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Wichtiger Auftrag, aber völlig inakzeptales Verhalten von Geschäftsführung und mancher Führungskräfte

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Aufgabe, Medien zu fördern, ist wichtig und gut. Sonst.... tja.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Geschäftsführung und manche Ableitungsleitende.

Verbesserungsvorschläge

Ein Neustart mit einer neuen Geschäftsführung, die sich als Teil des Teams empfindet und nicht als alles bestimmende Institution kann die Lage noch retten. Manche Abteilungsleitende müssen weg oder brauchen ein intensives Trainung - oder Beruhigungsmittel. Bemerken die übergeordneten Instanzen (Aufsichtsrat, Gesellschafter) diese fragwürdige Entwicklung der Filmstiftung nicht? Oder wollen sie nichts merken?

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist außerordentlich schlecht, vor allem, seit der neue Geschäftsführer im Haus ist (01/24). Der GF misstraut seinen Mitarbeitenden und wendet sich absichtlich gegen ihre Bedürfnisse. Der GF schmeißt seine Mitarbeitenden aus der Firma, so bald er irgendeine Gelegenheit hat - wahrscheinlich, um ein eigenes, ihm höriges Team aufzubauen. So müssen viele gute Mitarbeitenden gehen - junge Nachwuchskräfte ebenso wie erfahrene, langjährige Leute. Innerhalb der Abteilungen ist die Stimmung kaum besser. Es herrschen Misstrauen, Überheblichkeit, Stress, Überstunden usw. In den vergangenen Monaten haben viele Mitarbeitenden die Firma freiwillig verlassen, "überall arbeiten, nur nicht hier", war so oder ähnlich zu hören.

Kommunikation

Die Firma kommuniziert mit einem völlig unüberschaubaren System aus E-Mail-Wahnsinn, Whats App und wirren Meetings. Die Folge ist, dass viel Zeit verbrannt wird und viele Arbeiten doppel erledigt werden. Im Büro ist die persönliche Kommunikation angespannt. Immer muss erwartet werden, dass jemand Unerwünschtes mithört, weil die Türen zu anderen Büros nicht geschlossen werden dürfen.

Kollegenzusammenhalt

In der Firma sind viele tolle Kolleg/innen, die aber zunehmend die Nerven verlieren wegen der immer schlechter werdenden Situtation. Die Leute versuchen angestrengt, die Lage zu verbessern, schaffen es angesichts des schlechtes Geschäftsführers kaum.

Work-Life-Balance

Das bestehende Minimum an Home-Office-Arbeit möchte der neue GF am liebsten streichen, weil er seinen Mitarbeitenden keinesfalls etwas entgegenkommen möchte. Zudem wird verlangt, am Wochenende und abends zu arbeiten, zum Beispiel bei Veransaltungen. Das ist grundsätzlich in Ordnung, wenn die geleisteten Überstunden später als Freizeitausgleich genommen werden könnten. Aber in dieser Sache herrscht großes Misstrauen vonseiten der Vorgesetzten. Viele Überstunden werden im Nachhinein einfach nicht genehmigt, was selbstverständlich in Streit und Frust endet.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten mancher Vorsetzten ist schlimm. Der Geschäftsführer wendet sich respektlos und ganz bewusst gegen seine Mitarbeitenden. Er ist herablassend, lässt Feedback oder gar Kritik nicht zu oder rächt sich später dafür. Dem GF geht es offenbar um das Ziel, seine Machtposition zu zeigen - und zwar auf Kosten der Mitarbeitenden. Auch in den Abteilungen sind manche vorgesetzte Personen völlig inakzeptabel. Misstrauen, Mikro-Management, Kontollwahn, Lügen, herablassendes Verhalten, Streit - alles an der Tagesordnung, bis Tränen fließen. Unter Stress verliert eine bestimmte vorgesetzte Person regelmäßig völlig die Kontrolle über sich und benimmt sich bodenlos. Die Fluktuation ist an mancher Stelle sehr groß, weil neue Mitabeiter:innen nach wenigen Monaten entnervt kündigen.

Interessante Aufgaben

Die Filmstiftung hat einen wichtigen Auftrag, der durch öffentliche Gelder finanziert wird. Die Aufgaben sind vielfältig, sehr interessant und bis vor kurzem auch außerhalb sehr geschätzt. Mit der neuen Geschäftsführung dreht es, dass alles den Bach runter geht. Mit öffentlichem Geld sollte sorgsamer und menschenfreundlicher umgegangen werden.

Gleichberechtigung

Einige dort schon lange arbeitenden weiblichen Mitarbeiterinnen und Vorgesetzte lassen gleichberechtiges Arbeiten kaum zu und verlieren sich in Eitelkeiten.

Umgang mit älteren Kollegen

Im Team sind Kolleg:innen jeden Alters selbstverständlich geschätzt. Der Geschäftsführer sieht das anders und versucht mit allen Mitteln, die älteren MA loszuwerden - mal mit Kündigungen und mal mit Arbeitsterror, damit die Leute selbst kündigen.

Arbeitsbedingungen

In den Büros in Düsseldorf gab es keine Klimaanlage, was im Sommer zu unerträglicher Hitze führte. Nur einige alte Ventilatoren pusteten die Luft durch die Gegend. Ob das nach Umzug nach Köln besser wird, ist für die Mitarbeitenden zu hoffen. Die Ausstattung mit Laptop, Handy etc. ist modern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Beim Umweltbewusstsein verliert sich die Filmstiftung in falschen Details. Zu Veranstaltungen muss in Fahrgemeinschaften gefahren werden, um zehn Euro und (hahaha) Abgase zu sparen. Der GF aber fliegt fleißig durch Deutschland und Europa. Sollte der GF wie geplant die Home-Office-Regeln abschafft oder auf ein Minimun reduziert haben, werden alle Mitarbeitenden täglich kreuz und quer durch NRW zur Arbeit fahren müssen und Abgase produzieren. Ein Sozialbewusstsein gibt es neuerdings nicht mehr unter dem dem Geschäftsführer. Mit öffentlichen Geldern sollte eine Firma sozialer umgehen, um für die Mitarbeitenden eine gute Atmo zu schaffen. Das Gegenteil ist der Fall.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist unter dem Durchschnitt, vor allem gemessen am Stresslevel.

Image

Die Film- und Medienstiftung NRW hat sich in der vergangenen 30 Jahren ein national und international gutes Image aufgebaut. Mit der neuen Geschäftsführung dürfte das bald vorbei sein. Der GF tritt auch Geschäftspartnern gegenüber herablassend auf und trifft fragwürdige Entscheidungen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt hin und wieder einen Workshop oder eine Weiterbildung, aber ohne besondere Qualität.

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