Mir blutet das Herz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Excellence AG existiert: Weil es den Vorstand gibt!
Alle Benefits gibt es: Weil es den Vorstand gibt!
Fehlerkultur / Dutzkultur / schnelles Feedback und nahezu unheimlich Performance bei der Erreichbarkeit auf allen Ebenen - gerade in schwierigen Alltags-Situationen - gibt es: weil es den Vorstand gibt!
...und dieser es so implementiert hat.
Die Frage ist, wie die "einzelnen" Mitarbeiter damit umgehen, in wie fern sie es nutzen - wollen und können.
Die letzten beiden Bewertungen zu lesen lassen mein Herz bluten, denn anstatt das eigene Unbehagen zu kommunizieren während man noch an Board ist, wird anonym und öffentlich diffamiert, nachdem man das Unternehmen verlassen hat; mit dem Vermerk, dass das Unternehmen ja jetzt daraus lernen kann.
Schlimm ist, dass damit dem gesamten Unternehmen geschadet wird und vor allem den ehemaligen Arbeitskollegen, die man ja hier so sehr gelobt hat und die sich die ganze Zeit einsetzen das Unternehmen nach vorne und durch die Pandemie zu bringen. Und die Höhe ist, sich am Ende über die steuerliche Betrachtung der Kurzarbeit zu beschweren anstatt anzuerkennen, wie Excellence in Summe durch diese Pandemie gekommen ist.
Verbesserungsvorschläge
Hier mal eine Anregung an Kununu, denn als Mitarbeiter würde ich gerne diese letzten beiden Beiträge direkt kommentieren können. So bleibt einem Unternehmen kaum etwas anders übrig, als diese Bewertungen herausnehmen zu lassen, da sie nicht der Wahrheit entsprechen. Und obwohl diese Bewertungen ganz klar rufschädigend sind und nicht der Wahrheit entsprechen, werden sie stehen gelassen.
Arbeitsatmosphäre
Offene Arbeitsatmosphäre, offene Wertschätzung, agiles Arbeiten, Vertrauensarbeitszeiten, gemeinsame Erfolge feiern (sofern Corona das endlich wieder zulässt) machen es für mich schwer verständlich eine andere Bewertung als 5 Sterne zu verteilen. Ich habe schon ganz andere Arbeitsorganisationen erlebt, in denen Feedback im Keim erstickt wurde, hier fragt man offiziell danach!
Kommunikation
Die Kommunikation - gerade in einer angespannten Unternehmenssituation wie während der Pandemie - birgt in nahezu allen Unternehmen intensive Risiken. Daher ist es um so wichtige, dass wir Mitarbeiter untereinander offen mit unseren Fehlern umgehen und auf Missstände hinweise, diese aber auch nach oben kommunizieren. Ansonsten ändert sich nichts. Kommunikation ist leider keine Einbahnstraße.
Kollegenzusammenhalt
Ich wüsste nicht, wann mir hier mal jemand in den Rücken gefallen ist. Man kann sich nahezu blind aufeinander verlassen.
Work-Life-Balance
Nach Monaten der Pandemie finde ich es schön, endlich wieder in die Büros zurückzukehren. Die Mitarbeiter sind versorgt mit ausreichend Selbsttests, um sich bereits zuhause zu testen. Darüber hinaus gibt es überall Masken im Überfluss und genügend Desinfektionsmittel. HomeOffice (realisiert seit Unternehmensgründung in 2013) war immer eine Option und wird immer eine Option bleiben. Unser Geschäft lebt aber vom Miteinander und dem gemeinsamen Erfahrungsaustausch.
Vorgesetztenverhalten
Die Türen stehen immer offen. Feedback wird proaktiv nachgefragt. Das jemand vorgesetzter ist merkt man eigentlich erst, wenn entsprechende Entscheidungen getroffen werden müssen. Ansonsten arbeiten alle in ihren Rollen - gemeinsam, miteinander!
