13 Bewertungen von Bewerbern
13 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Der Bewerbungsprozess fängt schon bei Abschicken der Bewerbung an und endet mit einem Arbeitsvertrag oder einer Absage.
Beides ist in Ordnung.
Dazwischen ist der Weg lang und man sollte die gute Elternstube nicht vergessen.
Meine Erfahrung:
Es wurde ein Termin genannt zwecks Zu/Absage und daran wird sich seitens der EWE nicht gehalten.
Auch nach mehrmaligen hinterher Telefonieren ist die Ansprechperson nicht zugegen und man wird nicht mal vertröstet bzw. der Eindruck von Lustlosigkeit wurde vermittelt.
Erst nach mehreren Anrufen und einem zeitlichen Ultimatum bekam ich endlich eine Absage.
Für mich persönlich hat dies einen sehr schlechten Eindruck von der EWE vermittelt, so geht man nicht mit Menschen um.
Als Bewerber investiert man Geld, Zeit & Mühe in den Prozess und man muss sich so etwas gefallen lassen.
Man kommt sich wie ein Bittsteller vor und fühlte mich sehr geringeschätzt.
Für meinen Geschmack ist der Prozess zu emotional und zu unprofessionell.
Es gibt aber noch Arbeitgeber, wo man als Arbeitnehmer noch als Mensch wahrgenommen wird!
Aber nicht hier..
Die sehr schnelle Reaktion auf die Bewerbung und die damit verbundene Einladung zu einem Gespräch fand ich super.
Das Gespräch war sehr angenehm, sowohl von den Gesprächspartnern her als auch vom Inhalt und daher kann ich dazu nichts negatives sagen. Das Problem begann erst danach, denn mir wurde gesagt, dass man sich in 2 Wochen meldet, da die zuständige Person in der darauffolgenden Woche Urlaub hatte. Man wollte sich bezüglich eines Probetags melden, um zu schauen ob es von beiden Seiten passt, doch die Tage und Wochen vergingen und es kam zu keiner Rückmeldung.
Nach mehr als 3 Wochen habe ich versucht die Personalabteilung telefonisch zu erreichen, doch ich konnte niemanden erreichen, weshalb ich noch einige Tage wartete, mit der Hoffnung, dass sich jemand meldet. Doch auch nach weiteren Tagen kam es zu keiner Rückmeldung, woraufhin ich eine Mail geschrieben habe, um nach dem aktuellen Stand zu fragen. Daraufhin wurde mir geantwortet, dass man noch einige Zeit benötigen würde.
So kam es dann erneut zu einer ewigen Wartezeit und es vergingen wieder 3 Wochen, weshalb ich mich erneut dazu entschloss die Personalabteilung anzurufen. Dieses mal hatte ich Glück und konnte mit der zuständigen Person sprechen, welche mir mitteilte, dass im System noch nichts hinterlegt sei, doch sie wolle sich schlau machen und mich dann kontaktieren.
So kam es dann auch und es folgte nach 2 Tagen eine Standardabsage per Mail, welche ich ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen kann, denn für solch eine Absage muss man niemanden so lange warten lassen und erst recht nicht, wenn man beim persönlichen Gespräch versichert, sich in 2 Wochen zu melden.
Ich hatte noch niemals ein so unstrukturiertes und unprofessionelles Bewerbungsgespräch. Die Gesprächssituation empfand ich als durchweg unangenehm. Meines Erachtens ging es nur darum, mich als Bewerber auf jegliche Art und Weise irgendwie abzuwerten. Fragen wurden das ganze Bewerbungsgespräch über konstant abwertend formuliert, blieben stets so unkonkret, dass ich bei jeder einzelnen Frage nachfragen musste, was genau gemeint ist. Nachfragen wurden dann bewusst nicht konkretisiert. Die Fragen im Bewerbungsgespräch hatten ferner teilweise überhaupt nichts mit der ausgeschriebenen Stelle zu tun. Es kann doch nicht so schwer sein, die einzelnen Punkte der Stellenausschreibung in einem Bewerbungsgespräch durchzugehen. Reine Zeitverschwendung!
Wenn extern ausgeschrieben wird, sollte die interne Suche abgeschlossen sein. Bei zwei Ausschreibungen bin ich unter die letzten 3 gekommen mit jeweils einem Assessment Center, wofür man sich vorbereitet und einen Tag Urlaub nimmt und dann wurden bei beiden Stellen doch interne Bewerber eingestellt. Verbesserungsvorschlag: Erst interne Suche abschließen, bevor externen Bewerbern Hoffnungen gemacht werden.
Betriebsrat oder Compliance-Beauftrage zu den Bewerbungsgesprächen mitnehmen
Die EWE und seine Leistungen müssen sich nicht verstecken, ruhig beim Bewerbungsgespräch schon Werbung für das Unternehmen machen!
Nach langer Überlegung leider für ein anderes Unternehmen entschieden.
Zum Zeitpunkt der internen Stellenanzeige war die Position schon besetzt. Die Zusage/Stelle hatte schon ein Bewerber/Mitarbeiter beim Inserat. Der Prozess der Bewerbung mit allen Stufen wurde trotzdem durchgeführt. So kann man seine eigenen Mitarbeiter aber richtig demotivieren, wenn man zu Vorstellungsgesprächen eingeladen wird für Stellen die längst besetzt sind. Dieses ist im Unternehmen auch bei der EWE AG öfter vorgekommen.
Die EWE-Tel hat es offenbar nicht nötig auf ordentliche Bewerbungen zeitnah zu antworten. Eine Absage nach 4 (!) Monaten mit guten Wünschen für die weitere Jobsuche kann nur mit blanker Wut aufgenommen werden!
So verdient kununu Geld.