Außen hui, innen pfui. Jeden Tag. Immer.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Parkplätze vorhanden, tolles Gebäude, Image nach außen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Entscheidungen werden zum Teil willkürlich revidiert. Differenzen zwischen der Führungsebene werden zu Lasten der Mitarbeiter ausgetragen (beides resultiert häufig in Überstunden, die sich die Kollegen nach Monaten/Jahren vorwerfen lassen müssen). Es gibt ein vier (manchmal ein sechs) Augen Prinzip. Wenn Fehler passieren, ist per se der Mitarbeiter Schuld. Schuldeingeständnisse der Führungsebene sind bis dato nicht aufgetreten. Mitarbeiter werden intern bloß gestellt und zum Teil beleidigt. Teilweise mussten Kosten für fehlerhafte Produktionen übernommen werden. Gehälter bewegen sich im untersten Mittelfeld.
Verbesserungsvorschläge
Es wird "exakt" als Lebenseinstellung gefordert. Als Angestellter soll man Verantwortung übernehmen, die Philosophie leben und sich einbringen. Am besten rund um die Uhr.
Das darf man einfordern, das ist außergewöhnlich positiv. Aber dann müssen Meinungen anderer zugestanden werden.
Das Image nach außen sollte auch innen gelebt werden. Wer Schuldzuweisungen, Verdrehungen der Realität und persönliche Differenzen vorlebt, wird keine Mitarbeiter erhalten, die "on top" liefern.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre kann sehr gut sein (s.o.)
Das so häufig angepriesene gemeinsame Mittagessen ist nur bedingt freiwillig und für viele eine Qual. Seine eigene Meinung vertritt man in dieser Runde nur ein Mal. Ein guter Rat: schweigen & nicken und so der Bloßstellung in der großen Runde entkommen.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist sehr stimmungsabhängig. Einerseits wird Verantwortung und Einsatz der Mitarbeiter gefordert, andererseits wird dies eher nur dann eingefordert, wenn es darum geht, jemanden die Schuld für etwas zu übertragen.