Reicht man den kleinen Finger, nehmen sie die ganze Hand....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt kam pünktlich, was aber eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie oben beschrieben. Hier sollte dringend etwas geändert werden, was Vorgesetztenverhalten angeht. Und es muss dringend akzeptiert werden, dass die Angestellten eben auch noch Familie und Privatleben besitzen.
Verbesserungsvorschläge
Ich bin gelernte/r Kauffrau/mann im Einzelhandel , angestellt auf Minijob - Basis, da ich Kinder habe. Zu erfahren, dass ich nur den Mindestlohn erhalte , trotz gelerntem Beruf im Einzelhandel, während andere Angestellte einen deutlich höheren Lohn haben, war schon einmal ein Schlag ins Gesicht.
Der größte Stress kam dann aber erst im Laufe der Zeit, ich habe nämlich den Fehler gemacht und mich kollegial , verständnisvoll und immer hilfsbereit zu zeigen. Ebenso was die Arbeitszeiten angeht , obwohl ich zeitlich eingeschränkt bin, was ich direkt damals im Bewerbungsgespräch mitteilte und für niemanden ein Problem darstellte. Zum Schluss gab es dann Vorwürfe und schlechte Laune zu spüren, wenn man Mal nicht so springen konnte, wie die Vorgesetzten es gerne hätten. Ende vom Lied: psychischer Druck und die ständige Angst, es nicht allen Recht machen zu können.
Ich bin so oft eingesprungen, wenn Not am Mann war, habe zugesehen, dass ich einen Babysitter organisiere, um einspringen zu können. Und der Dank war dann, dass man null Verständnis , sondern tatsächlich noch Vorwürfe usw erhalten hat, wenn man ein einziges Mal gesagt hat "geht nicht".
Desweiteren war / ist es katastrophal, dass jeder über jeden schlecht redet. Natürlich nur hinter dem Rücken...