Ein hervorragender Start in mein Berufsleben, durch den ich sowohl menschlich als auch fachlich gewachsen bin
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich bin holistisch betrachtet äußerst zufrieden mit praktisch sämtlichen Touchpoints, die ich als Mitarbeiter von Excellence hatte. Um ein paar Dinge besonders hervorzuheben:
+Die Teams und die Menschen, die ich dort kennenlernen durfte
+Das Vertrauen und die Wertschätzung von allen Teams bis hoch in den Vorstand, die mir bis zum letzten Tag geschenkt wurden
+Die Flexibilität und Freiheit, die mir gewährt wurden
+Die Möglichkeit selbst wichtigste strategische Projekte maßgeblich mitgestalten zu dürfen
+Die enorm abwechslungsreichen und interessanten Aufgaben
+Die gesamte technische Ausstattung und das Cloud-Setup von Excellence
+Die inspirierenden, modernen und zentral gelegenen Büros
+Annehmlichkeiten, wie kostenloses Obst und Getränke
Verbesserungsvorschläge
Neben Verbesserungen der Gehaltssituation hauptsächlich kleinere Dinge, wie eine klare interne Vorgabe zu Nachhaltigkeit bei der Fahrzeugwahl oder die angesprochenen Karrierepfade zur Inspiration der Teams.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre und das Auftreten von KollegInnen mir gegenüber habe ich bei Excellence als durchweg familiär und wertschätzend wahrgenommen. Mit praktisch sämtlichen Personen war der Austausch äußerst freundschaftlich, sodass es sich nicht nach reinen Arbeitsinteraktionen anfühlte. Ich bin mit diversen KollegInnen auch nach meinem Ausscheiden aus dem Unternehmen noch privat befreundet und kann über die Teams an allen Standorten wirklich nur das Beste sagen.
Das Feedback des Vorstandes mir gegenüber wirkte auf mich stets offen und ehrlich: es gab Lob wie Änderungswünsche, die stets begründet wurden. Als ich bei Excellence angefangen habe war ich 23 Jahre alt, kam frisch von der Uni und habe direkt unter der Vorstandsebene gearbeitet, weshalb ich erwartet hatte, dass meine Meinung kein allzu großes Gewicht haben wird. Als ich dann angefangen habe, war ich überrascht einen Austausch so sehr auf Augenhöhe zu erleben, bei dem meine Ideen und Meinungen stets Gehör fanden, ich aktiv in Entscheidungsprozesse eingebunden wurde und Projekte (u.A. den gesamten Relaunch) steuern durfte. Mir wurde durchweg sehr viel Vertrauen geschenkt, was ich enorm angenehm empfunden habe.
Kommunikation
Die Kommunikation war mir gegenüber von allen Seiten durchweg sehr freundschaftlich und wertschätzend. Auch Informationen musste ich nicht hinterherlaufen: alles liegt transparent in der Cloud und bei Rückfragen helfen die Teams gerne und schnell weiter.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt innerhalb der Teams ist im Großen und Ganzen hervorragend. Als 1-Personen Team im Einzelbüro ist man naturbedingt etwas isoliert, bei Excellence war dies jedoch aufgrund der äußerst offenen Teams nie wirklich der Fall. Bei sämtlichen Gemeinschaftsaktivitäten wurde vom Team stets größte Sorge getragen, dass ich nicht außen vor gelassen wurde, egal ob bei Diskussionen im Büro, beim Mittagessen und in den Pausen, oder bei Freizeitaktivitäten wie bspw. gemeinsamem Bouldern. Selbst während der Isolationsphasen aufgrund von Corona wurde stets bspw. von den Sales Teams darauf geachtet, dass ich nicht außen vor gelassen werde. Ein Kollege / Freund aus dem Sales Team hat mich (Bahnfahrer) sogar über Monate (!) freiwillig mit dem Auto abgeholt und zur Arbeit sowie nachhause gebracht, damit ich während Corona nicht mit der Bahn fahren brauche, obwohl dies für ihn ein Umweg war. Sowohl fachlich als auch privat ist das Miteinander im Team meiner Meinung nach etwas, das im Allgemeinen seinesgleichen sucht.
