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Ich habe mich in meinem 6,5 Jahren bei den Festspielen im Team sehr wohlgefühlt und die Festspielfamilie sehr zu spüren bekommen. Man bekommt verantwortungsvolle Aufgaben und kann an ihnen wachsen. Momente der Überforderungen bleiben dabei nicht aus. In diesen Momenten waren aber immer die Festspielfamilie und meine liebsten Kollegen für mich da. Meine Aufgaben waren zahlreich und abwechslungsreich und ich habe diesen Jahren wahnsinnig viel gelernt.
Man sollte bedenken, dass die Festivalsaison auf der einen Seite wahnsinnig viele und grandiose Eindrücke und große Abwechslung mit sich bringt. Allerdings ist sie auch sehr anstrengend und führt fast alle Kollegen an dem einen oder anderen Punkt an ihre Grenzen. Man lernt dadurch sich und die anderen Teammitglieder sehr gut kennen. Sollte man eine familienartige und sehr enge Struktur am Arbeitsplatz als zu viel empfinden, sind die Festspiele wahrscheinlich nicht der richtige Ort für einen.
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr familiär und von großem Zusammenhalt geprägt.
Das Image der Festspiele MV ist, ein sehr guter Ausbildungsbetrieb zu sein und eine sehr gute Arbeitsatmosphäre zu bieten.
Es gibt das ganze Jahr viel zu tun und besonders während der Festivalsaison bleibt keine Zeit für Privates. Man verbringt seine zeit aber an wunderschönen Orten mit exzellenten Konzerten und den besten Kollegen.
In meinem Fall hat es mit einer Karriere wunderbar geklappt. Viele Kollegen nutzen die Festspiele aber als Ausbildungsstätte und Sprungbrett.
Mein Gehalt war für die Kulturbranche gut und ich konnte in Schwerin gut leben.
Es wird versucht, auf Nachhaltigkeit zu achten, allerdings ist es in einem Flächenland, das komplett bespielt wird, und einem meist recht engen Budget einer gGmbH eine große Herausforderung nachhaltig zu handeln.
Der Zusammenhalt ist sehr stark.
Es wird Rücksicht auf älteren Kollegen genommen, allerdings soll/muss jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten bei den Veranstaltungen anpacken. Ältere Kollegen werden nicht pauschal von dieser Regelung ausgenommen. Kollegen, die schon lange im Unternehmen sind, werden immer gern nach ihren Erfahrungen und Einschätzungen gefragt.
In mich wurde relativ früh viel Vertrauen gesetzt und ich habe mit meinen Vorgesetzten immer eng und gut zusammengearbeitet.
Das Büro liegt in der wunderschönen Schelfstadt und wurde vor wenigen Jahren aufwendig renoviert und neu eingerichtet. Im Zuge der Renovierung wurden auch die PC und die Telefonanlage erneuert.
Es gibt regelmäßige Treffen mit dem gesamten Team bei denen die großen Themen besprochen und von Entwicklungen berichtet wird.
Frauen waren zu meiner Zeit im Betrieb in der Überzahl und auch die meisten Führungspositionen hatten Frauen inne.
Die Fülle der Aufgaben ist groß, da bei den Veranstaltungen das ganze Team anpacken muss und man somit nicht nur in seinem Bereich arbeitet, sondern auch sehr viel über die Veranstaltungsorganisation lernen kann.
All in all ist die Arbeitsatmosphäre sehr sehr gut. Man begegnet sich auf Augenhöhe und hilft sich untereinander. Natürlich ist es ganz normal, dass besonders während der 3- monatigen Saison die Stimmung durch den Stress angespannter werden kann. Doch dies konnte während meiner Zeit bei den Festspielen meistens ohne Probleme geklärt werden. Außerdem ist es ein sehr gemütliches, modernes und schön eingerichtetes Büro, in dem man sich wohlfühlt.
Außerhalb der Saison gar kein Problem. Man hat Gleitzeit und natürlich freie Wochenenden. Von Juni bis September ist das dann eher schwieriger. Mein FSJ liegt nun bereits 3 Jahre in der Vergangenheit und ich weiß, dass mittlerweile daran gearbeitet wurde, den MitarbeiterInnen mehr Freizeit zu ermöglichen. Leider war dies bei mir noch schwieriger und bis auf die 8 freien Tage in der Saison war man auf Tour bzw. Montag und Dienstag im Büro. Doch wie auch vorher beschrieben, konnte ich ohne Sorge auf meine Vorgesetze zu gehen und meine Probleme kommunizieren.
