Better keep your distance far away
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gab Mitarbeiterevents, einen sehr lockeren Umgang und von den Bedingungen war es okay. Ein Großraumbüro war jetzt kein wunderschöner Traumarbeitsplatz aber die Ausstattung war ok.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Von Anfang an gab es keine offene und ehrliche Kommunikation. Es hätte deutlich anders laufen müssen. Irgendwie kam für mich kein Wohlbefinden auf, ich hatte schon vor dem ersten Arbeitstag nicht das beste Gefühl.
Ich fühlte mich wie ein Testkaninchen und irgendwie hatte sich meine starke Motivation, mich effizient und zielorientiert einzuarbeiten, sehr schnell in eine andere Richtung gewandelt. Ich wäre sehr gerne in meinem geplanten Bereich eingearbeitet worden. Statt der versprochenen Einarbeitung durch einen fachbezogenen Mitarbeiter, wurde ich gleich am zweiten Tag ins kalte Wasser geschmissen. Ich liebe die Herausforderung und mag es auch gefordert zu werden. Allerdings wäre es schön gewesen, klar zu kommunizieren, dass dieser Mitarbeiter nicht da ist und die Erwartungen sich komplett gewandelt haben.
Fairerweise muss dazu zu sagen, dass ich kein Büromensch bin. Ich habe es allerdings auch vorher nicht verschwiegen.
Es sollte nicht die Herausforderung sein, dass ich mich aufraffen muss, um ins Büro zu fahren. Da war etwas falsch.
Schon im Prozess hatte ich ein komisches Gefühl, überzeuge mich aber gerne selbst und lasse mich eines Besseren belehren. In dem Fall wurde aus dem Gefühl eine Bestätigung.
Schade, für den gezeigten Job brauchte ich leider keine Branchenkenntnisse, sondern besser mehrere Fremdsprachen.
Es war ein sehr kurzer Einblick, aber mir hat es definitiv gereicht.
Verbesserungsvorschläge
Besser auf die Stärken der Mitarbeiter eingehen und den beruflichen Hintergrund der Mitarbeiter mit den eigenen Erwartungen in Einklang bringen.
Kommunikation ist alles und nichts. Es wäre besser, mit den Mitarbeitern zu reden als nur über sie.
Ich konnte anfangs wohl nur durch Zuverlässigkeit punkten, habe es aber auch von meinem Gegenüber erwartet. Das ist für mich leider jedes Mal aufs Neue eine Herausforderung, die heutzutage leider immer größer wird.
Bitte einfach demnächst vorher überlegen, wie Personal rekrutiert werden soll und sich vorher mit den Bedingungen der Dienstleister auseinandersetzen, dann gibt es vielleicht weniger Überraschungen.
Ein Chatroboter ist wahrscheinlich die bessere Alternative zu einem echten Mitarbeiter. Ein Roboter denkt nicht selbstständig, antwortet direkt genau wie man es fordert, sofern man seine Forderung überhaupt ausdrücken kann. Er kann jede Sprache auf der Welt und muss nur einmalig bezahlt werden. Die KI Technologie ist ausgereift und benötigt verhältnismäßig sehr wenig Pflege.
Durch Erfahrungen aus dem Handel mit Motorrad-SICHERHEITSBEKLEIDUNG, kenne ich mich mit Größen aus und weiß wie wichtig eine gute Passform ist. Gerade beim Helm ist eine ungefähre Angabe nicht in Ordnung. Ich möchte die Kunden authentisch, bedarfsgerecht und ehrlich beraten. Die Kunden sollen ein Gefühl von persönlicher Beratung bekommen und vor allem SICHER unterwegs sein.
Es wurde weder gewünscht noch gefordert. Eine ungefähre Angabe ohne Gewähr und mit Hinweis auf das Rückgaberecht war das gängige Mittel.
Als Motorradfahrer ist es für mich ein Problem nachts ruhig zu schlafen, weil keine echte Beratung stattfindet.
Bitte schreibt bei Euren Produkten ohne Zulassung (Technikartikel) einen Hinweis dazu und geht auf die Kunden ein. Es ist für mich aus dem 1:1 Kontakt ein absolutes Unding und dazu kommt noch der unmögliche Umgang mit mir als Mitarbeiter.
Bei der Größen“beratung“ entzieht Ihr euch jeglicher Verantwortung, an durchaus angebrachter Stelle fehlt jeglicher Hinweis auf eine fehlende Zulassung.
Beide Seiten haben neue Erfahrungen gemacht, sie waren umsonst, jedoch leider nicht kostenlos.
My solution to this problem:
Please purchase a computer program or mobile app for your customer service. This saves time and money on customer complaints and service. You're welcome.
My tasks had nothing to do with the previously explained range. I was bored and the passion for the products and the business was missing from day one. It was a call center job.
Both sides have had new experiences. They were for nothing, but unfortunately not free.
Arbeitsatmosphäre
Ziemlich eintönig, ich fand es auch ehrlich gesagt menschlich enttäuschend. Manche Dinge werden einem erst im Nachgang klar.
Ein stark beheiztes Büro gleicht die soziale Kälte leider absolut nicht aus.
Kommunikation
Irgendwie hatte ich in der Einarbeitung gleich ein mieses Gefühl.
Es wurde mehr über die Mitarbeiter als mit ihnen gesprochen.
Klare Ansagen, Visionen oder Ziele und der positive Einsatz nach persönlichen Fähigkeiten würden das ganze Team und Unternehmen bereichern.
Die schlechte / fehlende Kommunikation hat der Führung wahrscheinlich selbst mehr geschadet als geholfen.
