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FC Bayern München - Fast überall Rekordmeister!

3,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung bei FC Bayern München AG in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kantine, die Marke und die Kollegen sind wirklich herausragend. Wenn man motiviert ist, kann man wirklich tolle Projekte umsetzen, was sehr viel Spaß macht und eine großartige Möglichkeit bietet. In der Sportbranche herrscht ein starker Zusammenhalt, den man deutlich spürt. Es gibt rauschende Feste und wirklich großartige Kollegen. Zudem ist das Produkt Fußball hochemotional, was als Fan einfach unglaublich viel Spaß macht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mehr Mut, mehr tun, mehr wagen! Es sollte mehr Initiative ergriffen werden, um neue Ideen umzusetzen.
Die interne Kommunikation könnte deutlich verbessert werden, um alle besser einzubeziehen.
Mitarbeiter sollten ernst genommen werden, statt manchmal einfach übergangen oder "weggebügelt" zu werden.
Oft wird die Einstellung vertreten, dass Dinge weiterhin nach dem Motto „Das hat man schon immer so gemacht“ erledigt werden.
Eine flexiblere Arbeitszeitgestaltung, wie Gleitzeit, wäre zudem eine große Verbesserung.

Verbesserungsvorschläge

Der Verein sollte definitiv mutiger sein und mehr wagen. Oft ist die Größe des FC Bayern eher ein Hemmschuh, weil die Angst, Fehler zu machen, zu groß ist. Es würde dem Verein gut zu Gesicht stehen, proaktiver zu sein, mehr Projekte zu starten und diese auch konsequent umzusetzen. In diesem Bereich sind andere Vereine schon deutlich weiter.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre beim FC Bayern ist insgesamt sehr angenehm und ausgeglichen. Wertschätzung und Lob sind fester Bestandteil des Arbeitsalltags, was für eine motivierende Umgebung sorgt. Gelegentlich könnte konstruktive Kritik noch gezielter eingesetzt werden, um die persönliche und fachliche Weiterentwicklung weiter zu fördern. Insgesamt ist es jedoch ein tolles Arbeitsumfeld, in dem die Arbeit viel Freude bereitet.

Kommunikation

Die interne Kommunikation beim FC Bayern hat sich über die Jahre deutlich verbessert. Dennoch gibt es immer wieder Herausforderungen, da sensible Informationen manchmal vorab in den Medien auftauchen, bevor sie intern kommuniziert werden. Dennoch ist eine positive Entwicklung spürbar, und es wird viel unternommen, um Prozesse zu optimieren. Die Kolleginnen und Kollegen sind engagiert und setzen sich aktiv für eine transparente und gute Zusammenarbeit ein.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt innerhalb der einzelnen Direktionen und Abteilungen ist herausragend, und auf operativer Ebene herrscht ein sehr kollegiales und freundschaftliches Miteinander. Natürlich gibt es auch Abteilungen, zwischen denen das Verhältnis angespannt ist, und vereinzelt entsteht ab der Ebene der Abteilungsleitung das Gefühl einer gewissen Distanz. Dennoch bleibt der sportliche Teamgeist spürbar, und insbesondere im Vereinsumfeld wird ein lockerer, kameradschaftlicher Umgang gepflegt.

Work-Life-Balance

Die Arbeitsbelastung beim FC Bayern variiert stark je nach Saisonphase und Abteilung. Während der Transferperiode, der Saisonvorbereitung und im Endspurt der Spielzeit ist das Arbeitspensum besonders hoch und erfordert vollen Einsatz. In ruhigeren Phasen, wenn der Ligabetrieb ohne größere Highlights läuft, ist der Alltag entspannter und bietet mehr Freiräume. Diese Dynamik sorgt für eine abwechslungsreiche Arbeitsumgebung, in der sich intensive Zeiten mit entspannteren Phasen abwechseln.

Vorgesetztenverhalten

Die Kommunikation von Entscheidungen lässt oft zu wünschen übrig, und Gespräche mit Führungskräften sind manchmal einseitig, mit wenig Raum für Input. Es wäre hilfreich, mehr Impulse und Inspiration von oben zu bekommen, um die Zusammenarbeit und das kreative Denken zu fördern. Auch ein wenig mehr Mut bei Entscheidungen könnte der Organisation zugutekommen. Trotzdem ist die Tür der Führungskräfte grundsätzlich immer offen – allerdings bleibt fraglich, wie jederzeit zugänglich diese wirklich ist.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit bei einem so großen Verein wie dem FC Bayern bietet einen interessanten Mix, der stark davon abhängt, was gerade ansteht. Es ist eine tolle Gelegenheit, mit einer globalen Marke zu arbeiten – sei es in der Arena oder in Kooperation mit Adidas. Natürlich gibt es auch weniger spannende Aufgaben, aber insgesamt bleibt die Arbeit abwechslungsreich. Allerdings werden manchmal auch Visionen und Ideen entwickelt, die am Ende nicht umgesetzt werden, was hin und wieder enttäuschend sein kann.

