9 Bewertungen von Mitarbeitern
9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
die Vielfalt, den Umgangston, die Idee im täglichen tun!
Wie betont: Weniger Bürokratie, Weniger "Schaukelstuhl-Atmosphäre", Weniger Beschäftigung mit nicht zielführenden Prozessen! Mehr Zielfokus und mehr Spirit!
Dringend ein Teamspirit und eine Version, dem Team beibringen und diese LEBEN! Papier ist geduldig und Sachen sind schnell und schön aufgeschrieben. Ein "drive" und eine "Leistung lohnt sich" Politik ist nicht nur gerecht, sondern bietet auch Motivation
Ein tolles und respektvolles Miteinander! Ein "Wir-Gefühl" entsteht aber nicht, weil die Lust auf Leistung genommen wird, durch Unflexibilität und Bürokratie-Nonsens. Wertschätzung erfahren Leistungsbringer genauso wenig, wie Kollegen/innen die nix zum Erfolg beitragen.
eher positiv
0,0 Stress und Überhaupt kein Druck. Das ist aber nicht immer ein empfehlenswertes Arbeitsmodell- man schmort gerne im eigenen Saft
Karriere kaum möglich, Weiterbildung lediglich im theoretischen Segment
Im hinteren Marktdrittel
ein hoher Standard! Manchmal wird die Vorbildrolle auch etwas übertrieben
Alle mit den selben Ziel! Bremsen sich aber auch durch Klein-Klein und Bürokratie gerne selbst aus!
vorbildlich
Nett, Lieb und Freundlich. Negativ ist Inspiration und ein Leadership, der dokumentiert "wir wollen was erreichen"
guter Standard, Schulnote 2,0.
vorbildlich
Teils / Teils. In der direkten Marktbeziehung sehr spannend, intern viele unnötige- eingestaubte, bürokratische Prozess
Das Image als Arbeitgeber ist recht gut, was ich nicht nachvollziehen kann. In der Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen wird Fairtrade eher als chaotisch und unstrukturiert wahrgenommen, was auch der Realität entspricht.
Top, man muss nur die vereinbarten Stunden arbeiten, alle stempeln, man kann in der Arbeitszeit den Spieleraum im Büro nutzen, auf Familie wird viel Rücksicht genommen und es gibt eigentlich nur 1-2 Vorgesetzte, die Elternzeit bei Männern noch als "Urlaub" bezeichnen (und selbst die akzeptieren es eigentlich ganz gut).
insgesamt eher wenig Angebot, aber okay (Excel-Schulung, Projektmanagement)
Das Gehalt ist sehr gering und es wird viel über Boni gezahlt, es gibt die Möglichkeit der BAV, Überstunden können ausgeglichen werden
An sich in vielen Fällen umweltbewusst... aber eine neue Klimaeinlage ins Büro einbauen zu lassen und nach einem halben Jahr den Mitarbeitenden verbieten diese zu nutzen, war schon ziemlich ironisch. Ansonsten ist Fairtrade aber bemüht.
Manche Mitarbeitende war wirklich super und haben sich gegenseitig echt unterstützt, aber die Lästerei und Streits auf Arbeitseben haben die Zusammenarbeit an vielen Stellen erschwert. Das Verhalten mancher Mitarbeitenden reicht von wochenlangem ignorieren, über Vorwürfe per Mail und richtiges tyrannisieren, wenn etwas nicht nach deren Wille lief. Leider gab es auch keine Person, die man bei derartigen Konflikten um Hilfe bitten konnte. Sowohl HR als auch die Vorgesetzten haben die Themen gerne ignoriert.
