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2025

Einfach nur schön!

4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die flexiblen Arbeitszeiten und die freundlichen Kollegen sowie die Arbeit an sich. Hier fühlt man sich richtig wohl :)

Verbesserungsvorschläge

Die Konferenzräume im Sommer besser klimatisieren. Mir ist klar, dass die Klima-Anlagen und Ventilatoren möglichweise auch deshalb nicht in den Konferenzräumen eingesetzt werden, weil die zu laut wären für diejenigen, die sich aus dem Home-Office dazuschalten. Mir ist auch bewusst, dass Regelungen zum Denkmalschutz berücksichtigt werden müssen. Vielleicht wären dann aber andere, technische Geräte besser, welche störende Umgebungsgeräusche für Home-Office Teilnehmer besser herausfiltern. Das muss auch gar nicht mehr dieses Jahr sein, aber einfach ein Vorschlag für die Zukunft. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch wäre natürlich die Kirsche auf der Torte, weil ich ungern 8 Stunden auf meinen "vier Buchstaben" sitze, aber ich komme auch ohne klar.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre finde ich sehr positiv. Ich bin wie die meisten auch in einem Gemeinschaftsbüro, wobei bei mir mal mehr und mal weniger los ist - je nachdem, wie die Home-Office Zeiten der Team-Mitglieder sind. Es ist jedenfalls kein Problem, konzentriert zu arbeiten. Genauso gibt es aber auch Momente, in denen miteinander gelacht -oder sich über alles Mögliche unterhalten wird. Sicherlich kann das in den einzelnen Büros variieren, aber soweit ich das einschätzen kann, ist das in denen auch der Fall. Und auch bereichs- bzw. etagenübergreifend ist alles cool.

Kommunikation

Die Kommunikation ist hier zwischen allen Bereichen -und auch innerhalb der Teams sehr offen. Bei uns duzen sich alle, auch mit den Vorgesetzten. Man kann immer Fragen stellen, wenn man nicht weiter weiß und man braucht sich auch nicht zu schämen, mit vermeintlich „dummen“ Fragen auf jemanden zuzugehen. Im Vordergrund steht eben, dass jeder seine jeweiligen Aufgaben am besten löst. Außerdem gibt es in meinem Bereich jede Woche einen Team -und einen Fachaustausch, wo man entsprechende Fragen besprechen kann, was sehr förderlich ist bei Ungewissheiten verschiedenster Aufgaben. Ich weiß nicht, ob das in allen Bereichen exakt genauso gehandhabt wird, aber es wird mindestens so ähnlich sein. Man wird hier definitiv nicht allein gelassen. Und es ist auch vollkommen okay, sich bei fachlichen Themen im positiven Sinne zu streiten bzw. Meinungsverschiedenheiten zu haben, weil das im Endeffekt nur der Sache dient. Das können bei uns im Team alle sehr gut differenzieren, sodass persönlich auch nach wie vor alles entspannt bleibt.

Kollegenzusammenhalt

Der ist nach meinem Empfinden recht stark. Wie ich das mitbekomme, hilft jeder jedem und jedem wird auch geholfen, wenn es eine fachliche, technische oder sonstige Herausforderung gibt. Wertschätzung wird auch offen mitgeteilt und das motiviert natürlich. Außerdem gibt es bei uns viele Team-Events, wo man je nach Interesse teilnehmen kann, so dass der kollegiale Zusammenhalt nicht nur auf Arbeitsebene, sondern auch auf persönlicher Ebene gefördert wird. Bei derzeit rund 130 Mitarbeitern ist es natürlich auch klar, dass paar Leute den einen mehr zugeneigt sind als den anderen. Das wird aber in jedem Unternehmen auf der Welt so sein und wir sind ja auch alles Menschen. Trotzdem muss ich sagen, dass bei uns alle sehr angenehm und respektvoll miteinander umgehen. Zumindest ich habe auch noch keinen zwischenmenschlich-kritischen Konflikt bei uns erlebt. Und selbst, wenn ein solcher mal vorkommen sollte, dann gibt es immer Ansprechpartner (z. B. HR-Managerin, Teamleitung), um den auszuräumen. Insgesamt wird man hier mit offenen Armen aufgenommen und das vor allem dann, wenn man sich mit einem offenen Herzen durchs Unternehmen bewegt.

