Auf einmal blüht der Laden förmlich auf. :-)
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Flexibilität in Bezug auf die Arbeitszeit
- Der (inzwischen) lockere und ungezwungene Umgang miteinander.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Entscheidungsprozesse dauern oft zu lang
Verbesserungsvorschläge
Noch mehr Mut sich von alten Zöpfen zu trennen wäre an mancher Stelle wünschenswert.
Arbeitsatmosphäre
Hier hat sich durch den Wechsel in der Geschäftsführung seit Jahresbeginn sehr viel verändert. Die Arbeit macht inzwischen Spaß, vor allem weil man den Wandel erkennt und förmlich greifen kann.
Gegenüber früher ist das eine gefühlte Verbesserung der Arbeitsatmosphäre um den Faktor 5.
Kommunikation
Wie ausgewechselt! Offene und ehrliche Kommunikation, wie sie eigentlich selbstverständlich sein sollte, sind inzwischen auch hier im Alltag angekommen. Etwas Verbesserungspotential sehe ich dennoch.
Kollegenzusammenhalt
Je kleiner das Team ist, desto besser muss man sich verstehen. Für mein Empfinden passen die Kollegen ausnahmslos gut zusammen. Neid und Missgunst, wie ich sie in meinem früheren Berufsleben schon erlebt habe, konnte ich hier noch nicht feststellen. Stattdessen gibt es auch mal nette Gespräche im Flur oder den Pausen und manchmal auch Events nach Feierabend, an denen man sogar gerne und gut gelaunt teilnimmt.
Work-Life-Balance
flexible Arbeitszeiten und Homeoffice sind möglich, sofern man seine Arbeit gewissenhaft erledigt. Private Termine wie z.B. Arzt oder Physiotherapie sind normalerweise kein Problem. Auch wenn das Kind mal krank wird oder die Kita geschlossen bleibt, erntet man inzwischen kein Unverständnis mehr.
Wenn es andererseits mal viel zu tun gibt, muss man flexibel sein und auch mal etwas länger als geplant bleiben. Überstunden können in der Regel abgefeiert werden. Geben und Nehmen heißt hier die Devise.
Vorgesetztenverhalten
Umschreibungen wie "Management by Champignon" oder "Management by Terrier" haben inzwischen ausgedient. Stattdessen wird hier tatsächlich "Management by Walking Around" gelebt. Das war längst überfällig.
Interessante Aufgaben
Es gibt (bis auf die Software) keine Vorgaben, wie man ans Ziel kommt. Hauptsache man erreicht es. Anregungen und Verbesserungsvorschläge werden inzwischen angenommen und sofern möglch auch zügig umgesetzt. Wie man den früheren Bewertungen entnehmen kann, war das nicht immer so.
Durch die aktuelle Umstrukturierung kommt es zweifellos auch zu einer höheren Arbeitsbelastung, aber das geht (hoffentlich) vorbei.
Die Aussichten werden besser und der Nebel lichtet sich.
Gleichberechtigung
Hier gibt es keinerlei Einschränkungen!
Umgang mit älteren Kollegen
Auch ältere Kollegen werden geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Ein langweiliges graues Büro in einem tristen Gewerbegebiet, da gibt es nicht zu beschönigen. Zum Glück darf man auch mal von Zuhause aus arbeiten.
Schlimmer ist nur noch die CRM-Software, die noch aus der digitalen Steinzeit stammt und einen bei der täglichen Arbeit mächtig ausbremst. Der Diese soll zum Jahreswechsel druch eine zeitgemäße Anwendung ersetzt werden.
Laptop und iPhone werden gestellt, Wasser und Kaffee sind inklusive.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Kapselmaschine für den morgentlichen Kaffee (eine absolute Umweltsauerei) wurde zeitgleich mit dem Abgang der früheren Geschäftsführung durch einen nachhaltigen Kaffeevollautomaten ersetzt. Es gibt aber noch Luft nach oben.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt passt und wird stets überpünktlich ausgezahlt.
Image
Verbessert sich zunehmend.
Karriere/Weiterbildung
Flache Hirachie, kleines Team, daher hat man keinerlei Aufstiegsmöglichkeiten.
Weiterbildungen oder Coaching sind möglich, sofern es einen beruflichen Bezug gibt.