördert und entwickelt werden und der Arbeitsoutput leidet ebenfalls.
- Leider resultierte dies in teils unreflektierten und unprofessionellen Aussagen, die sich auch auf private Lebensumstände der Mitarbeitenden bezogen und im Arbeitskontext nichts verloren hatten
- Die Handlungsmacht der Leads ist oft durch das Micromanagement des C-Levels eingeschränkt. Hinsichtlich der Personalbelange wenig sinnvoll, da zwischen den meisten Mitarbeiter*innen und dem Managementlevel kein persönlicher Bezug besteht.
- schnelle Abläufe und Rückmeldungen innerhalb des Teams
- Kommunikation mit anderen Teams teils schwierig, da hohe work load
- Kommunikation gegenüber Mitarbeitenden bzgl. Vertragsthemen katastrophal und wenig empathisch. Bis teils zum letzten Tag werden Entscheidungen zur Vertragsverlängerung, Übernahme, Bestehen der Probezeit & co. hingehalten.
- Für (fast) jede Entscheidung muss Rücksprache mit dem Management Level getroffen werden; selbst Leads haben kaum Entscheidungsmacht, weshalb die Arbeitsprozesse sehr ineffizient wurden, Angestellten indirekt die Kompetenz abgesprochen wird, ein erheblicher Mehraufwand und Frust aufgrund von fehlender Autonomität entsteht
- Das Gehalt ist unterdurchschnittlich und Gehaltserhöhungen (falls existent) gering
- Intransparenter Umgang mit Gehältern führt intern zu viel Unmut und Unruhe, da zwischen den Kolleg*innen gesprochen wird. Ein wertschätzender Umgang mit Gehältern und Gehaltserhöhungen sieht meiner Meinung nach anders aus und hätte sicherlich zu weniger Verstimmungen innerhalb der Belegschaft geführt.
- Bis zu einem gewissen Grad ist es möglich sich die Aufgabenbereiche frei zu gestalten und zu Anfangs für Berufseinsteiger und Praktis eine schöne Möglichkeit.
- Allerdings ist die Bereitschaft des Unternehmens, neue und innovative Wege zu gehen, (mittlerweile) sehr gering, was zu einer repetitiven Arbeit führt, da neue Ideen kaum bis gar nicht angenommen werden
Offenheit, Kritikfähigkeit, Flexibilität, Teamgeist, Humor.
ich finde nichts wirklich schlecht.
Abstimmung und Kommunikation können noch optimiert werden, gerade die cross-functional Kommunikation und "wer hat den Hut" auf, wer wird wann ins Boot geholt Thematik sollte noch weiterentwickelt werden.
offene Gespräche, keine hierarchischen Befindlichkeiten, auch die Führung nimmt Kritik durchaus an, es wurde z.B. mehr Transparenz gefordert, wird sofort umgesetzt. Man fühlt sich gut und ehrlich aufgehoben und ernst genommen.
Ich war Kunde von everdrop bevor ich dort angefangen habe zu arbeiten und hörte im Freundes- und Bekanntenkreis nur Positives.
Intern: es wird schon hier und da Unmut geäußert, ich persönlich finde das normal und auch gut und wichtig. Was ich nicht verstehen kann sind Äußerungen bis hin zu Verleumdungen vorwiegend ehemaliger Mitarbeiter und gerne unter dem Schutzmantel der Anonymität, z.B. auf dieser Plattform.
Leute! Was soll das? Bleibt doch einfach fair!Ich kenne wirklich wenig Unternehmen, die unabhängig von gesetzlichen Verpflichtungen so viele Kanäle und Möglichkeiten bieten, wie Mitarbeiter*innen Kritik üben/ihre Meinungen platzieren können. Muss man da einen solchen, sorry, feigen, Weg gehen?
Und ja, es mussten in letzter Zeit einige Mitarbeiter das Unternehmen verlassen und das ist nie schön. Und es tut weh. Aber auch hier: Selten habe ich erlebt, dass in einer solchen Situation sich die komplette Unternehmensführung so viele Gedanken gemacht hat, nach Lösungen gesucht hat um für jeden der betroffen war, eine Lösung zu finden, die so wenig wie möglich "weh tut".
Und natürlich muss man sich als Unternehmen wehren, wenn die Angriffe zu sehr unter die Gürtellinie gehen.
man kann seine Arbeitszeiten und in gewissem Rahmen nach Absprache teilweise auch den Arbeitsort flexibel gestalten und es wird immer nach einer auch für uns Mitarbeiter*innen passenden Lösung gesucht. Wenn mal was nicht geht, wird erklärt warum. Das erlebt man nicht überall. Es wird sehr auf familiäre und auch andere private Aspekte Rücksicht genommen. Man kann unkompliziert und auch spontan Urlaub nehmen. Alles in allem deutlich besser als schon bei anderen Start-Ups erlebt.
soweit ich das beurteilen kann - ich bin erst seit einem Jahr dabei - gibt es einen klar strukturierten und transparenten Prozess wie Beförderungen ablaufen.