Work-Life-Balance

Die ist auch in Vollzeit sehr ausgewogen, wobei ich auch gerne im Büro -und ab und zu mal länger da bin. Daher stellt sich die Frage nach der Work-Life Balance gar nicht mehr so. Hierzu dennoch paar Eckdaten: Nach der sechsmonatigen Probezeit kann man problemlos aus dem Home-Office arbeiten, wobei es bei uns im Team mindestens einen Präsenz-Pflichttag gibt, bei anderen sind es vielleicht auch zwei bis drei Tage. Wenn es berechtigte Gründe gibt, dann kann man aber auch mal ein, zwei Wochen im Home-Office sein. Man muss jedenfalls nicht zwingend aus der Umgebung Hannover kommen und bei uns gibt es auch paar Leute, die etwas weiter weg wohnen. Es ist natürlich auch kein Problem, bei uns in Teilzeit zu arbeiten. Außerdem ist es schön, dass man seine Überstunden so ansammeln kann, dass viele am Freitag gegen 14 Uhr Feierabend machen. Da braucht niemand ein schlechtes Gewissen zu haben, das Wochenende ein wenig zu verlängern. Weiteres habe ich unter den Punkt „Arbeitsbedingungen“ geschrieben, weil ich meine, dass sich die Punkte etwas überschneiden.

Vorgesetztenverhalten

Ich beziehe mich hier erstmal auf die Team -und Fachleitung meines Bereichs. Als ich anfing, hier zu arbeiten, war ich noch etwas unsicher, wie autoritär das Ganze bei uns abläuft. Je länger ich aber hier bin, desto mehr spüre ich, wie unnötig es ist, da etwas distanzierter zu sein. Beide sind sehr freundlich und man bekommt nicht das Gefühl, untergeordnet zu sein. Vielmehr wird man auf Augenhöhe behandelt und die sind immer da, wenn es was zu besprechen gibt - entweder zwischendurch oder im Team -und Fachaustausch. Mit den Geschäftsführern hatte ich persönlich bisher wenig Kontakt. Die sind aber natürlich auch vielerlei beschäftigt. Man grüßt sich jedenfalls freundlich und ich kann sagen, wie sie vom Hören-Sagen und bei Events auf mich wirken. Es ist cool zu sehen, dass auch die in lockeren Klamotten zur Arbeit kommen und aufgeschlossenen sind. Ich finde es auch sympathisch, wenn von denen mal Aussagen kommen, wie „Ich mache das gerade auch zum ersten Mal“ oder „Das verstehe ich noch nicht ganz“. Bei aller Kompetenz vermitteln sie also nicht den Eindruck, über einem zu stehen und alles besser zu wissen, sondern dass wir alle an einem Strang ziehen und regelmäßig neu dazulernen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben finde ich vielseitig. Auch, wenn man nicht in den technischen Bereichen arbeitet, ist dennoch sehr viel mit solchen Fragen verbunden aufgrund der Programme, mit denen wir arbeiten und der Tools, die wir anbieten - ganz gleich, ob man z. B. im Projektmanagement, Analysebereich oder Vertrieb arbeitet. Wenn man sich also parallel zu seinem Bereich auch in andere Projekte mit einbringen möchte, dann werden einem auch Möglichkeiten eröffnet. Falls das alles einem aber zu bunt wird, so meine ich, dass man sich selbst aussuchen kann, ob man sich mehr oder weniger nur auf seinen Bereich beschränken möchte. Auch das muss nichts Schlechtes bedeuten, weil man sich so mehr auf seine Sache spezialisieren kann. Wer hier nicht als "Tekkie" anfängt, sollte aber eine leichte Affinität -bzw. zumindest eine Offenheit zu technischen Fragestellungen haben, weil man ja auch in einem IT-Unternehmen arbeitet.