Ich habe das Gefühl, dass mein FSJ bei den Festspielen MV einen positiven Eindruck in meinem Lebenslauf hinterlässt. Man nimmt sehr viel Erfahrung beispielsweise im Umgang mit KundInnen und Belastung, was sehr praktisch für den weiteren Berufsweg ist.
Dieser nimmt vor allem während der Saison erheblich zu. Gerade dann ist gemeinsames Arbeiten und Rücksicht unfassbar wichtig.
Ich kann vor allem für die Kommunikationsabteilung sagen, dass sich alle auf Augenhöhe begegnet sind und es ein sehr freundliches Miteinander war.
Sehr schöne und helle Büroräume. Jeder hat seinen eigenen Platz, der nach einer gewissen Zeit auch die Persönlichkeit widerspiegelt ;)
Die Kommunikation funktioniert meistens reibungslos. Neben den wöchentlichen Meetings kann man jederzeit Gespräche suchen und braucht keine Angst haben Probleme anzusprechen. Auch während der Saison war dies bei mir kein Problem, falls man sich mal überfordert gefühlt hat, was nach so einer langen Zeit durchaus vorkommen kann. Es wird dann auch versucht bei der Persoplanung Rücksicht auf Wünsche zu nehmen, welche natürlich trotzdem nicht immer umgesetzt werden können.
Leider ist das FSJler Gehalt fest und kann daher auch nicht von FMV erhöht werden. Doch auch das Gehalt der anderen MitarbeiterInnen könnte vor allem während der Saison fairer sein. Man macht durchaus einige Überstunden, die nicht entlohnt werden. Während den Tourtagen gibt es auch Spesen.
Ich habe super viel aus meinem FSJ mitgenommen, was mir auch sehr bei meinem weiteren Berufsweg geholfen hat. Ich habe sehr viele verschiedene Aufgaben erledigen dürfen und wurde als vollwertiges Mitglied der Abteilung wahrgenommen.
Sehr
in den 3 Monaten Festspielsaison herausfordernd, ansonsten sehr gut machbar
Alle packen mit an.
Leider noch Ausbaufähig, aber es wird stetig daran gerabeitet
dass er sich von Jahr zu Jahr gedanken macht, wie man die hohen Arbeitsbelastung im Sommer beser gestaltten kann (freie Tage/Wochenenden, Betriebsferien nach dem Sommer und zwischen Weihnachten und Silvester etc...)
sehr kollegial und alles auf Augenhöhe
in den drei Festival-Monaten des Sommers (Mitte Juni bis Mitte September) etwas schwer aber auch machbar da Montags und Dienstags immer Bürotage sind und von Mittwoch bis Sonntag Konzerte mit Bürotagen oder gar ganz freie Tage
außerhalb der Sommersaison (Oktober bis Mai) ein normaler Bürojob (Montag bis Freitag) mit Gleitzeit
FSJler erhalten das vom Land/Bund vorgeschriebene Gehalt
bei Azubis wird sich am öffentlichen Dienst orientiert, was kontinuierlich zu einer Gehaltsanpassung über die Jahre führt
sehr stark - jeder für jeden
es wird schon darauf geachtet, dass ältere Kollegen eine geringere Arbeitsbelastung im Sommer haben
in jeder Abteilung finden sich spannende Aufgaben
Als FSJ sehr gut geeignet, weil man viel lernen und erleben kann und viele verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen darf.
Generell gibt es ein sehr freundschaftliches und persönliches Miteinander
Während der Saison ist man viel unterwegs, aber ansonsten ist es gut mit Freizeit-Aktivitäten vereinbar.
Normales FSJler-Gehalt
Viele Kollegen wurden zu guten Freunden
Es gibt einen sehr persönlichen Umgang mit den Vorgesetzen. Ich habe mich immer ernst genommen gefühlt.
Sehr schönes Bürogebäude:)
Man hat viele verschiedene und verantwortungsvolle Aufgaben. Durch den Wechsel aus Bürotagen und Konzerttagen bleibt es abwechslungsreich.
das familiäre Verhältnis im Team, da es viele Problematiken und Absprachen erleichtert. Die vielen verschiedenen Aufgabengfelder und Eindrücke/Erfahrungen, die man durch die Arbeit bei den Konzerten mitnimmt.
Eine herrscht eine unglaublich familiäre und freundliche Arbeitsatmosphäre bei den Festspielen - gerade im Sommer, wenn man viel am arebtien ist, ist das sehr viel wert. Die Arbeitsräume sind unglaublich schön und gut ausgestattet - da macht das Arbeiten gleich mehr spaß. Ohne das tolle und auch recht junge Kollegium wäre die Arbeit bei den Festspielen definitv nur halb so schön.