Für ein Start-Up völlig o.k. Wer sich entscheidet für ein Start-Up zu arbeiten, dem sollte klar sein, dass er nicht das Gehalt eines Großkonzerns erhält. Dafür hat man andere "geldwerte" Vorteile, die es in anderen, gewachseneren, eingefahreneren Organisationen nicht gibt.
everdrop lebt das wofür das Unternehmen steht: Nachhaltigkeit. Klar auch hier Verbesserungsbedarf. Aber vieles bietet das Unternehmen und es wird von uns Mitarbeiter*innen nicht voll genutzt. Simples Beispiel: man kann den Müll, der im Office produziert wird, z.B. beim Kochen, hervorragend Trennen, die unterschiedlichen Müllereimer sind sogar entsprechend beschriftet. Nun, wenn Mitarbeiter*innen das nicht richtig einsortieren und andere nach sortieren müssen liegt es ja nicht am Unternehmen.
Es werden Sozialengagement-Tage ermöglicht. Kann man allein oder auch als Team machen. Tolle Idee.
find ich klasse. Kann nichts Negatives berichten.
Älter ist ja relativ. Die meisten Kolleg*innen sind eher jung/jünger. Auf die Mitarbeiteraltersstruktur bezogen gehöre ich zu den älteren Mitarbeiter*innen und das lässt mich niemand negativ spüren. everdrop hält jung.
Ich kann hier nur für meinen direkten Vorgesetzten sprechen und der ist einfach top!
Es ist ein tolles Office, sehr modern, sehr offen. Das mögen viele. Für mich ist es nicht so angenehm, weil ich mich nicht so gut auf meine Themen konzentrieren kann. Gerade deswegen bin ich sehr dankbar, dass ich sehr viel remote arbeiten darf. Andererseits genieße ich auch den direkten Austausch mit den Kolleg*innen. Auch die Möglichkeit habe ich. Ich muss mich nicht ewig im Voraus anmelden. Es ist genug Platz, das man unkompliziert ins Büro kommen kann. Auch keine Selbstverständlichkeit mehr heute. Es wurde eine Umfrage gemacht, wie wichtig das Büro für uns Mitarbeiter*innen ist. Klasse. Die Tische sind höhenverstellbar. Mag für viele Standard sein, ist es aber immer noch nicht. Hier sind es alle Tische. Tolle Küche(n), super Lage.
im Grunde wird gut kommuniziert, klar gibt es Verbesserungsmöglichkeiten, Abstimmung läuft nicht immer perfekt, manchmal werden Dinge doppelt gemacht/eingesteuert oder gar nicht, weil Zuständigkeiten nicht geklärt oder nicht abteilungsübergreifend kommuniziert wird, aber wenn man konkret anspricht, dass und wo es hapert, wird nach Lösungen gesucht. Es hilft, wenn man proaktiv nachfragt. Es gibt viele Tools, die gerade projektbezogene übergreifende Kommunikation sehr einfach macht.
für mich ist Gleichberechtigung beim Arbeitgeber nicht, dass nach Stellen abgezählt wird wieviele Personen welchen Geschlechts auf welcher Position oder Ebene besetzt sind. Für mich ist Gleichberechtigung im Unternehmen dann gewährleistet, wenn es gefühlt keinen Unterschied macht, welche Person welchen Geschlechts wie und auf welcher Position besetzt ist. Und das empfinde ich hier so.
es liegt ja auch oft an einem selbst, wie man sich organisiert, welche Prioritäten man setzt. Ich fühle mich wohl mit dem Rahmen, der mir gegeben wird und habe durchaus genügend Möglichkeiten mein Aufgabengebiet auszugestalten. Die Arbeitsbelastung empfinde ich gegenüber früheren Erfahrungen in Start-Ups als absolut in Ordnung. Mein Gefühl ist, dass viele jüngere, unerfahrene Mitarbeiter vielleicht etwas mehr Support bräuchten, um sich z.B. besser organisieren zu können, Prioritäten setzen zu lernen. Es ist ja klar, dass wenn man relativ am Anfang seines beruflichen Weges steht - und tun hier einige - man noch Support und Weiterentwicklung benötigt.
Meine Erfahrung bei everdrop: wenn ich frage und sage was ich benötige oder wo ich Unterstützung brauche, wird es nicht einfach abgetan, sondern es wird versucht zu helfen.
Nachhaltigkeit der Produkte.
Das privates und berufliches nicht getrennt wird. Familie hat dort Vorrang. Es können keine Entscheidungen von Führungspositionen getroffen werden. Die Art und Weise wie mit Mitarbeitern umgegangen wird, besonders bei einer Kündigung.
