Beim derzeitigen Fachkräftemangel sollte es niemand nötig haben, für solch eine Geschäftsführung zu arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Kritikfähig und fair sein. Und zwar nicht nur auf dem Papier. Mitarbeiter angemessen behandeln und nicht als Ventil für das eigene Unvermögen mit Belastungen umzugehen.
Arbeitsatmosphäre
Teilweise sehr unangenehme Atmosphäre, da diversen Mitarbeitern ständig das Gefühl gegeben wurde, dass, egal was sie tun, es nicht ausreichend ist.
Kommunikation
Kommuniktionstil reichte von normal bis cholerisch-emotional, was extrem unprofessionell wirkte.
Kollegenzusammenhalt
Eigentlich gut, jedoch in der Werkstatt für Mitarbeiter mit nicht deutschem Background teilweise schwierig.
Work-Life-Balance
Wer aufgrund von Familie und anderen Verpflichtungen nicht jeden Tag Überstunden machen kann, muss damit rechnen, dass es später heißt, man sei nicht über das übliche Maß hinaus belastbar gewesen.
Vorgesetztenverhalten
Kritik an der Geschäftsführung führte dazu, dass die gesamten Leistungen eines Mitarbeiters in Frage gestellt und versucht wurde, dem Mitarbeiter für seine weitere berufliche Zukunft zu schaden.
In einem anderen Fall wurde ein Mitarbeiter, der sich in der Probezeit befand, regelmäßig von der Geschäftsführung gedemütigt. Es bereitete der Geschäftsführung sichtliches Vergnügen, den Mitarbeiter fast täglich vor Kollegen anzuschreien. Dies musste der Mitarbeiter einige Monate über sich ergehen lassen, bis er dann letztendlich gekündigt wurde. Aus meiner Sicht ein extrem unprofessionelles und unwürdiges Verhalten für eine Geschäftsführung.
Gehalt/Sozialleistungen
Geringes Gehalt, keine Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, keine angebotenen Sozialleistungen. Neuer Vetrag hätte weniger Urlaub geheißen. Bezahlung stets pünktlich.
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Bei weiten Teilen der Belegschaft hatte ich den Eindruck, sie sind nur noch im Unternehmen, weil sie "schon immer" da sind, weil sie in der Nähe wohnen oder weil sie mit den Kollegen gut klar kommen, aber nicht, weil sie das Unternehmen gut finden.