auch mal auf die MA hören und bei allen Schwierigkeiten auch in diese investieren
Verbesserungsvorschläge
- Fluktuation reduzieren - weit über Durchschnitt
- Halten von Mitarbeitern, bevor Sie sich entscheiden zu gehen, ist meist günstiger, als in neue Mitarbeiter zu investieren, damit sie überhaupt kommen
- Fachkräftemangel nicht ignorieren, sondern akzeptieren
- sind 3 Geschäftsführer und 1 Betriebsleiter für ca. 130 MA notwendig? oder kann man hier sparen und weiter in Elektrofachpersonal investieren
Arbeitsatmosphäre
auf Arbeitsebene super - sobald es nach oben geht wird's schwierig
Kommunikation
erst wenn es zu spät ist und dann meistens einseitig
Kollegenzusammenhalt
zu 99% super - Ausreißer gibt's aber überall
Work-Life-Balance
gute und auch schlechte Seiten
Im Rahmen von Corona hat auch die FEV in Gänze mobiles Arbeiten ermöglicht, was auch hoffentlich so bleibt. Da wo es möglich ist, können die Kollegen in Abstimmung mit den Vorgesetzten auch kurzfristig mobil arbeiten.
Ansonsten das gesamte Programm von 8h-Tag über 2-Schicht-System hin zu 24/7-Schicht
Schlecht: auch bei Stundenabbau oder Urlaub ist man nicht vor Anrufen oder privaten Anfragen der Vorgesetzten und Kollegen gefeit
Vorgesetztenverhalten
Kein Vertrauen. Micromanagment. Alles wird hinterfragt.
Interessante Aufgaben
Grundlegend alles Alltag. Aufgrund der Kundenvielfalt kommen aber auch immer wieder interessante Projekte
Gleichberechtigung
fast 100% - nur leider gibt es immer wieder mal komische Sprüche, bei den derjenige denkt er ist witzig
Umgang mit älteren Kollegen
Das Kollegium ist noch sehr jung, aber die ersten kommen in das gehobene Alter. Es wird sich zeigen ob das auch die Vorgesetzten verstehen
Arbeitsbedingungen
zur Verbesserung müsste investiert werden. Teilweise kein Tageslicht in den Büros (aufgrund Haus-im-Haus schwierig zu ändern - Platz wäre genug vorhanden). Klimaanlage, falls vorhanden, öfter nicht aktiv. Heizung funktioniert aber. Teilweise überfüllte Büro
Wasserspender vorhanden (gekühlt oder Sprudel). Kaffeemaschiene sowohl für die Kunden, als auch die MA vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nichts zu sagen würde ausreichen.
Beides Themen, die in aller erster Sichtweise einfach nur Geld kosten und nicht zwingend notwendig sind. Wenn doch wird kurzfristig und panisch etwas unternommen, jedoch nicht nachhaltig umgesetzt
Gehalt/Sozialleistungen
Bis Mitte / Ende der 10er Jahre schwierige, aber vorhandene Gehaltsentwicklung, jedoch seit ca. 5 Jahre eingefrorene 12 Monatsgehälter.; geringe persönliche Zulagen. Leistungszulage nach der Probezeit zwischen 0 und 5% (meist bei ca. 3,5-4% nach 1 Jahr - danach keine Entwicklung mehr - auch nicht mögich)
Schwestergesellschaft war mal tarifgebunden (worauf man teilweise noch lange in den neuen Verträgen verwiesen hat).
Lease-A-Bike vorhanden
Zuschuss zur externen Kantine, damit man als MA die dort internen Preise zahlt
nicht zu vergessen: der Obstkorb jeden Dienstag
Image
Für Absolventen seit je her gutes Image aufgrund der spannenden Themen im gesamten Konzern. Aufgrund der Standortlage jedoch auch wenig Alternativen in der Entwicklung (das weiß der Arbeitgeber und die Muttergesellschaft in Aachen jedoch auch)
Die Kunden sind größtenteils auch äußerst zufrieden mit der Abarbeitung ihrer Projekte.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung:
- keine aktive Weiterbildungsplanung
- wenn der Mitarbeiter eine Fortbildung anfragt, bekommt er sie jedoch in den meisten Fällen, wenn für beide Seiten sinnvoll. Was auch richtig ist
- unentgeltlich darf man immer gerne mehr machen
Karriere
- schwierig
- aber nicht unmöglich, wenn man im Sinne der handelnden Personen agiert