Führungspositionen austauschen um das Unternehmen zu retten. Offene und ehrliche Kommunikation. Die Mitarbeiter zum arbeiten motivieren und nicht zum Feiern und Faulenzen.
Schwierig. Nach außen scheinen alle nett und hilfsbereit zu sein. Hintenrum ist es ganz anders. Es wird gelästert, Hilfsbereitschaft habe ich nur in meinem Team erfahren, es wird nichts gegönnt und auf deinen Urlaub musste teilweise auch verzichtet werden. Zudem machten die Mitarbeiter mehrere Stunden Pause und schienen die Work/Life Balance etwas zu übertreiben. Dies war sehr unmotivierend für die gesamte Arbeitsatmosphäre.
Schlecht. Kein gutes Image mittlerweile mehr. Wenn schon Mitarbeiter entlassen werden müssen, weil das Geld aufgebraucht ist. Produkte sind von der Leistung auch einfach nicht gut.
Nicht gut definiert. Auf der einen Seite machen die Mitarbeiter stundenlang Pause und zum anderen musst du deinen Urlaub canceln um die "Firma zu retten". Ganz spontane Reisen wurden verlangt.
Fing gut an. Durch die schlechten Zahlen, durfte immer weniger Geld ausgegeben werden. Dazu zählten auch teure Weiterbildungen und berufliche Reisen. Everdrop hat nicht mehr den besten Ruf, daher auch kein Sprungbrett für die Karriere.
Naja. Mein Gehalt war in Ordnung, ich weiß aber von vielen anderen Bereichen, dass diese unterbezahlt wurden.
Mehr Schein als Sein. Es wird einiges gemacht in diesem Bereich, aber nicht genug.
Grüppchenbildung. In meinem Team gab es einen sehr guten Kollegenzusammenhalt. Außerhalb dieses Teams Empfand ich einen Konkurrenzkampf und viel Geläster Hinterrücks.
Sehr wenig bis keine älteren Kollegen. Aber die die da sind werden genauso behandelt wie die jüngeren.
Sehr Schlecht und unprofessionell. Mit meinem Teamlead war ich zu 100% zufrieden als Vorgesetzter. Die Gründer und damit die Chefs sollten die Rolle als Vorgesetzter lieber abgeben. Nicht in der Lage Entscheidungen zu treffen. Die Grenze zwischen beruflichem und privaten vermischt sich stark. Versuchen cool, locker und sozial zu wirken aber wie dann tatsächlich mit den Mitarbeitern umgegangen wird, ist was ganz anderes. Nachdem die zahlen immer schlechter wurden, wurde sogar von den Vorgesetzten verlangt, bei beruflichen Reisen, auf der Couch von Freunden und Bekannten zu schlafen. Es sollte so wenig Geld wie möglich ausgegeben werden. Führungspositionen, die wegen eines Burnout krank waren, wurden einfach nach kurzer Zeit (ohne richtige Eingliederung zurück ins Arbeitsleben), in der gleichen Position wieder eingesetzt. Mitarbeiter die zur Familie gehören, können Fehler ohne Ende machen, es gibt keine Konsequenzen. Intimität wird teilweise in dem Unternehmen mit Angestellten ausgelebt.
Okay. Das Büro ist komfortabel. Du hast einen eigenes Macbook zum arbeiten. Allerdings sind die Arbeitszeiten zu lange.
Unprofessionell. Viel zu viele Meetings am Tag, die zu nichts führten. Keiner konnte/wollte eine Entscheidung treffen. Trotz der ganzen Meetings, wurden wichtige Informationen nicht weitergegeben und unüberlegte Entscheidungen, von den falschen Personen, getroffen.
Witz. Das Unternehmen prallt damit sehr frauenfreundlich zu sein und mehr Frauen als Männer beschäftigt zu haben. Allerdings gibt es kaum Frauen in Führungspositionen, was ich dann nicht wirklich als Gleichberechtigung sehe.
Teilweise.
Sport in der Mittagspause, Essen 1x die Woche, Obstkorb, Hunde im Office
Niedriges Gehalt, kein Zuschuss für Öffis, kein Dienst-Handy
Ich fühle mich sehr wohl in meinem Team, Feedback wird direkt angesprochen, kann jederzeit eingefordert werden und wir ehrlich und fair gegeben und akzeptiert. Das dadurch entstehende Vertrauen ist unfassbar viel Wert, man fühlt sich zu jedem Zeitpunkt wohl.
