Ein tolles Team
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Familienfreundlichkeit
- flexible Arbeitszeiten, sowie Teilzeitmöglichkeiten (auch Führen in Teilzeit möglich), Homeofficemöglichkeiten
- Arbeitsatmosphäre / Kollegialität
- viel Veränderung intern
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Karrieremöglichkeiten / Entwicklungsmöglichkeiten
- Intranet / Kommunikation
Verbesserungsvorschläge
- Talentpool für interne Potentials
- Karrierepfade
- mehr persönliche Entwicklungsgespräche/Mitarbeiterjahresgespräche die dann auch Folgen haben statt in der Schublade zu landen
- Leistungsmessung / Zielerreichungsmessung und entsprechende Wertschätzung für erbrachte Leistung
- kein Nasenprinzip, sondern faire Kriterien für Aufstieg
- mehr Betriebszusammenhalt, es gibt so viele einzelne Subkulturen - manchmal fehlt das Gefühl eine Gemeinschaft zu sein
Kommunikation
Die Kommunikation im Haus könnte verbessert werden. Viele wichtige Entscheidungen erfährt man zuerst über den Flurfunk. Wenn ich als Mitarbeiterin etwas suche (zu einem bestimmten Thema an der FeU) nutze ich zuerst Google, da es kein übersichtliches Intranet gibt. Die Montagsmail finde ich aber super.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist super und deutlich besser als bei anderen Arbeitgebern, die ich kenne. Ich spreche natürlich von meiner Abteilung, jedoch ist dies auch darüber hinaus spürbar. Die meisten bemühen sich schnell zu helfen und Lösungen zu finden. Insgesamt herrscht eine aufgeschlossene Atmosphäre, in der man sich wohl und willkommen fühlt.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist super. Teilzeitmodelle, flexible Arbeitszeiten, Homeofficemöglichkeiten - das alles ermöglicht es die Arbeit an meine aktuelle Lebenssituation anzupassen.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzte öffnet Türen, damit Dinge umgesetzt werden können. Sie interessiert sich für mich und meine Themen und kann fachlich super mitreden. Wir können sehr offen miteinander kommunizieren und uns Feedback geben, was ich schätze. Zudem ist sie Vorbild und motiviert das ganze Team - und sie ist erreichbar obwohl ihr Kalender voll ist.
Interessante Aufgaben
Meine Aufgaben sind abwechslungsreich. Kein Tag ist so wie der andere. Ich mag die Mischung aus konzeptionellem und kreativem Arbeiten, aus Beratung, aus Tagesgeschäft und einfacheren administrativen Aufgaben. Ich mag es immer neue Lösungen für Probleme zu finden, von denen ich gestern noch nicht wusste. Zudem habe ich sogar die Möglichkeit selbst neue Themen zu generieren, vorzuschlagen, mich einzubringen - und so auch ein Stück weit das zu tun, was ich für wichtig und bedeutend halte.
Gleichberechtigung
Ich fühle mich als Frau in keiner Weise benachteiligt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind top. Eigener Laptop, höhenverstellbarer Schreibtisch, gut ausgestattete technische Infrastruktur, kostenloser Parkplatz direkt vor dem Gebäude und die Möglichkeit von überall aus zu arbeiten - besser gehts nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung erfolgt eben nach TV-L - da gibt es glaube ich jedoch manchmal mehr Handlungsspielräume als man dies in der Organisation zugeben möchte. Insbesondere im IT-Bereich im Vergleich zur Wirtschaft eine Katastrophe.
Image
Ich empfinde die FeU als moderne Arbeitgeberin. Die Hochschulleitung bringt frischen Wind in viele etwas angestaubte Themen. Change ist ein großes Thema. Auch wenn die FeU eine große Organisation ist und auf den ersten Blick unbeweglich erscheint, so tut sich hier sehr viel.
Karriere/Weiterbildung
Hier gibt es großes Optimierungspotential. Leider gibt es keinen Talentpool für Nachwuchsführungskräfte. Zudem gibt es keine Karrierepfade und viel zu wenig interne Stellenausschreibungen um die Möglichkeit zu geben beruflich weiterzukommen oder sich zu verändern. Ich glaube, dass wir uns hier sehr vom TV-L und einmal festgesetzten Entgeltgruppen und Arbeitsplatzbeschreibungen lähmen lassen, die dann Bestand haben - die Realität ist aber eine andere: wir leben in einer komplexen Welt, Aufgaben ändern sich täglich, Menschen wachsen mit ihren Herausforderungen, Leistung ist eben nicht bei allen gleich sondern sollte gemessen werden - und dann auch gewertschätzt inform von Aufstiegsmöglichkeiten und Gehaltserhöhungen. Gießkannenprinzip bringt uns nicht weiter - ebensowenig Argumentationen wie: wenn ich bei Person x das Gehalt erhöhe sind alle anderen sauer.