In den meisten Fällen wird Rücksicht auf ältere Mitarbeitenden genommen. Man hat für sie aber eher "Sonderregeln" geschaffen, als sie im Prozess mitzunehmen und weiterzuentwickeln,
Fairtrade hat ein absolutes Führungsproblem. Die meisten Führungskräfte ziehen sich aus der Verantwortung, wenn es um wirkliche Führung geht. Das führte zu vielen Streits und Problemen auf Arbeitsebene. Es fehlt an vielen Stellen an Führungskompetenz und auch die Weiterbildungen, die bereits angeboten werden, scheinen daran nichts zu ändern. Ganz besonders problematisch habe ich den ein oder anderen Vorgesetzten im Bereich COMMs empfunden. Da wurde gerne mal über andere aber auch die eigenen Mitarbeitenden im Team hergezogen mit Aussagen wie "Ja, die redet viel wenn der Tag lang ist" oder "Mir wird schon schlecht, wenn ich ihre Mail nur lese". In Meetings wurde einem vor externen Personen dann auch gerne mal gesagt, dass man "fertig aussehe". Dieses machohafte Verhalten war meistens leider auch mit fachlicher Inkompetenz gepaart (die man vielleicht auch genau dadurch versucht hat zu verstecken?!), was die Zusammenarbeit nur unangenehm gemacht hat. Erschreckenderweise hat mangelndes Führungsverhalten bei Fairtrade in der Regel aber keine Konsequenz und HR guckt weg, auch wenn Mitarbeitende schon weinend vor ihnen stehen.
Gut: Work-Life-Balance, Büroräume inkl. Spieleraum, technische Ausstattung ist okay, Urbansports-Angebot, Mittagsangebot mit Lieferservice
Schlecht: schwache Führungskräfte, geringe Gehälter, keine Entwicklungsmöglichkeiten, schlechte Stimmung im Unternehmen/hohe Unzufriedenheit, viel Lästerei und Streit, schwache HR-Abteilung (HR macht rechtliche Fehler und ist komplett überfordert mit dem schnellen Wachstum der letzten Jahre)
Die Kommunikation zu allgemeinen Themen unternehmensweit war okay und man hat sich schon bemüht. Die individuelle Kommunikation von Vorgesetzten oder der HR-Abteilung gegenüber einzelnen Mitarbeitenden war aber meist katastrophal. Bei vielem hat man einfach nur einen Zettel in seinem Fach (bspw. Vertragsverlängerung, Gehaltsanpassung) und es fand kein richtiges Gespräch statt. Sowohl HR als auch Vorgesetzte haben da noch sehr viel Verbesserungspotenzial. Auch die Kommunikation zwischen den Bereichen war sehr schwerfällig und es wurde eher gegeneinander gearbeitet als miteinander (Kampf um die ownership bei den Projekten etc.).
Die Gender Pay Gabs wurden in 2021 geschlossen. Das es zu dem Zeitpunkt noch welche gab, fand ich eher erschreckend für FAIRtrade, aber immerhin. Für das Gehalt gibt es mittlerweile ein Stufenmodel, was Fairness schaffen soll, aber eher frustrierend gering ist. Und dennoch muss man sagen, dass insgesamt kaum Entwicklungen möglich waren, einzelne männliche Ausnahmen gab es dann aber doch ;)
Beim Thema Gendern & Frauen in Führung ist Fairtrade gut aufgestellt.
Der faire Handel an sich ist ein super spannendes Thema und man kann seine eigenen Ideen einbringen. Manche Aufgaben sind einfach nur sinnfrei, aber werden eben "schon immer so gemacht". Da könnte man noch dran arbeiten. Außerdem hat mir an manchen Stellen eine Zielsetzung gefehlt. Vieles wird einfach so gemacht, ohne sich zu überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist und was man damit erreichen will. Es fehlt an Professionalität, was auch externe Partner immer wieder zurückgespielt haben.
Fairtrade ist sehr bekannt und sehr gut vernetzt.
Bei Fairtrade wird auch darauf geachtet, dass die eigenen Mitarbeiter*innen möglichst viele Rechte wahrnehmen können. Wir konnten nach kurzer Absprache eigentlich immer spontan Urlaub nehmen und viele meiner Kolleg*innen haben Elternzeit genommen. Das war für alle Geschlechter selbstverständlich.
