Eine schwere Zeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Verkehrsanbindung, Parkplatz
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsatmosphäre, 2. Klassengesellschaft, veraltete Arbeitsweisen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist leider katastrophal und wird bewusst von Vorgesetzten gestört.
Kollegenzusammenhalt
Da eine 2. Klassengesellschaft im Betrieb herrscht, hält jede Gruppe für sich zusammen.
Work-Life-Balance
Je nach dem welcher Gruppe man dem Unternehmen angehört, werden Urlaubsanträge schneller oder langsamer bearbeitet und je nach dem auch gewährt. Die vertraglichen Arbeitszeiten bewegen sich im normalen Rahmen.
Vorgesetztenverhalten
In Konfliktfällen wird nicht das Problem gelöst sondern die Person gesucht und angeprangert, welche den Fehler begangen hat. Mitarbeiter werden bei keinen Entscheidungen mit einbezogen und auch gibt es keine klaren und nachvollziehbaren Entscheidungen. Z.B. werden Arbeitsschritte täglich geändert und stören somit den Workflow.
Gleichberechtigung
Die Arbeitskraft wird leider nicht geschätzt. Leistungen werden gerne übersehen und in Bewertungsgesprächen herunter gespielt.
Umgang mit älteren Kollegen
Durch eine hohe Mitarbeiterfluktuation gibt es wenig ältere Arbeitnehmer im Unternehmen, aber auch hier sucht man die Schätzung und Förderung vergebens.
Arbeitsbedingungen
Das Warenwirtschaftssystem ist veraltet sowie auch neu geplante und umgesetzte technische Veränderungen hinken leider den modernen Möglichkeiten hinterher. Es wird noch viel gedruckt und über Ideen für ein besseren Workflow verhallen im leeren.
Gehalt/Sozialleistungen
Je nach Verhandlungsgeschick und Dringlichkeit der Stellenbesetzung, aus Sicht des Unternehmens, ist das Einstiegsgehalt ok. Doch entsprechen und steigen die Löhne nicht mit steigender Verantwortung.
Image
Das Image wird nach außen hin stark aufpoliert. Mitarbeiter haben sich mit der Lage abgefunden das sich schnell nichts an den dort herrschenden Bedingung ändern wird. Die dort herrschend hohe Mitarbeiterfluktuation spricht auch negativ für das Image. Es gibt wenige Mitarbeiter die länger als 1-2 Jahre dort bleiben.
Karriere/Weiterbildung
Durch eine flache Hierarchie gibt es keine Aufstiegsmöglichkeiten. Vorgesetzte halten Mitarbeiter bewusst klein um Ihre eigene Position zu sichern. Es werden zwar wohlklingende Titel verteilt, je nach hinzukommenden Aufgabenbereich, jedoch sind diese mehr schein als sein, wie man schnell merkt.
Weiterbildungen sind theoretisch möglich, doch aufgrund des hohen Arbeitsaufkommens nicht mit in den Alltag einzugliedern.