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Felix 
Böttcher 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

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Solide geführtes Kölner Familienunternehmen mit weltweiter Relevanz als spezieller Industriezulieferer

4,2
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Felix Böttcher GmbH & Co. KG in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Firma wird sehr solide, auch in Krisenzeiten erfolgreich, und weitsichtig geführt. Der Geschäftsführer kennt die Produkte und die Märkte im Detail. Strategien und Entscheidungen werden unter Berücksichtigung sehr vieler unterschiedlicher Aspekte getroffen.
Erkennt man als Mitarbeiter nicht vorhersehbare plötzliche Situationsänderungen werden aber auch andere, schnelle und pragmatische Entscheidungen unbürokratisch getroffen.
Die Firma ist klein genug, um als Mitarbeiter nicht nur ein winzig kleines Rädchen in einem unüberschaubaren Räderwerk zu sein.
Die Firma ist groß genug, um auf ihrem Anwendungsgebiet für die Mitarbeiter ein globales Schwergewicht, mit all seinen Herausforderungen und Möglichkeiten darzustellen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sind in den vorhergehenden Einzelbewertungen (Sternvergabe) schon angesprochen worden

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte:
Ausbildung von Führungskräften in Hinblick auf soziale Kompetenz.

Mitarbeiter:
Vermittlung von Produktwissen und -einsatz (Kurze Schulungen, Gespräche, Erklärungen und (sehr wichtig!) Besuch von Firmen, die unsere Produkte anwenden): Zur Erhöhung der Motivation der Mitarbeiter und um das Verständnis für Qualität und für die notwendigen flexiblen Arbeitszeiten aufzubringen, die der Markt auch bei unregelmäßig eingehenden Auftragseingängen fordert.

Arbeitsatmosphäre

M. E. handelt die mittlere Führungsebene oft nach der Devise: Nicht gemeckert ist genug gelobt.

Kommunikation

M. E. wird auch hier durch mittlere Führungsebene zu wenig informiert.

Kollegenzusammenhalt

Mobbing oder ähnliches ist mir nicht bekannt. Wenn man bei einem Problem alle betroffenen Abteilungen an einen Tisch holt und fair behandelt, ziehen alle an einem Strick.

Work-Life-Balance

Falls es die betrieblichen Umstände zulassen wird auf die Mitarbeiter sehr viel Rücksicht (Urlaub, Teilzeit, Arbeitszeiten, ...) genommen.

Vorgesetztenverhalten

In meinem persönlichen Fall habe ich nichts aussetzen.
M.E. könnte in der mittleren Führungsebene aber mehr kommuniziert werden.

Interessante Aufgaben

Der Einfluss auf die Arbeitsgestaltung hängt auch von einem selbst ab (Holschuld). Es gibt viele interessante Aufgaben.

Gleichberechtigung

Ich (als Mann), habe keine Benachteiligung oder geringere Wertschätzung der Arbeit von Frauen erkennen können. Auch Wiedereinsteigerinnen haben wieder einen, ihrer Qualifikation entsprechenden und für sie zeitlich angepassten Arbeitsplatz erhalten.

Arbeitsbedingungen

Büroräume sind ok
Produktion befindet sich teilweise in sehr alten Hallen, die aber kontinuierlich auf dem machbaren "neuesten Stand der Technik" gehalten werden.
Die IT-Ausstattung sollte m. E. standardmäßig häufiger komplett ersetzt werden, um die Performance von Software und Hardware auf dem technisch jeweils aktuellen Stand zu halten, um effizient (Verarbeitungsgeschwindigkeit, Speichergröße,, etc.) und kompatibel mit allen anderen Anwendern zusammenarbeiten zu können.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Böttcher ist kein überzogener grüner Vorreiter, sondern ein pragmatisch arbeitender Produktionsbetrieb.
Es werden aber, soweit mir bekannt, alle gesetzlichen Vorgaben gewissenhaft berücksichtigt.

Image

Das Unternehmen investiert nur in wirklich notwendige Dinge (Auch sehr alte Maschine, die schon lange abgeschrieben sind, aber noch den jeweiligen Qualitätsansprüchen genügen, werden nicht ersetzt, sondern so weiterverwendet oder technisch aufgerüstet. Büromobiliar, das nicht mehr dem neuesten Design entspricht, aber dennoch den Zweck erfüllt oder Fahrzeuge mit sehr hohem Kilometerstand, die aber technisch noch in Ordnung sind, werden weiter genutzt.): Es gibt kein "Nice to have"
Dies vermittelt oft ein "altbackenes Image", obwohl ein solches Vorgehen wirtschaftlich vernünftig und sinnvoll ist.
Die Aussen-, aber auch die Innendarstellung ist, subjektiv gesehen, sehr gering. Dies liegt einerseits am ausgesprochenen Nischenmarkt, der sich nur an einige spezielle Industriebereiche und überhaupt nicht an Endverbraucher wendet. Andererseits wird m. E. den Mitarbeitern der Verwaltung und insbesondere der Produktion von deren Vorgesetzten zu wenig Feedback (Erklärung des Einsatzes von speziellen Produkten und Rückmeldung von Kunden bei Reklamationen, Verbesserungen, etc.) gegeben.

Karriere/Weiterbildung

Ein "Karriereplan" wird nicht aufgestellt.
Zum anderen ist jeder selbst "Seines Glückes Schmied" und soweit mir bekannt ist, wurden niemanden Steine in den Weg gelegt sondern die notwendige Unterstützung angeboten.


Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

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