Ich achte in meinem Team stark darauf, dass jeder seinen persönlichen Arbeitszeiten nachkommen kann. Arzttermine, private Angelegenheiten wie Geburtstage, Krankheitsfälle & Co.? Kein Problem. Wir vertrauen einander und wissen, dass die Arbeit gemacht wird. Ob zwischen 9 und 18 Uhr oder schon ab 6 Uhr morgens damit man früher in den Feierabend hüpfen kann ist ganz egal. Jedes Modell wird toleriert. Urlaube dürfen natürlich immer genommen werden, sogar unbezahlte Urlaubstage sind möglich, wenn man im Oktober merkt, dass man sein Kontingent an bezahlten Tagen schon verbraucht hat.
Durch viel Wechsel im Team gibt es immer wieder die Möglichkeit neue Verantwortungen anzunehmen / neue Positionen anzutreten. Man wird super unterstützt beim Einlernen und durch das entgegengebrachte Vertrauen klappt es auch mega.
Gehalt ist tatsächlich sehr mau, auch leider nach über 2 Jahren im Unternehmen noch. Werden aber natürlich immer pünktlich gezahlt!!! Wertschätzungen gab es vor kurzem in der Form von digitalen Shares am Unternehmen. Bringt einem jetzt erstmal nicht so viel, aber wer weiß. Zuschuss für Bahn & Co. wäre angebracht, vor allem wenn mehr Office-Anwesenheit gewünscht ist.
B-Corp zertifiziertes Unternehmen. Mülltrennung. Verzicht auf Einwegplastik (wo möglich). Gemeinsame Charity Arbeit, wie Tage im Tierheim, Müll sammeln an der Isar & Co.
Noch nie so erlebt, kann wahrscheinlich so schnell auch kein Unternehmen mehr so nachmachen. Man arbeitet mit Freunden und trotzdem im professionellen Setting. Schwer zu beschreiben, muss man erlebt haben.
Da everdrop noch sehr jung ist, ist schwer zu sagen, inwiefern langjährige Kollegen geschätzt werden. Niemand ist langjährig. Jeder wird geschätzt. Ältere Kollegen gibt es tatsächlich wenige, der Altersdurchschnitt liegt schätzungsweise bei Mitte 30, weshalb aber auch der Team-Zusammenhalt umso besser ist.
Hier gibt es Unterschiede zwischen C-Level und Team Leads, aber im großen und ganzen wird auf Augenhöhe gesprochen, auf Feedback reagiert und versucht bei (halbwegs) realistischen Zielen die Company in die richtige Richtung zu führen. Team Leads versuchen wo möglich die Mitarbeiter in Entscheidungen miteinzubeziehen, was eventuell nicht in allen Abteilungen möglich ist. Durch transparente Erklärung und Kontext von Entscheidung kann aber auch das gelöst werden.
Schönstes Office Münchens. In der Natur, hell, modern, tolle Küche zum gemeinsamen Kochen, beste Kaffeemaschine, ergonomische Stühle, hochfahrbare Tische, Screens an allen Tischen, Macbooks für alle. Company-Handys gibt es nicht, was in einigen Abteilungen sehr nötig wäre.
Abhängig vom Team, gibt es teilweise daily, teilweise weekly Calls, bei denen mini bis sehr große Updates gegeben werden. Es gab teilweise viel Kritik, über nicht transparente Kommunikation von Business Updates. Daran wurde in den letzten Monaten viel gearbeitet und es läuft deutlich besser. Feedback wird hier in jedem Level angenommen & ernst genommen! Zu einer guten Kommunikation gehören im übrigen auch immer zwei Seiten. Man muss auch fragen, um weiterzukommen und kann nicht (immer) auf die Antworten warten.
C-Level ist männlich aber bei den Team Leads überwiegen die Frauen und so auch im gesamten Unternehmen. Hier wird nicht nach Geschlecht oder Herkunft geurteilt. Die Company Sprache ist schon seit über 2 Jahren Englisch aufgrund von vielen internationalen Kolleg:innen, die teilweise sogar im Ausland sitzen.
Kommt natürlich total auf einen selbst an, aber the sky is the limit. Ideen werden immer offen angenommen, man lernt hier literally by doing, da alle noch recht jung sind. Man lernt gemeinsam aus Fehlern und macht es das nächste mal besser.
Wie schon erwähnt besteht der Großteil der Angestellten aus ganz tollen Menschen. Pausen und das Miteinander haben immer Spaß gemacht. Schade ist nur, dass am Ende das Negative zusammengeschweißt hat anstatt das gemeinsame Streben für eine gute Sache. Man saß gemeinsam im sinkenden Boot und freute sich auf menschlicher Ebene, wenn ein/e Kollege/in weiterzog und einen neuen Weg einschlug.
Nur noch Zahlen wertzuschätzen anstatt die Menschen wird sich auf Dauer nicht auszahlen.