Ich kann dazu nicht so viel sagen. Allerdings habe ich immer wieder mitkommen, dass Kolleg*innen Schulungen hatten und Stellen sich auch verändert haben. Ich hatte nicht das Gefühl, dass Menschen nicht aufsteigen konnten.
Ich wurde als recht unerfahrene Kraft sehr klar geleitet. Durch klare Kommunikation und Aufgaben konnte ich wirklich in dem Kob wachsen
Das Büro ist super neu und toll ausgestattet. Es gab immer Snacks, Kaffee und andere spannende Dinge. In unseren Pausen konnten wir im Pausenraum entspannen oder im Tischtennisraum eine Runde spielen.
Ich hatte immer das Gefühl, alle Themen ansprechen zu können und mi allen Fragen an meine Vorgesetzten treten zu können. Gleichzeitig habe ich immer faires Feedback erhalten.
Alle Werksstudent*innen verdienen zu Anfang 13,50 Euro (stand 2023).
Nach einem Jahr erhöht sich das Gehalt.
Ich finde das eine faire Bezahlung für die Erfahrung, die man sammeln kann. Allerdings kann man natürlich in anderen Branchen und Jobs mehr verdienen.
Es gibt unglaublich viele spannende Aufgaben bei Fairtrade. Allerdings arbeitet man als Werksstudentin eben meistens zu. Das heißt, viele Präsentationen erstellen, Päckchen verschicken und Dinge ausdrucken. Aber die Themen sind super spannend und man kann mit eigenem Willen sicherlich auch viel beeinflussen.
Vor allem: Die Arbeit an sich hat einen wichtigen Sinn und Zweck. Außerdem: Die Organisation arbeitet ständig daran, sich noch weiter zu verbessern - nicht nur im Hinblick auf den Unternehmenserfolg, sondern auch in punkto Mitarbeiter*innenzufriedenheit.
"Auf hohem Niveau gejammert": Die Personaldecke hinkt bisweilen dem Workload hinterher.
Konstruktives Feedback noch mehr in strategische Prozesse mit einbeziehen.
siehe auch "Kollegenzusammenhalt"; hier ein Stern weniger, weil der abteilungsübergreifende Austausch manchmal zu kurz kommt. Der Umgang miteinander ist aber in alle Richtungen sehr kollegial. Flache Hierarchien. Offene Feedbackkultur. Teambildende Maßnahmen. Vertrauensleute stehen als Ansprechpartner*innen zur Verfügung.
Die Mitarbeiter*innen stehen voll hinter den Zielen von Fairtrade.
lässt sich durch diverse Instrumente und Angebote weitgehend umsetzen.
Welche Möglichkeiten zur Weiterbildung / zum Aufstieg bestehen, ist abteilungsabhängig, in der Verwaltung sind die Möglichkeiten eingeschränkt.
transparentes Gehaltssystem und eine große Bandbreite an freiwilligen sozialen Leistungen
Auf Nachhaltigkeit wird großer Wert gelegt. Die Ausrichtung auf Soziale Aspekte ist Hauptinhalt der Vereinstätigkeit.
Mein Bereich = das beste Team, in dem ich je gearbeitet habe; auch abteilungsübergreifend sind gegenseitige Unterstützungsbereitschaft und Verständnis gegeben.
Alter spielt hier keine Rolle.
Positiv: Vorgesetzte haben ein "offenes Ohr", das Verhältnis zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter*innen ist vertrauensvoll. Optimierungspotential: Der Informationsfluss könnte teilweise etwas besser sein.
Moderne, gut ausgestattete Büro- und Sozialräume, Möglichkeit zum mobilen Arbeiten, Arbeitssicherheit und Gesundheitsfürsorge werden groß geschrieben. Digitalisierung wird immer weiter voran gebracht, es werden viele hilfreiche Tools zur Verfügung gestellt. Das interne Wissensmanagement (z. B. Intranet) wird aktiv weiter entwickelt.