Gleichberechtigung

Man könnte nun meinen, dass es im Rahmen der Gleichberechtigung erstmal kritisch aussieht, dass drei Männer die Geschäftsführer sind. Dem muss man aber entgegenhalten, dass auch viele andere, wichtige und unverzichtbare Positionen von Frauen besetzt werden. Es herrscht auch keine „Mansplaining-Mentalität“. Um es mit anderen Worten zu sagen: Die Frauen haben hier genauso die Hosen an, wie die Männer. Abseits davon gibt es bei uns einen Verhaltenskodex, den „code of conduct“. Der sagt unter anderem aus, dass jeder bei uns unabhängig von der Herkunft, des Alters, der sexuellen Orientierung, des Aussehens, der religiösen/politischen Ansichten etc. gleich behandelt wird. Das wird hier auch tatsächlich so gelebt. Ich sehe bei uns Menschen mit Tattoos, Leute mit den verschiedensten Herkunftshintergründen, intro -und extrovertierte Persönlichkeiten usw. Jeder darf hier sein, wie man ist und man sollte auch den Mut haben, sich so zu verhalten. Denn wenn man sich nicht verstellen muss bzw. sich frei entfalten darf, dann macht die Arbeit am meisten Spaß.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich persönlich habe mit zwei, drei Kollegen zu tun, die wohl zwischen 50 und 65 Jahre alt sind. Es gibt im Unternehmen auch einige weitere in diesem Altersbereich. Die werden hier aber genauso behandelt, wie alle anderen auch – Stichwort „code of conduct“. Und was ich auch meine mitzubekommen, ist, dass der Anspruch hinsichtlich des technischen Verständnisses bzw. der Schnelligkeit des Verständnisses bei älteren nicht so hoch gesetzt wird, wie bei jüngeren Leuten. Es wird gesehen, dass die einfach aus einer Zeit kommen, wo noch viel mehr mit Papier gearbeitet wurde, diese aber gleichzeitig viel fachliche Erfahrung haben, so dass sie genauso eine Bereicherung für das Unternehmen sind. Von daher braucht hier kein Bewerber im höheren Altersbereich Bedenken zu haben, sich zu bewerben.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen gehen hier wie schon gesagt Hand in Hand mit den Ausführungen zur „Work-Life Balance“ und eigentlich auch mit dem Punkt „Arbeitsatmosphäre“. Was ich hier jedenfalls noch erwähnen möchte, ist, dass es bei uns jeden Morgen von 8 bis 11 Uhr belegte Brote/Brötchen in verschiedenen Variationen gibt. Außerdem gibt es eine Tiefkühltruhe mit verschiedenen Eissorten. Und jeden zweiten Mittwoch hat man die Möglichkeit, sich einen Massagetermin zu buchen, der sogar als Arbeitszeit gilt. Außerdem ist das Unternehmen für nicht Autofahrer leicht erreichbar. Vom HBF, Kröpcke oder Aegi seid ihr in 5-10 Minuten zu Fuß da. Damit ich aber auch mal was Negatives sage: Ich verstehe nicht, warum bei uns Klima-Anlagen rumstehen, von denen kein Gebrauch gemacht wird. Es ist an heißen Sommertagen vor allem in den Konferenzräumen, wo viele Leute drin sind, unangenehm mit der Luft. Und die Fenster bleiben oft zu, damit Leute, die sich aus dem Home-Office dazuschalten, besser zuhören können. Ich habe auch schon von anderen diese Kritik gehört und daher äußere ich das hier. Zumindest für die Monate Juni bis August kann man sich doch bestimmt etwas einfallen lassen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt -und Sozialbewusstsein ist nichts, was dem Unternehmen fremd ist. Ganz im Gegenteil; Es wird viel Engagement gezeigt und finanzielle Mittel werden genutzt, um diverse Projekte zu unterstützen. Wir haben beispielsweise jeden Monat einen Austausch-Termin, an dem alle Bereiche beteiligt sind und wo verschiedene Fortschritte im Unternehmen präsentiert werden. Am Ende gibt es dann immer die Vorstellung verschiedener Projekte von Organisationen, die man unterstützen kann. Per Smartphone wird dann abgestimmt, welches Projekt gefördert werden soll. Es wird auf jeden Fall etwas an die Gesellschaft zurückgegeben.