Das schnelle Wachstum der ersten Jahre sollte nicht als selbstverständlich und normal angesehen werden. Nach einem starken Aufschwung wird man erstmal stagnieren. Dass sich alles nur noch um Gewinne, die Größe der Firma, sowie Einkommen der obersten Etage dreht, ist sehr schade. Die einstige Mission der Nachhaltigkeit rückt immer mehr in den Hintergrund und dient fast nur noch als Fassade. Mitarbeiterorientierte Ideen & Innovationen haben leider mit dem dritten Gründer das Unternehmen verlassen.
Als ich 2021 dort angefangen hab, startete alles super: Nette Kollegen, zugängliche Führungskräfte, klare nachhaltige Ziele, Menschlichkeit und eine Mission. Mit dem schnellen Wachstum des Unternehmens stieg jedoch auch die Gier nach mehr und das Ego der Gründer. Mit dem Austreten eines von drei Gründern war die Veränderung der Ziele von echten (und personenorientierten) Werten zu Umsatz getriebenen Zielen schnell deutlich.
Die Kommunikation, Wertschätzung und Menschlichkeit lies nach und die interne Stimmung kippte mehr und mehr.
Dass Bewertungen auf dieser Plattform in den Onboarding Prozess integriert werden, sowie regelmäßig von Mitarbeitern der Führungsebene geschrieben werden, um den Score hoch zu halten, ist einfach nur traurig und irreführend.
Es ändert sich aktuell sehr. Wo everdrop vor zwei, drei Jahren noch als toller Arbeitgeber stand, ist es jetzt eine sehr heikle Geschichte. Man weiß nie, ob nicht doch die nächste unerwartete Kündigungswelle vor der Tür steht, wie sicher Versprechen der Personalabteilung sind und ob Zusicherungen von Bewerbungsgesprächen nur heißte Luft waren.
Flexible Arbeitszeiten sind ein großer Teil der Werbung neuer Mitarbeiter.
Sollte man mal einen Arzttermin haben oder mal remote arbeiten wollen, ist das in der Regel auch kein Problem.
Sobald man aber wirklich seine Arbeitszeit flexibel gestalten möchte und nach 8 Stunden Arbeit gehen/den Arbeitstag beenden möchte, erntet man vorwurfsvolle Blicke und die Voraussetzung auch darüber hinaus Team-Meetings beizutreten.
Meiner Meinung nach gehört zu einer guten Work-Life-Balance auch ein Gehalt, das einem das Leben in München einigermaßen finanziert, was hier leider vergeblich gesucht wird.
Interne Meetings und Workshops sollen der Weiterbildung dienen. Leider sind jedoch einige Kollegen in Führungspositionen selbst kaum erfahren und in ihrem ersten Job nach dem Abschluss. Der Lernwert außerhalb der internen Vorgänge ist daher recht gering.
Was anfangs noch verständlich war, da man als Startup kein Spitzengehalt zahlen kann, wurde nach und nach kein Argument mehr. Die Anforderungen zum Beitrag an guten Umsätzen steigen, die Entlohnung für gute Leistung leider aber nicht.
Senior Leistung wird erwartet, gezahlt aber Junior Gehalt. Das fördert leider langfristig keine Motivation.
Wenn es nach den Gründern und der Personalabteilung geht, ist ein Teil der "Wertschätzung", dass es zwei mal die Woche Lunch für alle gibt, so wie hier und da Pizza & Bier nach Feierabend.
Die Idee hinter der Marke ist natürlich Nachhaltigkeit, die Umsetzung auf erster Ebene auch gut. Danach ist es ein bisschen kritisch zu betrachten. Anstatt die Mitarbeiter für den öffentlichen Nahverkehr zu bezuschussen, wird damit argumentiert, dass es ja genügend Parkplätze vor Ort gäbe. Auch bei der Auswahl der Kooperationspartner wird Reichweite und Umsatz über den Nachhaltigkeitsgedanken gestellt, was sehr schade ist.
Der Punkt, der mich definitiv länger im Job gehalten hat, als es gesund war: Die Kollegen und das Miteinander. In fast jedem der Teams werden Kollegen zu Freunden und man hält sich gegenseitig und miteinander über Wasser. Wären die Menschen dort nicht so toll gewesen, hätte ich bereits viel früher das Handtuch geworfen.
Es gibt kaum "ältere Kollegen". Es arbeiten einige Leute im Unternehmen die in ihren 40ern sind. Diese dienen auch hier in Antworten immer wieder als "ältere Kollegen". Natürlich wird hier kein Unterschied zu anderen gemacht, ob ich das jedoch als "ältere Kollegen" betiteln würde, ist fragwürdig ;)
Hier möchte ich gerne unterscheiden:
Die Teamleitungen sind in der Regel sehr offen, wertschätzend und fördernd dem Mitarbeiter gegenüber. Ich konnte mit meiner Teamleitung über alles auf Augenhöhe sprechen, was die Arbeit sowie die eigene Persönlichkeit im Unternehmen angeht, ohne mich "klein" fühlen zu müssen.