Gleichberechtigung

Für einen Sportverein, in dem traditionell vor allem Männer interessiert sind, bietet der FC Bayern einen beeindruckend hohen Anteil an weiblichem Personal und einen insgesamt ausgewogenen Mix. Das sorgt für eine positive und dynamische Arbeitsatmosphäre, die richtig viel Spaß macht und zeigt, wie vielfältig das Team aufgestellt ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Wer schon lange bei Bayern ist, genießt oft eine gewisse Narrenfreiheit und kann weitgehend nach eigenem Ermessen arbeiten. Das System aus Vetternwirtschaft und das schnelle Wachstum des Vereins führen dazu, dass manche Personen nahezu unantastbar wirken. Diese Strukturen können dazu führen, dass es schwerfällt, Veränderungen oder neue Impulse umzusetzen, da bestimmte Personen oder Positionen durch ihre langjährige Zugehörigkeit geschützt sind.

Arbeitsbedingungen

An der Arena ist es leider etwas trist, da es kein Tageslicht gibt und die Fenster nicht geöffnet werden können – das kann ziemlich deprimierend wirken. Der Altbau an der Säbener Straße ist zudem etwas in die Jahre gekommen.

Im Neubau hingegen sind die Arbeitsbedingungen wirklich top: Überall gibt es höhenverstellbare Tische, was das Arbeiten deutlich angenehmer macht, und die Büros sind modern ausgestattet. Auch wenn die Kühlungsdecken ab und zu knarzen, überwiegen die Vorteile. Das System der flexiblen Schreibtische sorgt für mehr Durchmischung und frischen Wind. Allerdings platzen die Büros mittlerweile aus allen Nähten, was manchmal nervig sein kann. Es gibt zu wenig Konferenzräume und zu wenig Telefonkabinen, was in manchen Situationen wirklich störend ist. Ein weiteres Highlight ist die herausragende, kostenlose Kantine, die jedoch leider recht fleischlastig ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Bemühungen im Bereich Nachhaltigkeit wirken teilweise fadenscheinig. Zwar gibt es eine eigene Abteilung dafür, aber solange die Profis weiterhin mit dem Privatjet fliegen, ist das in meinen Augen eher Greenwashing als echte Nachhaltigkeit. Da müsste noch einiges passieren, um das Thema glaubhaft zu integrieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind gut und fair, und die Zahlungen erfolgen immer pünktlich. Zudem gibt es attraktive Mitarbeiterbenefits wie das deutsche Dienstrad, eine hervorragende Kantine und Altersvorsorge. Auch das Partnernetzwerk des FC Bayern bietet Vorteile, wie Rabatte bei verschiedenen Partnern, die sich durchaus sehen lassen können. Gehaltserhöhungen kommen regelmäßig, und in meinem Fall gab es nie Probleme in dieser Hinsicht.

Image

Das Image des FC Bayern steht absolut im Vordergrund, was natürlich eine großartige Gelegenheit für den Lebenslauf darstellt. Es ist eine fantastische Station, die viele Türen in die Sportbranche öffnet. Wer die Möglichkeiten nutzt, kann sich ein beeindruckendes Netzwerk aufbauen, das langfristig von unschätzbarem Wert ist.

Manchmal ist das Image des FC Bayern jedoch auch eine Falle, in die der Verein tappen kann. Es gibt Phasen, in denen man den Eindruck gewinnt, dass sich der Verein zu sehr auf seinem Ruf ausruht und glaubt, es sei allein eine Ehre, für ihn arbeiten zu dürfen. Das kann die Arbeitsatmosphäre und die Motivation in gewissen Momenten beeinträchtigen.

Karriere/Weiterbildung

Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind leider kaum vorhanden. Es wird zwar behauptet, dass daran gearbeitet wird, aber bisher ist davon wenig zu sehen, und viele warten schon lange auf konkrete Schritte. In diesem Bereich gibt es definitiv noch viel Potenzial zur Verbesserung.

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