Rückblickend wurde auf mich als Person mit meinen Eigenschaften nicht eingegangen.
Es war für mich absolute Zeitverschwendung ohne positive Perspektiven oder Visionen.
Ich denke, Ihr solltet besser in ein Programm investieren und den Kundensupport davon übernehmen lassen. Dann müsst ihr nur einmal investieren und könnt Euch auf die Kernkompetenz fokussieren.
Meiner Meinung liegt Eure Kompetenz nicht im Umgang mit Menschen, sondern eher im Verteilen von Produkten.
Verkauf bedeutet Beratung, Service und immer eine gewisse Empathie.
Leider war davon Eurerseits sehr wenig zu sehen und spüren.
So eine unterkühlte Atmosphäre habe ich wirklich noch nicht erlebt.
Kollegenzusammenhalt
Es ist aber tatsächlich das Beste, allerdings mache ich daraus eine größere Distanz.
Danke, dass ich lernen durfte, wie weit man sinken kann und JETZT ist wahrscheinlich der Tiefpunkt meiner Karriere erreicht.
Vielen Dank für diese Erfahrung. Den Sprit, die Nerven und auch die Spucke für die Worte waren es leider überhaupt nicht wert.
Um fair für künftige Bewerber zu sein, mache ich mir die Mühe hier ehrlich, fair und offen zu bewerten. Das Unternehmen hat sicherlich keinerlei Interesse daran. Für Motorradfahrer, die denken in der Branche zu arbeiten wäre schön und die Aufgaben interessant und Ansichten ähnlich, lasst euch nicht blenden und hört auf so idealistisch zu denken. Ich habe es auch getan, meine Erfahrung reicht mir.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten waren okay. Wem die Branche egal ist, findet bestimmt einen ähnlichen Job mit besseren Bedingungen.
Vorgesetztenverhalten
Es gab kaum klare Absprachen und die Erwartungen wurden auch nicht klar definiert.
Ich hätte mir von Anfang eine Einarbeitung im zukünftigen Tätigkeitsfeld gewünscht um direkt ergebnisorientiert zu lernen und zu arbeiten.
From the beginning, I would have liked an induction into the future field of activity so that I could learn and work directly in a results-oriented manner.
Interessante Aufgaben
Der langweiligste Job den ich je hatte. Eine zielgerichtete Einarbeitung im zukünftigen Tätigkeitsbereich hätte mir deutlich besser gefallen um einfach die Eintönigkeit rauszulassen und möglichst schnell effektiv für das Unternehmen zu arbeiten.
Ich liebe Herausforderungen, bei Eintönigkeit passieren mir die größten Fehler. Die größte Herausforderung waren die Arbeitsbedingungen.
Gleichberechtigung
Sofern ich es beurteilen konnte, wurden alle Mitarbeiter unterschiedlich behandelt.
Jeder Mensch ist individuell, ob nach Sympathie und Willkür gehandelt wurde, sollte jeder für sich selbst entscheiden.
Arbeitsbedingungen
Es gab kostenlose Getränke, höhenverstellbare Tische und relativ moderne Arbeitsplätze. Mir fiel es unfassbar schwer, unter unklaren, monotonen Bedingungen zu arbeiten.
Meinen Standpunkt habe ich vorab sehr klar und ehrlich definiert.
Mir wurde nach einem Feedback meinerseits eine positive Änderung in Aussicht gestellt, jedoch nicht eingehalten.
Ich stehe zu meinen Fehlern und lerne daraus, die letzte Bewertung hier und meine eigenen Erfahrungen sprechen eine andere Sprache als die des Unternehmens.
Selbstverständlich beruht alles auf Gegenseitigkeit und vielleicht habe ich im Gespräch zu viel gesagt. Allerdings liegt es dann an den Personalverantwortlichen, die relevanten Themen erneut anzusprechen und zu hinterfragen.
Die Erwartungen von beiden Seiten mögen hoch gewesen sein, von meiner Seite fand allerdings eine klare Äußerung statt und es wurde weder im Gespräch noch bei der Einarbeitung drauf eingegangen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Statt einer ordentlichen Kündigung bekommt man einen Aufhebungsvertrag, es steht sogar drin, dass durch den Arbeitnehmer gekündigt wurde.
Fair und sozial sah ich hier eher als Fremdwort, vielleicht beherrscht ein Mitarbeiter diese firmenfremden Worte.
Dabei sind diese Worte in der englischen Sprache sehr ähnlich.
Einmal zum klaren Verständnis, weil ich klare Worte und Aussagen mag:
This company is not fair and social.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier kam es wohl auf die fehlende Kommunikation der Personalverantwortlichen an.
Ich würde hier das Wort sozial eher als Fremdwort sehen. Schade, es hätte branchentypisch vom Umfeld durchaus interessant werden können.
Image
Sehr durchwachsen. Ich konnte nicht rausfinden ob Leute gerne für das Unternehmen gearbeitet haben oder nur fürs Geld.
Die Kunden waren oft sehr angefressen. Bei den Verzögerungen kann ich es teilweise verstehen.
Ich hätte gerne mit ein paar Mitarbeitern über Motorräder, Ersatzteile und Zubehör gesprochen, allerdings scheint der Anteil von Motorradfahrern auch nicht allzu hoch zu sein. Zu einem Gespräch zwischen mir und der Kollegen der entsprechenden Fachabteilung kam es leider nicht obwohl es geplant war.
Karriere/Weiterbildung
Ich denke es ist eine Sackgasse.