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenumfeld ist klar für jeden. Sowohl Recruiter - denen in der aktuellen Unternehmenssituation noch nie eine Karriereleiter versprochen wurde - die für die einzelnen Teams an den einzelnen Standorten unfassbar spannende Bewerber und Mitarbeiter für tolle neue Projekte und Aufträge gewinnen, als auch Vertriebsmitarbeiter, die gleichzeitig auch ihre Projektmitarbeiter in den Aufträgen führen, werden in unserer Branche täglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Dennoch gilt es den Fokus nicht zu verlieren und mehr aktiv als reaktiv zu arbeiten. Das kann sich jeder mehr oder weniger selbst einteilen. Wichtig bleibt dabei natürlich die Kernaufgabe und der einzelne Erfolg. Die Einblicke, die wir in der Industrie sammeln sind aber unvergleichlich und nahezu unbezahlbar.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung und vor allem Chancengleichheit werden groß geschrieben.
Umgang mit älteren Kollegen
Immer wieder gerne, auch für die internen Vertriebspositionen. Leider sind die Bewerbungen hier nicht in dem Umfang wie wir uns das wünschen. Also motiviert gerne auch erfahrene Menschen aus eurem Umfeld sich bei uns auf die Positionen in der Administration und in den Niederlassungen zu bewerben.
Arbeitsbedingungen
Fantastisch!!! Cloud Basiert, DSGVO Konform, komplette Apple Infrastruktur... man kann theoretisch überall arbeiten wo man eine Internetverbindung aufbauen kann (und falls nötig über einen gewissen Zeitraum auch offline).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auch hier kann ich die Kritik des Vorgängers nicht verstehen. Diverse Kollegen fahren bereits Hybride E-Fahrzeuge. Leider ist für den Vertrieb die Infrastruktur in Deutschland noch nicht so gut, dass man 100% regenerativ fahren kann, dennoch darf jeder Mitarbeiter im Vertrieb sich ein entsprechendes Fahrzeug konfigurieren.
Paperless Office leben wir bereits seit Jahren und die gesamte Ausrichtung unseres Unternehmens geht in Richtung Green Jobs und Sustainability, um mehr an den weltverbessernden Themen teilnehmen zu können. Hier sind wir meines Erachtens Vorreiter.
Gehalt/Sozialleistungen
hier geht immer mehr, daher niemals 5 Sterne :-)
Aber wer sich unterbezahlt fühlt, würde hier auch nicht anfangen. Gehälter sind mehr als fair und verd.di als Tarifvertragspartner sind genug Mitarbeiterinteressen vertreten (Sonderurlaubstage, Bildungsurlaubstage, 30 Tage Urlaub pro Jahr + jeweils 0,5 Tage an Heiligabend und Sylvester, vermögenswirksame Leistungen, bAV, Sonderzahlung im November... ich glaube hier kommt niemand zu kurz.
Image
Das Image ist wie es ist... Excellence tut alles für seine Mitarbeiter.
Leider gehört auch hier "auf der Arbeit" auch die "Arbeit" dazu. Ein Sachverhalt, mit dem sich die Menschen in der Regel sehr unterschiedlich arrangieren. ;-)
Karriere/Weiterbildung
Für jeden Mitarbeiter gibt es im Unternehmen ein Weiterbildungsbudget. Jährlich werden mit allen Mitarbeitern persönliche Entwicklungs- und Feedbackgespräche geführt. Feedback in beide Richtungen - Mitarbeiter und Vorgesetzter. Hierbei werden auch immer Potenziale beim Mitarbeiter besprochen und auch Schulungen budgetiert. Wenn man als Mitarbeiter Wert darauf legt weitergebildet zu werden, muss man das dann aber auch proaktiv ansprechen.
Karriere im Recruiting gibt es (noch) nicht. Diese Berufsgruppe wird seit 2019 erst professionell aufgebaut. Das ist aber auch klar kommuniziert. Die Karriere im Vertrieb ist ganz klar von den persönlichen Erfolgen bestimmt - persönliche Erfolge, an denen man auch direkt beteiligt ist. Wie so oft im Leben, liegt die Karriere in den eigenen Händen.