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Jetzt Profil vervollständigen1 Mitarbeiter:innen, die bei EVF - Energieversorgung Filstal eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 2,7 von 5 Punkten.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
Es gibt sehr kollegiale Abteilungen. Aus dieser Stimmung heraus kann eine sehr gute Unternehmenskultur entstehen. Die Betriebssportgruppe ist ein sehr guter Ausgleich zur Arbeit. Es macht in den verschiedenen Sportgruppen sehr viel Spaß.
Wenig Kommunikation von der Geschäftsführung. Es werden nur Entscheidungen kommuniziert. Steuerung des Unternehmens ausschließlich aufgrund von Top-Down-Entscheidungen. Mitarbeiter werden nicht mit einbezogen.
Für die Geschäftsführung ist jeder Mitarbeiter austauschbar. Es fehlen klare Unternehmenswerte die die Unternehmenskultur definieren und die dann auch gelebt werden müssten.
In meiner Ausbildung gab es sehr nette und hilfsbereite Kollegen, aber auch unmotivierte und unfreundliche Kollegen. Die Stimmung der Abteilung ist sehr stark vom Vorgesetzten abhängig. Da ich in der Ausbildung in verschiedenen Abteilungen war, konnte ich mit sehr engagierten und kompetenten Meistern arbeiten. Ich musste aber auch mit überforderten Meistern arbeiten. Zusammenfassend ist die Arbeitsatmosphäre im technischen Bereich sehr abhängig vom Vorgesetzten und den direkten Kollegen.
Es gibt ein kleines Meister-Programm. Leider wird dieses nicht direkt im Unternehmen kommuniziert und nur für die Geschäftsführung geeignete Kandidaten werden angesprochen.
Es gibt eine Kernarbeitszeit und eine Gleitzeitregelung. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden. Am Freitag geht die Kernarbeitszeit bis 12 bzw. 12:30 Uhr
Die Vergütung ist auf der Homepage einsehbar und für die Ausbild angemessen. Nach der Ausbildung richtet sich die Vergütung nach dem TV-V. Stellen werden folgendermaßen eingruppiert:
-Vorarbeiter TV-V 4
-Einstiegsgehalt nach der technischen und kaufmännischen Ausbildung TV-V 5
-Anlagenmechaniker Wasser und Gas TV-V 5 oder TV-V 6
-Mitarbeiter Stromnetz TV-V 6 oder TV-V 7
-Bauleiter und Meister Gasnetz TV-V 7
-Bauleiter Stromnetz TV-V 8
-Absolventen Bachelor mit kaufmännischen Hintergrund TV-V 8
-Absolventen Bachelor mit technischem Hintergrund TV-V 9
-Meister Wasseranlagen TV-V 9
-Bauleiter Großprojekte TV-V 10
-Gruppenleiter Stabstellen TV-V 11
-Abteilungsleiter TV-V 11 oder TV-V 12
-Hauptabteilungsleiter TV-V 13 mit Geschäftsfahrzeug
Die Angaben können je nach Betriebszugehörigkeit variieren. Temporäre Mehrarbeit wird durch das betriebseigene außertarifliche System vergütet (TV-V+). Eine außertarifliche Vergütung ist eine absoluten Ausnahme und beläuft sich nach meinen Schätzung auf höchstens 5%.
Mein Ausbilder hatte eine sehr eingefahrene Meinung. Viele Ansichten und Methoden waren nicht mehr Zeitgemäß. Dem Ausbilder seine tägliche Arbeit steht nicht im direkten Kontakt mit den Tätigkeiten seiner Auszubildenden. Er konnte sich kein eigenes Bild von den Azubis machen.
In ein paar Abteilungen macht es sehr viel Spaß. Durch aufgeschlossene und engagierte Kollegen. In anderen Abteilungen macht es keinen Spaß. Die Treffen der Betriebssportgruppe ist ein Highlight der Arbeitswoche. Der Austausch mit Kollegen aus anderen Bereichen ist eine Bereicherung und die positive Stimmung aus der Betriebssportgruppe verbessert den Arbeitsalltag.
Ich habe bei der EVF eine technisches Ausbildung gemacht. In meiner Ausbildung konnte ich mir Fähigkeiten sowohl in den Betriebsanlagen Gas und Wasser als auch in der Verlegung und Sanierung des Rohrnetzes aneignen.
Die fachliche Ausbildung erfolgt im Betrieb und in Intensivkursen bei der Netze BW. Leider bekommt man im Unternehmen nur in ein paar technischen Bereichen eine gute Ausbildung. In den anderen Bereichen verhindert der Termindruck und desinteressierte Kollegen und Meister eine gute Ausbildung. Zum Thema Ausbildungsqualität kann ich kein eindeutiges Feedback geben. Es ist von dem Vorgesetzten und der Abteilung abhängig.
Als Azubi ist man Vorarbeiter für das Tagesgeschäft. Es gibt keine Variation.
Direkte Vorgesetzte behandeln einen respektvoll. Der Unternehmensführung ist das leider nicht möglich.