Durch die dreimonatige Sommersaison ist man privat zeitlich dann natürlich sehr eingeschränkt. Aber außerhal der Sasion kann man jederzeit Gleitzeit arbeiten, aber auch in der Sasion wird sich immer sehr darum bemührt auch wichtige Termine, wie Wohnungsbesichtigungen etc. irgendwie dennoch möglich zu machen.
Die Arbeitsräume sind unglaublich schön und gut ausgestattet. Man kriegt püber die Firma alles an Arbeitsmaterialien gestellt, was benötigt wird.
Durch die gute Team-Atmosphäre und die flachen Hierachien kann man Themen sehr einfach an- und besprechen, was unglaublich wertvoll ist. Dennoch gehen Informationen hin und wieder doch aneinader vorbei, aber das gehört ab und an auch dazu. ;)
Die Abteilung deckt viele Bereiche der Kommunikation/PR ab, wodurch man hier viel Interessantes mitnehmen kann und eine gute Abwechslung erfährt. Es ist jederzeit in Absprache auch möglich andere Bereiche zu erkunden, wenn der Wunsch danach besteht. Gerade in der Sasion erlebt man durch die Arbeit auf den Konzerten zur Abwechslung auch praktischere Tätigkeiten und nicht nur Büroarbeit.
Interessante Künstler, Spielstätten und -orte
Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Kritik wird weder ernst genommen, noch umgesetzt. Im Zweifelsfall wird sogar vor dir über dich hergezogen. Der Workload ist so hoch, dass irgendwann ein sehr rauer Ton herrscht. Das ist noch nett formuliert. "Das ist halt in der Branche so, mit dem Stress." Nein, ist es nicht. Nach Arbeit bei anderen Konzertveranstaltern kann ich sagen, dass dort ein deutlich besseres Arbeitsklima herrscht, als bei den FMV. Man lernt auf kurze Zeit allerdings sehr viel, da man komplett alleine gelassen wird. Wie gesagt, es bricht einen und bereitet für alles Kommende vor.
- Festspielfamilie tatsächlich auch leben
- Fairen Lohn bezahlen
- Während der Saison auch mal am Wochenende frei bekommen, 2 freie Wochenenden à 4 Tage sind nicht nur arbeitsrechtlich komplett daneben, sondern bei 24/7 Arbeit auch eine Zumutung.
Das Festival ist darauf konzentriert zu wachsen und steckt seinen Gewinn in immer größere Künstler. Die Visionen sind toll, allerdings passiert das auf dem Rücken der Mitarbeiter. Personalmangel ist hier total normal, Work-Life-Balance ein Fremdwort.
Hier müsste man in mehr Mitarbeiter investieren, ein elektronisches Zeiterfassungssystem und Schichtarbeitszeiten.
Bei den Festspielen wird einem immer gesagt, man hätte nach dieser Ausbildung überragende Karrierechancen. Tatsächlich sind sie meiner Meinung nach durchschnittlich.
Man schreibt seine Stunden in diesem Unternehmen weder auf, noch werden Sie elektronisch erfasst. Und das hat einen trifftigen Grund: Man macht pro Sommer ca. 400-500 Überstunden und bekommt diese nicht bezahlt.
Für Mecklenburg-Vorpommern viel, für den Arbeitsaufwand sehr wenig.
Man darf alle dutzen, die Stimmung ist locker. Man hat immer ein offenes Ohr für alle auftretenden Probleme, allerdings ohne Lösungsvorschläge.
Das Team ist sehr jung, auf Tour ist zumindest am Anfang des Sommers meist gute Stimmung. Wenn man Zuhause weder Partner, Familie, Freunde oder Haustiere hat die auf einen warten, kann man hier viel Spaß haben.
Die Aufgaben sind sehr vielfältig und man darf hier schon früh viel Verantwortung übernehmen. Eine Einweisung/ Kontrolle der Aufgaben findet kaum/nicht statt, da alle Mitarbeiter grundsätzlich mit dem Volumen an Arbeit überfordert sind und gar keine Zeit dafür haben. Dadurch lernt man in kurzer Zeit sehr viel, Überforderung/ Fehler sind aber vorprogramiert.
Hier wird dir weder Resepkt gegenüber deiner Arbeit, noch deiner Person, noch deinem Privatleben entgegengebracht.
Interessante Aufgaben, schöne Spielstätten
Kein Privarleben während der Saison, Professionelle Distanz zwischen Vorgesetzten und Kollegen ist nicht vorhanden
Bessere Work-Life-Balance ermöglichen
Bezahlung Zuschläge Ehrlichkeit
Gar nichts Lohnabrechnung stunden
Gar keine mehralles kann so bleiben
So verdient kununu Geld.