Leider werden den Teamleitungen jedoch nur ein gewisser Freiraum und Entscheidungen freigeräumt, sodass beispielsweise Gehaltsverhandlungen nach wie vor von "ganz oben" geleitet und begrenzt werden. Somit ist kein Platz für Verhandlungen da. Feedbackgespräche dienen lediglich dem eigenen Wachstum, die endgültige Entscheidung trifft am Ende dann jedoch der Gründer selbst, der teilweise die einzelnen Mitarbeiter nicht wirklich kennt, geschweige denn sie auseinander halten kann.
Eine Chance auf Beförderung gibt es zudem nicht entsprechend der Leistung und des Wachstums, sondern danach, in welchem (persönlichen) Verhältnis man mit der Gründern steht.
So fehlt es leitenden Vorgesetzten teils an Erfahrung und Professionalität.
Ein schönes Office mit hochfahrbaren Tischen, ergonomischen Schreibtischstühlen und (meistens) funktionierendem WLAN ist vorhanden. Auch bekommt man natürlich einen Laptop und das Zubehör gestellt. Das Büro ist jedoch sehr großräumig und laut. Wer sich konzentrieren möchte, muss definitiv im Home Office bleiben, bei all den Meetings, die den Kalender bei everdrop füllen.
Was anfangs als transparent und offen angepriesen wurde, nahm mit der Zeit ab. Anstatt Transparenz zu zeigen, wird den Mitarbeitern nun teilweise Kommunikation über eigene Entscheidungen/Veränderungen (wie Kündigung, Teamwechsel, o.ä.) verboten, Gehälter werden willkürlich nach Beliebtheit bei der obersten Führungsetage vergeben und anstatt Erfolge zu feiern, wird teils "gedroht" mit Aussagen wie "du kannst ja froh sein, während einer Inflation überhaupt noch einen Job zu haben".
Am Ende bleibt aber natürlich das Argument: "Wir sind doch wie eine Familie."
Was die Geschlechter angeht, wird hier definitiv kein Unterschied gemacht. Auch internationale Kollegen gibt es einige und die Firmenkommunikation wird auf Englisch gehalten, sodass hier jeder willkommen ist.
Das große Gefälle kommt dann in den Positionen selbst. Nur eine Handvoll von Mitarbeitern wird ernst genommen, deren Meinung und Ideen geschätzt. Der große Rest ist definitiv "nur" Angestellte/r und wird im unteren Einkommensbereich gehalten.
Wenn man selbst mit Motivation an die Arbeit geht, ist persönliches Wachstum bis zu einem gewissen Punkt durchaus möglich. Da Eigeninitiative, Engagement und Mehrarbeit natürlich immer gerne gesehen ist. Für ein Praktikum, einen Werkstudentenjob oder einen ersten Job als Junior daher recht zugänglich.
Besonders gut an everdrop finde ich die flachen Hierarchienebenen, die es einem ermöglichen Ideen einzubringen und sich zu entfalten! Zudem wusste ich die ausgewogene Arbeitsatmosphäre sowie die Fürsorge meines Teamleads sehr zu schätzen
Offenes und dynamisches Team, All hands on Mentalität
Neben der Möglichkeit flexibel & remote zu arbeiten gab es viele coole Benefits wie beispielsweise Sportangebote, Events oder Workshops
Wird hier besonders groß geschrieben und definitiv gelebt
Wird hier besonders groß geschrieben
Respektvoll
Respektvoll, harmonisch und herzlich
Fair
Offene und transparente Kommunikation im Team aber auch in der gesamten Company
100%
Trotz Alltagsaufgaben auch vielseitige Projekte
In meiner Zeit bei everdrop war die Arbeitsatmosphäre immer angenehm.
Für mich persönlich lief alles im Rahmen ab. Natürlich gab es mal Überstunden, die nach Absprache mit dem CFO wieder eingelöst werden durften. Ich habe damals andere Abteilungen gesehen, die überdurchschnittlich viel Mehrarbeit geleistet haben.
Auch ein Grund warum ich damals das Unternehmen verlassen habe, waren in meiner Abteilung die fehlenden Karrierechancen.
Der Zusammenhalt mit Kollegen war immer vorbildlich.
Sehr junges Team
Mein Vorgesetzter hat sich immer vorbildlich verhalten. Wir hatten ein sehr gutes Verhältnis und konnte auch jederzeit offen über schwierige Themen sprechen. Er hat auch definitiv kein Mikromanagement betrieben und uns sehr viel Freiraum in der Ausführung unserer Aufgaben gegeben.