Gehalt/Sozialleistungen

Mit meinem Gehalt bin ich zufrieden. Ich habe derzeit aber auch nicht so viele Fixkosten zu tragen, weshalb meine Aussage natürlich relativ ist. Ihr solltet euch auf jeden Fall darüber informieren, wie das Durchschnittseinkommen in Deutschland ist, das Durchschnittseinkommen für eure Position eurer Region, eure eigenen Erfahrungen und euren Werdegang mit einbeziehen, um euch ein realistisches Bild davon zu machen, was mindestens angemessen wäre. Bei mir passt das. Darüber hinaus kann man sich bei uns nach der Probezeit auch für eine betriebliche Altersvorsorge entscheiden. Außerdem wird das Deutschland-Ticket vom Unternehmen bezahlt. Und wer mag, kann sich nach der Probezeit auch ein E-Bike zu günstigen Konditionen leasen. Insgesamt bin ich der Meinung, dass man hier so viele Privilegien genießt, die man in anderen Jobs - selbst, wenn man da mehr verdienen könnte - nicht hat. Und nicht falsch verstehen, man verdient hier nicht wenig. Ich glaube jedenfalls, dass wenn man seinem Job mit Leidenschaft nachgeht, der Rest bzw. das finanzielle „Mehr“ sich von selbst ergibt, ohne, dass man die Priorität darauf setzten muss. Ob sich das auch hier verwirklicht, wird sich zeigen.

Image

Das Image ergibt sich ja eigentlich schon daraus, was auf der Website des Unternehmens steht. Und wer sich hier alle anderen Punkte der Bewertung durchliest, dürfte merken, dass es meiner Meinung nach nicht „nur“ Image ist, sondern dass dahinter auch Authentizität steckt. Anders ausgedrückt: Das Image wird hier nicht nur verkauft, sondern verkörpert.

Karriere/Weiterbildung

Wie unter dem Punkt „Interessante Aufgaben“ erwähnt, bekommt man schon intern die Möglichkeit, sich mit den Schnittstellen anderer Bereiche auseinanderzusetzen, was für mich im weitesten Sinne unter Weiterbildung fällt. Darüber hinaus werden bei uns im Teamaustausch aber auch Informationen zu Fortbildungsmöglichkeiten mitgeteilt, an denen man gerne teilnehmen darf und die natürlich vom Unternehmen finanziert werden. Man wird hier also nicht auf seinem Aufgabenbereich beschränkt, wenn man sich weiterbilden möchte. Es wird eher gerne gesehen, wenn man die Bereitschaft zeigt, seine Fähigkeiten zu erweitern.

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan Stangl, Geschäftsführer / HR
Stefan StanglGeschäftsführer / HR

Liebe Kollegin bzw. lieber Kollege,
Wow und Danke für dieses sehr ausführliche, authentische und positive Feedback!
Solltest du nach deinem Empfinden mit mir bisher zu wenig Kontakt gehabt zu haben, dann lass uns gerne mal einen Kaffee zusammen trinken.
Das mit den Klimaanlagen stimmt - das diskutiere ich mal im Haus!

Weiterhin viel Spaß bei fbr!
Stefan

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