Dynamisch im Guten wie im Schlechten
Arbeitsatmosphäre
Projektarbeit naturgemäß hektisch und stressig, unausgesprochen und auch explizite Erwartung an Überstunden; oft hoher Druck aber auch Freiheit Verantwortung zu übernehmen. Solange kein plötzlicher Richtungswechsel durch eine (neue) Führungskraft erfolgt.
Kommunikation
Durch häufige Mitarbeiterwechsel und niedrige Retentionrate oft neue Ansprechpartner, Transparenz oft sehr gering was Entscheidungen angeht. Leider oft späte, unvollständige Information zu wichtigen Dingen. Teilweise auch dem Projektgeschäft geschuldet, zum Großteil aber auch selbstgemacht.
Kollegenzusammenhalt
Ziemlich gut, alle wissen, dass es sonst ziemlich schwierig wird. Man muss sich oft seine Ansprechpartner suchen, das wissen aber alle und sind daher sehr hilfsbereit und unterstützen gerne
Work-Life-Balance
Im Projektgeschäft, vor allem auf Baustellen, ist die Work Life Balance entsprechend gering. Es hilft, wenn man seinen Job liebt. In der Verwaltung kann die Balance etwas ausgeglichener sein.
Vorgesetztenverhalten
Hängt natürlich stark vom Vorgesetzen ab. Leider häufige Wechsel und ein hoher Overhead an oberen Führungskräften. Besetzung von Positionen offenbar hauptsächlich nach Vitamin B Prinzip und persönlichen Präferenzen.
Interessante Aufgaben
Breite Aufgaben, große Möglichkeit sich zu entwickeln.
Gleichberechtigung
Hoher Frauenanteil trotz Ingenieursschwerpunkt, allerdings eher nicht in den oberen Führungspositionen
Umgang mit älteren Kollegen
Die sind oft erfahren und werden daher auch gerne von Marktbegleitern übernommen, wenn sie nicht zufrieden sind. Da wurden einige Chancen verpasst.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer gut verhandelt kann gut verdienen. Übliche Sozialleistungen.