Das neue Office ist sehr schön, jedoch nicht unbedingt funktional für einen Arbeitsplatz. Gespräche aus den oberen Stockwerken können mitgehört werden. Akustik generell eher schlecht und sehr laut. Lage in München sehr schön. Nachdem Home Office damals an der Tagesordnung war, habe ich mich jedoch sehr gefreut immer mal wieder ins Office zu fahren.
Die Transparenz innerhalb des Unternehmens und zu Entscheidungen war verbesserungswürdig.
Soweit zeittechnisch möglich durfte ich mich eigenständig in neue Themenfelder einarbeiten, was damals sehr viel Spaß gemacht hat. In meinem ursprünglichen Bereich wurden die Aufgaben jedoch sehr verteilt, was dazu geführt hat, dass ich meine Expertise nicht vollumfänglich einbringen konnte.
-Office im Grünen
-Mobile Work
-nette Kolleginnen
-Laptop wird gestellt
-schlechte Gehälter
-Micromanagement
-Meetings bis 18 Uhr
-Intransparente Kommunikation gegenüber Mitarbeitern
-Kein Diensthandy
Meist wird Wertschätzung und Dankbarkeit gegenüber den Mitarbeitern nur dann gezeigt, wenn es für eine Weile mal wieder nicht so rund lief und die Leads daran erinnert werden, dass man ja loben "muss" - im Laufe der Zeit wird es dann aber meist wieder vergessen und die Wertschätzung bleibt aus.
Image ist nach aussen gut. Kenne aber kaum wen, der nicht schon über die Kündigung nachgedacht hat.
Mobile Work ist unkompliziert möglich, Urlaub kann bei Absprache auch über längere Zeiträume genommen werden. Leider gibt es keine wirklichen Kernarbeitszeiten, Meetings werden von 09-18 Uhr eingestellt, früher Feierabend zu machen ist daher schwierig.
Für externe Weiterbildungen gibt es kaum Budget. Bezüglich persönlicher Weiterbildung muss man stark hinterher sein und den Teamleads Meetings einstellen. Hierfür ist bei den meisten aufgrund der vielen Projekte keine Zeit und so bleibt das Development aus.
Auch wenn man noch ein Startup ist: Wer bei den Großen mitspielen will sollte auch zahlen wie die Großen, um die Mitarbeiter halten zu können. Gerade für einen Standort wie München sind die Gehälter teils lächerlich.
Ich habe bei Everdrop viele nette Menschen kennengelernt und es sind sehr gute Freundschaften entstanden.
Viele Teamleads haben ihre Stelle nur dank der langen Firmenzugehörigkeit. Führungskompetenzen und die Fähigkeit, Mitarbeiter zu entwickeln, sind daher oft nicht gegeben. Entscheidungen sind häufig nicht nachvollziehbar. Es wird selten auf die Meinung von Mitarbeitern mit Expertise gehört, sondern lieber auf das eigene Bauchgefühl. Es wird sehr wenig Entscheidungsfreiraum gegeben und die Gründer betreiben starkes Micromanagement, als Mitarbeiter kommt man sich hier oft nur wie ein Werkzeug oder der verlängerte Arm vor. Ziele werden auch nach vielen potentiellen Learnings unrealistisch und viel zu hoch gesteckt. Die Mitarbeiter schwimmen in Arbeit - alles hat höchste Priorität und soll ASAP erledigt werden.
An sich ein sehr schönes Office im Grünen, allerdings lässt sich dort nicht Konzentriert arbeiten, da Onlinemeetings vom Platz aus geführt werden. Es gibt zwar eine Hand voll Meetingräume, allerdings sind diese meist durch einzelne telefonierende Personen belegt. Die Anschaffung von Meetingboxen wird nicht in Betracht gezogen. Telefongespräche müssen mit dem privaten Smartphone getätigt werden, Everdrop stellt weder ein Diensthandy noch Kopfhörer zum telefonieren.
Ein wöchentliches Meeting dient dazu die Mitarbeiter über Erfolge, personelle Veränderungen und Fuck-Ups zu informieren. Leider blieb hier die Kommunikation in Sachen Finanzen solange aus bis sie unumgänglich war..
Interessante Aufgaben und Projekte. Wenn man sich neuen Themen annehmen möchte wird dies meist begrüßt, allerdings wird dabei nicht darauf geachtet, ob sich Mitarbeiter zu viel zutrauen.
Die Kollegen. Es sind einige Freundschaften durch meine Zeit bei everdrop entstanden.
Dass die Gründer sich nicht rausziehen können. Die Vision nicht gelebt wird und so langsam jeder das sinkende Schiff verlässt. Wirklich enttäuschend, das ganze Potenzial mit dem WC-Reiniger Pulver im Klo runterzuspülen.
Die Expertise der Angestellten wird aktuell kaum genutzt, sondern mit gefährlichem Halbwissen und Bauchgefühl das Unternehmen gegen die Wand gefahren. Also Ego zurückstellen und den Angestellten die Verantwortung überlassen.