Grundsätzlich ist Gleichberechtigung gegeben; Wertschätzung scheint bei einigen wenigen Einzelpersonen von Geschlecht oder Status abzuhängen, das liegt aber nicht an der Unternehmenskultur.
Durch die ständige Weiterentwicklung der Organisation wird es nie "langweilig", selbst in der Verwaltung nicht.
Das gesamte Image, die Einstellung und der Umgang mit den Mitarbeitern
Super! Ich habe mich jederzeit sehr Wohl gefühlt. Ich hatte Spaß bei der Arbeit, hab mich mit meinen Kollegen sehr gut verstanden und hatte nie das Gefühl "nur" Studentische Aushilfe zu sein. Meine Arbeit wurde sehr wertgeschätzt!
2 feste Arbeitstage pro Woche, dennoch sehr flexibel gestaltbar, wenn man man private Termine hat! Auch als Student hat man bezahlten Urlaub :) Super!
Als Werkstudent könnte man sich vielleicht mehr Wünschen, dennoch absolut in Ordnung.
Ich habe mich super aufgehoben gefühlt. Der Zusammenhalt war sehr gut.
Ich selbst hatte recht wenig Kontakt zu der Geschäftsführung, kann aber absolut nichts negatives berichten. Immer sehr nett!
Da ich nur 2 mal pro Woche vor Ort war, gingen einige Infos an mir vorbei. Das war nicht weiter schlimm, dennoch könnte man zumindest per Mail informieren.
Die Aufgaben sind doch sehr vielfältig und sehr interessant. Man bekommt Einblicke in viele Bereiche und Themen
Für Einsteiger und "Aussteiger" sehr gut. Man lernt am Anfang viel, hat aber i.d.R. mit schlechten Vorgesetzten zu tun.
Lockere Arbeitsatmosphäre.
Weiterentwicklungsmöglichkeiten nur sehr selektiv und personenabhängig, Wertschätzung wird klein geschrieben.
Mehr in systematische Mitarbeiterentwicklung investieren, keine Angst vor großen Umstrukturierungen, Supervision für Führungskräfte
Sehr locker. Man duzt sich größtenteils.
Es ist nicht alles Gold, was glänzt, aber das ist überall so. Alles in allem hat man eine gute Zeit.
sehr flexible Arbeitszeiten und die Prämisse, dass zählt, dass die Arbeit getan ist und nicht, dass Überstunden aufgebaut werden.
Leider so gut wie gar nicht vorhanden bzw. sehr abhängig vom Vorgesetzten.
Auch durch die Größe bedingt sind Aufstiege nach oben schwer umsetzbar.
Frauen, die aus der Elternzeit zurückkommen, werden häufig befördert.
Für eine NGO nicht schlecht.
Zu extern braucht man nichts sagen.
Auch intern wird auf Umweltfreundlichkeit geachtet (Büromaterialien, CO2-Kompensation etc.).
Faule Eier & falsche Schlangen gibt es überall, aber das sind absolute Ausnahmen bei TransFair.
Vorgesetzte sind oft ein schwieriges Thema. Das ist bei TransFair nicht anders. Die meisten Führungskräfte sind in die Rollen reingerutscht und sind nicht qualifiziert dafür, zu führen.
Alles gut.
Schwierig.
Es arbeiten generell mehr Frauen als Männer bei Fairtrade und so ist auch bei den Führungskräften eine Gender-Balance vorhanden.
Der Wiedereinstieg nach der Elternzeit ist sehr Mitarbeiterfreundlich (und wird manchmal direkt mit einer Beförderung ("belohnt".)
Langweilig wird einem nie: es gibt immer etwas Neues, was man angehen kann, neue Projekte und Herausforderungen - wenn man in seinem eigenen Bereich bleibt. Teilweise kann man auch bereichsübergreifend Projekte und Konzepte umsetzen, aber das ist Kollegen-abhängig.