Work-Life-Balance
In Sachen Work-Life Balance schenkt Excellence viel Freiheit. Mir wurde vom Vorstand zu Beginn wortwörtlich gesagt, es sei nicht relevant wie lange ich im Büro sei, sondern lediglich, dass die Aufgaben gut erfüllt werden. Als 1-Personen Team und gerade während Projektspitzen sollte man sich natürlich bewusst sein, dass die Work-Life Balance zu großen Teilen an einem selbst liegt: wer schnell und fokussiert arbeitet, wird belohnt, und umgekehrt. Bei mir fielen zu Projektspitzen durchaus auch Überstunden an, was jedoch vermutlich an meinem Naturell liegt und auch von Niemandem im Unternehmen in irgendeiner Form "vorgegeben" oder gewünscht wurde.
Auch in Sachen Urlaub herrschte große Flexibilität, so waren Urlaubstage auch wenige Stunden vorher problemlos beantragbar. Ich bekam zudem ca. 5 Wochen Urlaub am Stück gewährt, was natürlich ideal für Reisen etc. ist. Abwesenheiten innerhalb eines Tages (Behördengänge, Wohnungsbesichtigungen, etc.) waren kein Problem und mussten nicht offiziell nachgearbeitet werden.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten war mit gegenüber stets ehrlich, offen und wertschätzend. Ansprüche und Aufgaben wurden im Allgemeinen klar kommuniziert und deren Ausarbeitung zog anschließend nachvollziehbares Feedback nach sich, sowohl in Form von Lob als auch in Form von Verbesserungsvorschlägen. Ich wurde in wichtigste strategische Entscheidungen eingebunden und konnte etwaige Rückfragen zu jeder Zeit schnell beantwortet bekommen. Schlecht oder unangemessen behandelt wurde ich m.E. zu keinem Zeitpunkt. Bis zu meinem letzten Tag und auch in der Übergangsphase davor wurde ich stets sehr wertschätzend behandelt und final äußerst freundschaftlich verabschiedet.
Interessante Aufgaben
Besser geht es wirklich nicht: ich war gesamtverantwortlich für das gesamte Marketing eines internationalen Unternehmens mit zahlreichen Standorten. Als solches waren sowohl strategische Top-Level Aufgaben, als auch deren konkrete Planung, Präzisierung und Umsetzung auf der Mikroebene meine Aufgaben. Entsprechend konnte ich mich in sämtliche Bereiche des Marketings (und darüber hinaus) einbringen, konnte sowohl die strategische Direktion des Unternehmens als auch deren konkrete Umsetzung mitgestalten. Die Aufgaben, von Performance Marketing über Social Media Marketing, IT-Themen und Designaufgaben sowie Employer Branding und die Koordination von Dienstleistern könnten nicht abwechslungsreicher sein.
Da mir enorme Freiheit gewährt wurde, war es auch erfüllend an den Aufgaben zu arbeiten, weil meine Ideen und Vorschläge wirklich umgesetzt wurden. Auf diese Weise konnte ich sowohl eine Idee strategisch planen, als auch diese dann genau wie ich es mir vorgestellt habe umsetzen. So arbeitet man permanent an Aufgaben, hinter denen man selbst steht und deren Sinn man versteht. Aufgrund der schieren Vielfalt ist es auch die bestmögliche Umgebung, um sich selbst weiterzuentwickeln.
Gleichberechtigung
Bei Excellence habe ich keinerlei Unterschiede in der Behandlung von Geschlechtern und/oder Ethnien etc. wahrgenommen. Vorstandsvorsitzende von Excellence ist eine Frau mit Migrationshintergrund und auch die Teams waren divers und weltoffen.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier gab es keinerlei mir bekannte Probleme oder Diskriminierungen innerhalb der Teams. Es wurde sogar insbesondere darauf geachtet, dass ältere Mitarbeiter nach abgeschlossenen Projekten rasch wieder untergebracht wurden.