Zudem muss damit aufgehört werden Machtkämpfe zwischen den Abteilungen zu führen und gemeinsam daran gearbeitet werden die Vision zu erreichen.
Es herrscht mittlerweile ein Klima, das kälter kaum sein könnte. Die Belegschaft und Führungsebene stehen besonders im Produkt-Team zumeist auf zwei verschiedenen Seiten. Anstatt Lob zu verteilen wird schneller, höher, weiter gefordert. Und das, während die limitierenden Faktoren die Entscheidungsresistenz und fachliche Inkompetenz der Gründer und Teamleads ist. Verantwortung wird symbolisch übertragen, nur um am Ende die Angestellten doch wieder zu übergehen oder überstimmen.
Die beiden Gründer sind mehr mit ihrem Selbstmarketing beschäftigt als mal in das Unternehmen reinzuhören und die Meinungen der Angestellten ernstzunehmen.
Ich hatte zuletzt das Gefühl, dass nur noch wenige den Schein nicht durchschaut haben und noch wirklich an die Vision glauben.
Würde man sich an Vision und Mission halten müsste man wohl eine 180° Drehung machen.
Home-Office, Workation und flexibles Arbeiten sind tatsächlich Themen, die gut umgesetzt sind. Dennoch macht der Großteil der Angestellten unbezahlte Überstunden (gerne auch mal 60, 70 Stunden die Woche). Und auch Meetings gehen teils bis 18 Uhr oder verhindern eine Mittagspause, weil sonst keine Zeit wäre.
Wer früher kommt, darf zudem nicht ohne weiteres früher gehen und muss sich in der Regel Kommentare gefallen lassen.
Es gibt sehr vereinzelte Möglichkeit Schulungen oder Weiterbildungen zu machen, jedoch nur wenn sie maximal viel bringen bei minimalen Kosten.
Die meisten sonstigen Weiterbildungen/Workshops werden intern von den Teamleads übernommen, die selber vielleicht erst noch ein paar Schulungen zum Thema Teamleitung nötig hätten.
Das ein Startup nicht die höchsten Löhne anbietet, sollte klar sein. Aber für München ist die Entlohnung insbesondere bei den Überstunden eher mau. Gehaltsverhandlungen werden auch nur sehr ungern gemacht und stellen keine ehrlichen Verhandlungen dar.
Dem Wunsch nachhaltige Produkte zu machen überwiegt immer mehr der Gedanke vom Massenmarkt.
Man hat viele Prozesse aufgebaut, die eine nachhaltigere Produktentwicklung auch in Hinblick auf Qualität zulassen würden. An diese wird sich jedoch nicht gehalten.
Wirklich das einzige was viele aktuell noch am bleiben hält sind die Kollegen. Man hat durch die zwei Lager Angestellte und Führung eine Umgebung geschaffen, in der die KollegInnen für einander da sind und sich den Rücken stärken (müssen).
Die Teamleads sind meiner Meinung nach mehr damit beschäftigt ihr Familiengeflecht innerhalb des Unternehmens zu schützen als sich mal kritisch zu hinterfragen.
Mittlerweile häufig vorgebrachte Verbesserungsvorschläge am Führungsstil und im Umgang zwischen den Ebenen wird gekonnt ignoriert.
Ehrliche Kommunikation wird bei der Einstellung ausgerufen, um dieses Versprechen bei jeder Situation zu brechen. Und das Feedback ist standardmäßig das gleiche, egal ob man sich weiterentwickeln möchte oder gekündigt hat.
Im Büro ist es oft sehr laut, da alle gleichzeitig in verschiedenen Meetings sind.
Das Geld für die Designermöbel könnte man zwar sinnvoller nutzen, aber dadurch wurde insgesamt ein ansehnliches Büro geschaffen.
Die einzige Kommunikation, die funktioniert, ist die, die zwischen den Angestellten stattfindet. Ansonsten werden wöchentliche Meetings als Pflichtveranstaltungen angesetzt, weil sich sonst keiner mehr das oberflächliche Gelaber der Gründer anhören würde. Transparente und ehrliche Kommunikation sind hier eine Fehlanzeige. Die finanzielle Situation oder strategische Ausrichtung werden auch nur in der Führungsebene inkl. Teamleads weitergegeben, sodass Entscheidungen oftmals unverständlich und nicht erklärt bleiben.
Abgesehen vom C-Level bestehen die gleichen Chancen für alle
Das noch vorhandene Potenzial wird schlichtweg nicht genutzt. Ein Streben der Angestellten innovative und nachhaltige Produkte zu entwickeln, wird grundlegend missachtet, sodass man Duftkerzen und die x-te Duftvariante entwickeln muss.
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