Arbeitsbedingungen
Auch hier könnten die Rahmenbedingungen nicht besser sein. Ich hatte ein sehr geräumiges Einzelbüro mit modernster und eleganter Ausstattung in der Airport-City = moderner Technologiepark am Flughafen von Düsseldorf. Als Computer bekam ich ein 15 Zoll MacBook Pro mit toller Ausstattung, einen iMac Bildschirm und ein iPhone 12 mit 5G Telekom-Vertrag. Wenn ich Meetings hatte, bekam ich unproblematisch einen Dienstwagen der gehobenen Klasse (Audi + VW) sowie der Luxusklasse (Mercedes G-Klasse) gestellt. Während des ersten Lockdowns bekam ich sogar eine Mercedes G-Klasse zur uneingeschränkten Verfügung gestellt, obwohl ich nichtmal danach gefragt habe und auch nicht ins Büro musste. Die Büros haben eine wunderbare Aussicht und mitten in der Airport-City mit direktem Blick auf die Start- und Landebahn zu arbeiten, empfand ich als inspirierend und kosmopolitisch (vom Fluglärm hat man übrigens nichts mitbekommen). Im Sommer war es angenehm kühl, im Winter genauso angenehm warm. Mehr geht nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Großen und Ganzen ist auch dieser Punkt sehr positiv zu bewerten: Excellence fokussiert sich seit dem Relaunch auf Green Jobs = nachhaltige Projekte und arbeitet aktiv an Projekten wie der Energiewende (zB in Form von Windparks usw.) mit. Die Teams operieren weitestgehend papierlos und sind vollständig digitalisiert. Einziger Kritikpunkt: der oben angesprochene Fuhrpark. So elegant die Autos auch sein mögen, sind solche "Schlachtschiffe" natürlich wenig umweltfreundlich. Allerdings muss fairerweise auch gesagt werden, dass die Autos oft von den Teams selbst (anstatt vom Management) geordert werden und die zuletzt georderten Autos oft Hybridwagen und E-Autos waren, sprich Excellence ist auf dem richtigen Weg (natürlich sind E-Autos beim aktuellen Strommix etc. noch kein Allheilmittel, es ist jedoch eine Investition in eine Zukunftstechnologie und bei den Wegen, die Sales Teams mitunter zurücklegen, amortisieren sich auch die Emissionen mit der Zeit gegenüber Verbrennern). Auch in Sachen Sozialbewusstsein ist Excellence offen für jeden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist mein einziger wirklicher Kritikpunkt. Natürlich denkt jeder Mitarbeiter, er oder sie sei unterbezahlt, aber in Anbetracht sowohl der oben genanten Aufgaben und der damit einhergehenden Verantwortung als auch dem Umstand, dass ich immerhin einen 1er M.Sc. von einer technischen Universität habe, fiel das Gehalt verglichen mit FreundInnen von mir in m.E. "leichteren" Jobs durchaus dürftig aus. Auch das Weihnachtsgeld gibt es nur, wenn man seit dem 01.01. des Jahres beschäftigt ist (was ich erst im Nachhinein herausgefunden habe). Ich habe jedoch zum ~25.01. angefangen und bin daher leider leer ausgegangen. Ein Vorteil ist jedoch, dass bspw. die Verwendung des Arbeitscomputers, Handys und Dienstwagens (wenn vorhanden) auch ausdrücklich und uneingeschränkt privat erlaubt ist. Das ist natürlich sehr praktisch bei der oben angesprochenen Ausstattung durch Excellence und eine gewisse Form von "indirekter Entlohnung".
Image
Das Image von Excellence ist soweit ich das beurteilen kann sehr gut. Natürlich ist es kein Weltkonzern wie Apple, aber es ist ein Unternehmen, das an sinnvollen Projekten arbeitet und durch seine Projekte die Welt ein Stück besser macht. Auch KundInnen bzw. ProjektpartnerInnen bleiben uns treu, was sicherlich für Excellence spricht. Von DienstleisterInnen wurde mir persönlich gegenüber auch nur sehr positiv über Excellence gesprochen, was ich als authentisches Feedback wahrgenommen habe (Letztere haben natürlich einen gewissen Interessenkonflikt).
Karriere/Weiterbildung
Es gibt regelmäßige Schulungen für die Sales Teams und mir gegenüber wurde gesagt Weiterbildung werde pauschal immer unterstützt. Mir wurden auch Seminare und Messebesuche in Aussicht gestellt, die ich jedoch aufgrund von Corona natürlich leider nicht wahrnehmen konnte, aber dafür kann Excellence nichts. Wenn ich bei manchen Dingen (zB komplexere Designaufgaben) selbst kein Experte war, wurde unterstützt, indem externe DienstleisterInnen hereingeholt werden durften.
Einen Verbesserungsvorschlag habe ich jedoch: einen gewissen Karrierepfad für die jeweiligen Funktionen aufbauen. So ist es beispielsweise der Fall, dass man im Marketing oder im Recruiting aktuell nicht wirklich befördert werden kann, da es keine nachfolgende Position gibt. Es wäre für mich inspirierend gewesen, wenn ich wüsste, dass ich nach gewissen im Voraus kommunizierten Leistungen befördert werden könnte, bspw. zum Marketing Manager --> Senior Marketing Manager --> Marketing Lead --> Marketing Director --> ...